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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Isar Aerospace: Deshalb wird die Rakete recht sicher explodieren
Wirtschaft

Isar Aerospace: Deshalb wird die Rakete recht sicher explodieren

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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Was bei Apple die Garage war, ist bei Isar Aerospace der Kuhstall. Denn die bayerische Raumfahrt kommt aus Reischach im Landkreis Altötting. Da konnte es bei Raketentests auch mal laut werden: „Wenn es da losgeht, dann wummert es im Tal wie in einem Hochdruckkessel“, erzählt ein Anwohner vor drei Jahren der Süddeutschen Zeitung. Damals testet das Start-Up Isar Aerospace die Raketen auf dem Bauernhof der Gründer-Familie von Josef Fleischmann.

Inhaltsübersicht
Wäre die Explosion das Aus? Im GegenteilIsar Aerospace eines der am besten finanzierten Space-Tech-StartupsDie nächste Rakete ist bereits fertigDas Ziel: Ein Raketenstart pro WocheHeadquarter entsteht in der Nähe von München

Wäre die Explosion das Aus? Im Gegenteil

Nun soll es in Norwegen laut werden. Das Unternehmen hat in der vergangenen Woche die Starterlaubnis für den Test ihrer „Spectrum“-Trägerrakete erhalten. Der Start hängt vom Wetter ab. Ziemlich klar ist bereits jetzt: Die Rakete wird explodieren.

Das ist aber nicht weiter schlimm, es kommt mehr darauf an, wann sie explodiert: „Jede Sekunde, die wir fliegen, ist gut“, sagt eine Unternehmenssprecherin dem BR. Um die Erdumlaufbahn zu erreichen, bräuchte die Rakete knapp acht Minuten. Der Testflug sei lediglich dazu da, Erfahrungen und Daten zu sammeln.

Isar Aerospace eines der am besten finanzierten Space-Tech-Startups

Den Start am norwegischen Weltraumbahnhof Andøya – und damit die Explosion – wird die Münchner Firma per Livestream übertragen. Bisher hat diese Strategie des Unternehmens die Investoren nicht abgeschreckt.

Isar Aerospace gehört zu einem der am besten finanzierte Space-Tech-Startups in Europa. Sogar die Nato investierte im vergangenen Jahr: Mit 65 Millionen und einigen Neuinvestoren ging das Unternehmen damals aus der Finanzierungsrunde. Zu den Investoren der insgesamt mehr als 400 Millionen Euro, die seit Gründung in das Unternehmen geflossen sind, gehören nicht nur der Nato Investment Fund, auch Porsche, Earlybird und Airbus Venture Fonds zählen dazu.

Die nächste Rakete ist bereits fertig

Die Strategie kommt also an: Eine fertige Rakete ins All schießen, statt vieler kleiner Tests am Boden. Das sei sogar rentabel: „Ein Raketenstart kostet weniger, als die gesamte Firma in einem Monat benötigt“, erklärt Hendrik Brandis, Aufsichtsratsmitglied bei Isar Aerospace gegenüber dem Handelsblatt.

„Rapid Prototyping“ nennt sich das: Elon Musks Space-X-Rakete hat mit ähnlichem Testaufbau vier Starts bis zum ersten erfolgreichen Flug gebraucht.

Das Ziel: Ein Raketenstart pro Woche

Bei der „Spectrum“-Rakete könnte schon der dritte Versuch erfolgreich sein. Die nächste Rakete ist sogar bereits fertig produziert. In Zukunft plant Isar Aerospace, fast jede Woche einen Raketenstart durchzuführen.

Das Unternehmen werde dafür jedoch auch „noch viel Kapital im dreistelligen Millionenbereich benötigen“, fügt Aufsichtsrat Brandis hinzu.

Headquarter entsteht in der Nähe von München

Gebaut werden die Raketen nicht am Bauernhof in Reischach, sondern in einer Produktionshalle in Ottobrunn im Osten von München. 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt der Raketenbauer dort.

Bereits im nächsten Jahr soll jedoch ein neues Headquarter in der Nähe von München fertig werden, sagt eine Unternehmenssprecherin dem BR, „in dem langfristig bis zu 40 Spectrum-Trägerraketen pro Jahr produziert werden können.“

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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