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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Energiewende: Jetzt kommt der Boom bei großen Batteriespeichern
Wirtschaft

Energiewende: Jetzt kommt der Boom bei großen Batteriespeichern

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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Groß-Batteriespeicher erleben gerade ihren Durchbruch, bestätigt Leonhard Probst vom Fraunhofer- Institut für Solare Energiesysteme (ISE). Derzeit sei in diesem Segment etwa eine Gigawattstunde Speicherkapazität in Deutschland installiert: „Wir sehen allein die vierfache Menge, die schon an der Baugenehmigung ist, und noch viel größere Zahlen sehen wir, wenn es um Anfragen für die Netzanschlüsse geht.“

BR24-User diskutieren, ob diese Speicher den Stromkunden auch nutzen. So kommentierte „Karl_Schranz“: „Der Strom wird dadurch für den Endverbraucher richtig teuer. Weil der solar erzeugte Strom erstmal durch zwei Netze hindurch zum Speicher transportiert wird. (…) Dann geht’s aus der Batterie hin zum Endverbraucher wieder durch 2 oder 3 Netze durch und kostet Netzentgelte. (…)“ Auch „Maybach“ befürchtete: „Man darf nicht vergessen, dass jeder Cent, der mit sowas verdient wird, den Strom teurer macht!“

User „Pyro“ dagegen widersprach: „Mit mehr Stromspeicherkapazität müssen PV und Windräder seltener abgeriegelt werden, somit fließen im Verhältnis weniger Geld für Ausgleichszahlungen an die Betreiber (…).“

Forscher Leonhard Probst betont, der Speicherboom sei für alle Stromverbraucher eine gute Nachricht. Denn die neuen Speicher benötigen keine Subventionen: „Sie finanzieren sich allein dadurch, dass sie den günstigen Strom zur Mittagszeit kaufen und dann zur Abendzeit verkaufen. Insgesamt senken sie dadurch auch den durchschnittlichen Strompreis für alle, weil weniger Reservekraftwerke einspringen müssen.“ Und es kann mehr billiger Solarstrom auch tatsächlich genutzt werden.

Mit Speichern passt mehr Photovoltaik ins Netz

Außerdem kann durch die ausgleichende Wirkung der Speicher der Ausbau der Stromnetze geringer ausfallen. Und es wird möglich, an die bestehenden Leitungen mehr Photovoltaikleistung anzuschließen.

Der Bayreuther Übertragungsnetzbetreiber Tennet hat eine Studie zu Großspeichern in Auftrag gegeben. „Sie zeigt, dass Batteriespeicher ein enormes Potenzial haben, das Stromnetz zu stabilisieren und teure Netzeingriffe zu reduzieren“, fasst Unternehmenssprecherin Ina-Isabelle Haffke zusammen. Bayern und Süddeutschland sind laut der Studie besonders gut geeignet für den Bau von Großspeichern – weil es hier so viel Photovoltaik gibt. Der billige Solarstrom und der Preisverfall bei Batterien sind die Gründe für den Speicherboom. Laut Tennet wäre es wünschenswert, dass sich der Speicherbau vor allem in den nächsten Jahren verstärkt auf Süddeutschland konzentriert. Außerdem bräuchte es laut Tennet auch noch zielgerichtete Marktanreize, damit der Einsatz der Speicher auch wirklich in jedem Fall netzdienlich ist.

Denn weil derzeit Deutschland nicht in mehrere Strompreiszonen aufgeteilt ist, kann es in bestimmten Situationen passieren, dass zwar viel Windstrom im Netz ist und der Preis niedrig – er einen Speicher in Süddeutschland aber gar nicht erreichen kann, weil nicht genug Leitungen zwischen Norden und Süden zur Verfügung stehen. Dann muss eventuell sogar ein teures Gaskraftwerk anspringen, um den Speicher mit vermeintlich billigem Strom zu füllen – die Differenz wird auf alle Stromverbraucher umgelegt.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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