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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Black Weeks starten: Warum machen Händler überhaupt mit?
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Black Weeks starten: Warum machen Händler überhaupt mit?

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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5 min. Lesezeit
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Die Rabattschlachten haben begonnen. Für viele Kunden dürften Sonderangebote zum Black Friday verlockend sein. Laut einer Umfrage der Unternehmensberatung PwC wollen 83 Prozent der Verbraucherinnen und Verbraucher ganz gezielt auf Schnäppchenjagd gehen. Knapp 1 Milliarde Euro Umsatz erwartet der bayerische Einzelhandel rund um die Rabattaktionen Black Week, Black Friday und Cyber Monday am 29. November und 2. Dezember.

Inhaltsübersicht
Margen im Einzelhandel oft niedrigChance für die „Stade Zeit“Spenden statt RabatteWoher kommt eigentlich der „Black Friday“?

Margen im Einzelhandel oft niedrig

Bernd Ohlmann dagegen sieht für so manchen Händler erhebliche Risiken. Der Sprecher des Handelsverbandes Bayern (HBE) sagt, die Haltung in der Branche sei gespalten. So gebe es durchaus Händler, die den Black Friday als umsatzstärksten Tag des Jahres sehen und sich darauf freuen. Auf der anderen Seite gebe es aber auch Kritik. So bestehe die Gefahr, dass man sich mit einer drastischen Rabattaktion das anstehende Weihnachtsgeschäft verderbe.

Der Verbandssprecher erklärt, der Handel stehe schon seit Jahren unter Druck. Die Corona-Krise und der immer stärker werdende Wettbewerb durch Billiganbieter im Internet setzten vor allem den stationären Händlern zu. In den vergangenen beiden Jahren sei nun noch eine allgemeine Konjunkturflaute dazugekommen. Viele Kunden seien deswegen verunsichert und halten das Geld zusammen.

In dieser Situation hilft es wenig, sagt Ohlmann, wenn man die Kundschaft mit immer neuen Rabattaktionen quasi dazu erziehe, nur noch nach Schnäppchen zu schielen, an denen der Handel kaum etwas verdiene. So sei „eine ruinöse Rabattspirale“ entstanden, aus der man kaum noch herauskomme. Ohlmann sagt, in Deutschland sei dieser Preisdruck auch ausgeprägter als in anderen Ländern: „Da lächelt man über uns und sagt: Bei den Deutschen ist der Spartrieb ausgeprägter als der Sexualtrieb.“

Chance für die „Stade Zeit“

Auch wenn der Black Friday für viele Händler ein zweischneidiges Schwert ist – Stefanie Ragaller ist ein Fan der Aktion. Gemeinsam mit ihrer Schwester Sonja betreibt sie seit 12 Jahren „Almliebe“. Im gleichnamigen Online-Shop und zwei Ladengeschäften in München und im niederbayerischen Pocking verkaufen sie traditionelle, alpenländische Bekleidung und moderne Tracht.

Hauptsaison für die beiden Schwestern ist die Zeit rund um das Oktoberfest, danach sinken in der Regel die Umsätze. Dank des Black Fridays könne das Unternehmen nun auch außerhalb der klassischen Volksfestsaison mit Rabattaktionen Kunden gewinnen, erklärt Stefanie Ragaller.

Spenden statt Rabatte

Einen anderen Weg geht Raimar Bradt. Der Gründer und Inhaber eines Modegeschäftes in Fürth ist kein Freund von Rabattaktionen. Grundsätzlich setzt er in seinem Laden auf handwerklich hergestellte Produkte und ist damit eher im höherpreisigen Segment angesiedelt. Auch deswegen gibt es bei ihm rund um den Black Friday keine Sonderangebote, sagt er im Interview mit dem Bayerischen Rundfunk.

Stattdessen spendet er in dieser Zeit lieber einen Teil des Umsatzes, zum Beispiel an ein Kinderhospiz. Bradt sagt, er will die oft vorherrschende Wegwerf-Mentalität nicht durch Kampfpreise noch weiter unterstützen. Bradt will, dass seine Kundschaft in den Laden nach Fürth kommt, um sich beraten zu lassen und sich dann nur das kauft, was wirklich passt: „Die Leute haben doch eh schon volle Kleiderschränke und alles, was sie brauchen. Das heißt, sie kaufen dann nur noch das, was sie auch wirklich wollen.“ Und das habe eben seinen Wert und sollte nicht verramscht werden.

Woher kommt eigentlich der „Black Friday“?

Für den deutschen Handel ist der Black Friday ein recht neues Phänomen. Die Aktion stammt ursprünglich aus den USA. Dort startet traditionell am Freitag nach Thanksgiving – dem letzten Donnerstag im November – das Weihnachtsgeschäft. Erstmals gebraucht wurde der Begriff in den 1960er Jahren, als die Straßen und Geschäfte in Großstädten wie Philadelphia „schwarz vor Menschen“ waren.

Nach und nach verbreitete sich dieser Rabatt-Freitag dann international. Für den deutschen Einzelhandel ist der Black Friday inzwischen wichtiger als der klassische Sommer- und Winterschlussverkauf.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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