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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > #Faktenfuchs: Diese falsche Zahlen stecken hinter Trumps Zöllen
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#Faktenfuchs: Diese falsche Zahlen stecken hinter Trumps Zöllen

Christin Freitag
Zuletzt aktualisert 6. April 2025 08:48
Von Christin Freitag
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2 min. Lesezeit
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Banale Rechnung scheint hinter Fake-Zöllen zu stecken

Ihm war aufgefallen, dass es sich bei der Höhe der Zölle um jenen Prozentsatz handelt, der sich ergibt, wenn man das Handelsdefizit der USA mit dem jeweiligen Land (also Gesamtwert der Importe minus Gesamtwert der Exporte) durch den Gesamtwert der Importe der USA aus dem jeweiligen Land teilt und mit dem Faktor 100 multipliziert.

Inhaltsübersicht
Banale Rechnung scheint hinter Fake-Zöllen zu steckenFazit

Der #Faktenfuchs hat dies stichprobenartig auf Basis der Zahlen des United State Census Bureau, der nationalen Statistikbehörde des Landes, für mehrere Länder nachgerechnet – herauskommen tatsächlich die von Trump angeführten angeblichen Zölle für die jeweiligen Länder.

Am Beispiel der Europäischen Union sieht die Rechnung wie folgt aus: 2024 importierte die USA laut United State Census Bureau Waren im Wert von rund 605 Milliarden Dollar aus der EU, exportierte aber nur Waren im Wert von rund 370 Milliarden Dollar nach Europa. Daraus ergibt sich ein Handelsdefizit der USA mit der EU von rund 235 Milliarden. 235 Milliarden sind 38,8 Prozent von 605 Milliarden – was gerundet den 39 Prozent entspricht, die die USA fälschlicherweise behaupten, in der EU an Zöllen zu zahlen.

Auch die vom Weißen Haus veröffentlichten angeblichen Zölle anderer Länder entsprechen jeweils dem wie oben erläutert berechneten prozentualen Handelsdefizit. Länder, in denen die USA einen Handelsüberschuss haben, scheinen in der Tabelle pauschal mit dem Trumpschen Mindestzoll von 10 Prozent aufgelistet zu werden.

Fazit

Dass die EU 39 Prozent Zölle erhebt, wie von der Trump-Regierung pauschal behauptet, stimmt nicht. Tatsächlich zahlen beide Länder im Schnitt Zölle im niedrigen einstelligen Prozentbereich. Hinter der Zahl dürfte eine banale und fragwürdige Rechnung stecken, die das Handelsdefizit als Ausgangspunkt für die nun verhängten Zölle nimmt.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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