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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Gewinneinbruch bei Tesla – Musk will weniger Politik machen
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Gewinneinbruch bei Tesla – Musk will weniger Politik machen

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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5 min. Lesezeit
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Tech-Milliardär Elon Musk leitet den Rückzug aus Washington ein. Ab Mai werde er „erheblich“ weniger Zeit als Kostensenker von US-Präsident Donald Trump im sogenannten Department of Government Efficiency (Doge) verbringen, sagte der Tesla-Chef. „Die umfangreiche Arbeit, die notwendig war, um das Doge-Team aufzustellen und mit der Regierung zusammenzuarbeiten, um die Finanzen in Ordnung zu bringen, ist größtenteils erledigt“, sagte Musk in einer Telefonkonferenz mit Analysten. Stattdessen werde er sich wieder mehr um die Belange des Elektroauto-Herstellers kümmern. Tesla meldete zuvor einen Umsatzrückgang und einen Gewinneinbruch für das vergangene Quartal.

Inhaltsübersicht
Geldgeber von TrumpGewinneinbruch von 71 ProzentMillionen selbstfahrende Teslas?Uhr für Musk in Washington tickte ohnehin

Ganz aus dem Kreis des US-Präsidenten will Musk aber nicht verschwinden. Er wolle sich weiterhin an einem bis zwei Tagen pro Woche mit Regierungsaufgaben beschäftigen – jedenfalls so lange Trump das möchte. Ansonsten würden Verschwendung und Betrug, die unter seiner Mitwirkung eingedämmt worden seien, wieder zurückkommen, behauptete Musk.

Geldgeber von Trump

Musk war im vergangenen Jahr zu einem engen Verbündeten von Trump geworden, dem er mehr als 250 Millionen Dollar für den Wahlkampf ums Weiße Haus spendete. Die politischen Aktivitäten und rechten Positionen machten Musk unpopulärer – das schlug auch auf Tesla durch. Befremdet von Musks Politik kehrten vor allem in Europa und Kalifornien viele Kunden der Vorzeigemarke den Rücken. Tesla-Autos und -Filialen wurden zum Ziel von Protesten und Vandalismus.

Analyst Dan Ives von Wedbush Securities, der sich lange sehr optimistisch über die Zukunft von Tesla äußerte, schätzt, dass der Schaden für die Marke durch Musks Aktionen die Tesla-Nachfrage dauerhaft um 15 bis 20 Prozent drücken könnte. In einer Umfrage des US-Wirtschaftssenders CNBC äußerten sich rund 50 Prozent negativ über Musk – und mehr als 47 Prozent hatten auch eine negative Einstellung zu Tesla.

Gewinneinbruch von 71 Prozent

Die Erlöse von Tesla im ersten Quartal 2025 fielen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um neun Prozent auf gut 19,3 Milliarden Dollar. Der Gewinn brach unterm Strich um 71 Prozent auf 409 Millionen Dollar ein. Tesla verfehlte mit den Zahlen die Erwartungen der Analysten. Beim bereinigten Gewinn pro Aktie kam Tesla auf 0,27 Dollar, während am Markt im Schnitt 0,39 Dollar erwartet worden war. 

Tesla bestätigte zugleich, dass noch im ersten Halbjahr 2025 die Produktion günstigerer Modellvarianten beginnen solle. Allerdings wurde klar, dass sie den aktuellen Fahrzeugen wie Model Y und Model 3 ähnlich sehen werden. Nach Musks Ankündigungen legte die Aktie im nachbörslichen Handel um mehr als fünf Prozent zu.

Die Ergebnisse kommen nicht überraschend: Teslas Auslieferungen waren im ersten Quartal um 13 Prozent auf knapp 336.700 Fahrzeuge gefallen. Welche Faktoren genau zu dem Rückgang beitrugen, ist schwer festzumachen. Neben den Kontroversen um Musk dürfte auch der Umstieg auf eine erneuerte Generation des Bestsellers Model Y ausschlaggebend gewesen sein. 

Millionen selbstfahrende Teslas?

Musk zufolge würden selbstfahrende Autos die Zukunft von Tesla sichern. Man wolle die Funktion zum autonomen Fahren in mehreren US-Städten noch in diesem Jahr auch für Privatleute freischalten. Das hatte Musk allerdings bereits 2017 binnen zwei Jahren in Aussicht gestellt.

Branchenexperten und Konkurrenten äußern seit Jahren große Zweifel an Musks Versprechen. Einer der Gründe: Musk beharrt darauf, dies nur mit Kameras und KI-Software erreichen zu können, ohne die teureren Laser-Radare, auf die Rivalen wie die Google-Schwesterfirma Waymo setzen. Musks Ansatz ist deutlich günstiger, Kritiker warnen jedoch, dass Kameras allein keine ausreichende Sicherheit böten.

Uhr für Musk in Washington tickte ohnehin

Viele Anleger hatten sich zuletzt beschwert, dass Musk durch seine Rolle als Berater für die Trump-Regierung zu sehr abgelenkt war, um Tesla zu leiten. Seinen Status als „besonderer Regierungsangestellter“ kann man höchstens für 130 Tage haben, insofern müsste seine Zeit in der US-Hauptstadt eigentlich ohnehin Ende Mai ablaufen. Andererseits kann sich die Dauer verlängern, wenn man in Teilzeit aktiv ist. Einen Zeitplan für das Ende von Doge hat das Weiße Haus bislang nicht vorgelegt.

Mit Informationen von dpa, AP und Reuters

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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