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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Fliegende Feuerwehr: So werden Waldbrände gelöscht
Wirtschaft

Fliegende Feuerwehr: So werden Waldbrände gelöscht

Christin Freitag
Zuletzt aktualisert 2. Juli 2025 08:48
Von Christin Freitag
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4 min. Lesezeit
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Wenn große Waldstücke brennen, dann ist es für Feuerwehren manchmal unmöglich, mit ihren Fahrzeugen anzurücken. Es fehlt dann an Straßen und Waldwegen oder das Gelände ist bergig. Und es ist sehr aufwändig, Schläuche oder gar Leitungen für das Löschwasser zu legen. Oder es ist – wie in der Vergangenheit in Brandenburg – schlicht für Feuerwehrleute zu gefährlich, weil im Boden Munitionsreste liegen, die in der Brandhitze jederzeit explodieren können. Die einzige Löschmöglichkeit sind dann Einsätze aus der Luft. Auf dem Weltmarkt gibt es dafür einige Spezialflugzeuge. In Europa sind vor allem Maschinen im Einsatz, die drei bis sechs Tonnen Löschflüssigkeit aufnehmen können.

Inhaltsübersicht
Löschflugzeuge rund um das MittelmeerDeutschland löscht mit HubschraubernAirbus mit Einbau-Lösung für LöscheinsätzeBayern: Überwachung aus der Luft

Löschflugzeuge rund um das Mittelmeer

Vor allem in den USA und rund um das Mittelmeer setzen die Behörden bei großen Waldbränden oft auf Flugzeuge. Die mit rund 50 Maschinen weltweit größte Flotte der CAL FIRE Aviation (Externer Link) betreibt der US-Bundesstaat Kalifornien. Dort kommt es immer wieder zu verheerenden Bränden, wie zuletzt Anfang des Jahres in der Region Los Angeles. In Europa wiederum sind Flugzeuge vor allem in Spanien, Italien, Kroatien oder Griechenland im Einsatz. Dort breiten sich Brände oft sehr schnell aus, unter anderem, weil es dort viel Buschland gibt und ölhaltige Pflanzen wie Eukalyptus oder Olivenbäume, die sehr leicht brennbar sind. Außerdem gibt es dort oft keine befahrbaren Wege, die Entfernungen zum nächsten Ort mit einer Feuerwehr sind groß.

Deutschland löscht mit Hubschraubern

In Deutschland ist die Lage anders. Es gibt in fast jedem Dorf eine Feuerwehr, darüber hinaus sind die meisten Wälder gut durch Wege erschlossen. Deswegen gibt es hierzulande auch nur wenige Löschflugzeuge. Im Notfall setzen die Verantwortlichen in der Regel auf Hubschrauber von Bundeswehr und Bundespolizei. Die Bundeswehr zum Beispiel verfügt über eimerartige Behälter, die sie an Hubschrauber hängen kann. Kapazität je nach Helikoptermodell: Bis zu fünf Tonnen. Diese Wassertanks können an Seen, Flüssen oder auch am Boden aufgefüllt werden. Darüber hinaus setzt man auf eine enge Zusammenarbeit zwischen örtlichen Feuerwehren und den Hubschrauberstaffeln. In Bayern zum Beispiel gibt es für Feuerwehrleute eine Ausbildung zu sogenannten Flughelfern.Sie sollen die Schnittstelle bilden und beide Seiten verstehen und miteinander vernetzen: die Piloten an Bord der Helikopter und die Feuerwehren am Boden.

Airbus mit Einbau-Lösung für Löscheinsätze

Einen anderen Ansatz geht nun Airbus. Der Konzern hat für seinen größten Militärtransporter A400M in den vergangenen Jahren einen Einbau-Satz entwickelt, der das Flugzeug kurzfristig zur fliegenden Feuerwehr macht. Nach Firmenangaben kann eine so umgerüstete Maschine am nächsten Flugplatz binnen zehn Minuten bis zu 20 Tonnen Löschflüssigkeit aufnehmen und damit deutlich mehr als die meisten Konkurrenzmodelle. Unabhängig vom Flugzeugmodell sind solche Löscheinsätze eine große Herausforderung für die Piloten. Sie haben es in der Umgebung von Bränden mit schlechter Sicht und rapide wechselnden Luftverhältnissen zu tun. Dazu kommt, dass sie ihre Maschinen im Griff behalten müssen, wenn sie innerhalb von Sekunden mehrere Tonnen Löschflüssigkeit abwerfen und sich damit Gewicht und Balance des Fliegers blitzartig ändern.

Bayern: Überwachung aus der Luft

Entscheidend für die Löscharbeiten ist aber auch, dass Brände schnell erkannt werden. In Bayern unterstützen dabei traditionell auch Hobbypiloten. Sie starten von Flugplätzen im ganzen Freistaat. Organisiert sind sie im Flugbeobachtungsdienst der Luftrettungsstaffel Bayern (Externer Link). An trockenen Tagen sind die zumeist ehrenamtlichen Piloten am bayerischen Himmel unterwegs und melden, wenn sie zum Beispiel Rauch aus einem Wald aufsteigen sehen. In Zukunft sollen dabei auch verstärkt Daten von Überwachungssatelliten und Drohnen zum Einsatz kommen. Eines der bekanntesten Forschungsprojekte findet an der Universität Erlangen statt. Im Projekt Evolonic (Externer Link) entwickeln interdisziplinäre Teams Drohnensysteme, die dank ausgefeilter Sensorik mögliche Waldbrände möglichst schnell erkennen sollen.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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