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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Fluthilfe: Wird die Elementarschäden-Versicherung bald Pflicht?
Wirtschaft

Fluthilfe: Wird die Elementarschäden-Versicherung bald Pflicht?

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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Elementarschadenversicherung: Viele Gespräche, kaum Ergebnisse?

Zwar versprechen Politiker Betroffenen oft schnelle und unbürokratische Hilfe, doch oft summiert sich das auf Milliarden Euro, auf Kosten der Steuerzahler. Deshalb fordern Experten eine Versicherungspflicht gegen Elementarschäden – verbindlich für jeden Hausbesitzer, denn „klar ist, dass der Staat auf Dauer aus Haushaltsmitteln überfordert wäre, immer da zu helfen und einzuspringen“, sagt Zschiesche.

Inhaltsübersicht
Elementarschadenversicherung: Viele Gespräche, kaum Ergebnisse?Prävention zum Teil existenzgefährdendLemke fordert Entscheidung: „Länder könnten auch selbst handeln“„Wir brauchen höhere Versicherungsquote“

Diesem Vorschlag aber erteilte Bundesjustizminister Marco Buschmann noch im Juni im Kontrovers-Interview eine Absage. Er präferiert eine Angebotspflicht für Elementarschäden, die die Versicherungen den Eigentümerinnen und Eigentümern anbieten müssten.

Prävention zum Teil existenzgefährdend

Bislang haben noch immer viele Hausbesitzer keine Elementarschadenversicherung. Teils, weil Versicherungen Häuser im Risikogebiet nicht gegen Schäden durch eintretendes Grundwasser versichern, teils, weil die Versicherungsprämien zu hoch sind. Betroffene wie Helmut Bleier können sich das häufig nicht leisten.

Bleier ist Rentner und lebt in Baar-Ebenhausen. Das Hochwasser im Juni hat sein Haus schwer getroffen. Zwar hat er die staatliche Soforthilfe von 2.500 Euro erhalten, doch das reicht für die Reparaturen nicht aus. Für das einzige Versicherungsangebot, das Bleier unterbreitet wurde, soll er fast 5.000 Euro jährlich zahlen. Für den Rentner ist das nicht machbar, sagt er: „Das sind 400 Euro im Monat. Was hab‘ ich dann am Ende noch? Hartes Brot essen und zur Tafel gehen.“

Lemke fordert Entscheidung: „Länder könnten auch selbst handeln“

Laut Bundesjustizministerium soll es jetzt erneut Gespräche über ein Versicherungsmodell geben. Für Steffi Lemke ist klar: „Diese Gespräche müssen in diesem Jahr definitiv zu einem Abschluss gebracht werden: Wir brauchen ein Ergebnis: Hopp oder Top, damit den Leuten auch in Zukunft besser geholfen wird durch bessere Vorsorge.“

Die Bundesministerin kritisiert im Interview bereits verlorene Zeit – und, dass die Bundesländer sich aus der Verantwortung ziehen wollen:

„Das Thema ist zu lange zwischen Bund und Ländern hin und her geschoben worden. Die Länder könnten auch selbst handeln. Sie möchten aber gerne den bundesweiten Rahmen haben, obwohl Hochwasserschutz in erster Linie Landesangelegenheit ist.“ Steffi Lemke (B‘90/Grüne), Bundesministerin für Umwelt und Verbraucherschutz

„Wir brauchen höhere Versicherungsquote“

Es brauche eine höhere Versicherungsquote und „das muss solidarisch passieren,“ ist Lemke im Interview mit Kontrovers überzeugt, damit die Prämien nicht, wie im Fall von Helmut Bleier, zu hoch sind.

Aber die Bundesumweltministerin wertet erste Präventionsschritte als Erfolg. Das zum 1. Juli in Kraft getretene Klimaanpassungsgesetz verpflichte Gemeinden dazu, sich mit Klimaanpassung zu befassen. „Fertige Konzepte haben noch nicht viele. Das stimmt. Deshalb fördern wir das Erstellen solcher Konzepte,“ sagt Lemke im Kontrovers-Interview.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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