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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Keine Übersicht wie bei Sprit: Tarifdschungel an den Ladesäulen
Wirtschaft

Keine Übersicht wie bei Sprit: Tarifdschungel an den Ladesäulen

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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Inhaltsübersicht
ADAC: Preisvergleiche wie für Benzin und Diesel noch nicht möglichBundeskartellamt sieht offenbar keinen dringenden HandlungsbedarfVerbraucher müssen selbst aktiv werdenErfahrungsbericht: In der Schweiz ist Laden einfach, in Italien weniger

Wer mit dem Auto in den Urlaub reist, achtet dabei auch auf die Fahrkosten. Für Sprit gibt es praktische Übersichten, wo Benzin oder Diesel wie viel kostet. BR24-User „Warumeigentlich“ wünscht sich als Fahrer eines Elektroautos auch Informationen über die Strompreise für sein Fahrzeug im Ausland. Und User „Claude_Zaque“ ist sich sicher: „Bestimmt bringt BR24 demnächst auch noch einen Beitrag mit den billigsten Strompreisen in den jeweiligen Urlaubsländern.“

ADAC: Preisvergleiche wie für Benzin und Diesel noch nicht möglich

Das ist allerdings gar nicht so einfach. Für Benzin und Diesel gibt es solche Preisvergleiche, unter anderem aufgrund der Spritpreisdaten der EU-Kommission. Solche Informationen bietet auch der ADAC. Der Automobilclub holt sich die Informationen von der Markttransparenzstelle. Seit Jahren müssen Tankstellenbetreiber hier jede Preisänderung melden.

ADAC-Sprecherin Katrin van Randenborgh weist darauf hin, dass es so etwas bei den Strompreisen noch nicht gibt. Im Prinzip wüssten Verbraucher nicht mal an der Säule selbst, welchen Strompreis sie bezahlen. Der ADAC fordert unter anderem, dass, wie an einer Zapfsäule an der Tankstelle, auch an der Ladesäule gut sichtbar sein sollte, was Strom hier kostet.

Bundeskartellamt sieht offenbar keinen dringenden Handlungsbedarf

Zuständig für die Markttransparenzstelle für Kraftstoffe ist das Bundeskartellamt. Dessen Chef Andreas Mundt zweifelte schon vor Jahren daran, ob eine Erweiterung der Markttransparenzstelle für Kraftstoffe auf Ladestromtarife zielführend ist. Bei der Behörde weist man auf BR24-Anfrage darauf hin, dass es so eine Transparenzstelle auch Stromanbietern erleichtern würde, Preise zu vergleichen und aufeinander abzustimmen. Das wäre gegen das Kartellrecht. Diese Diskussion gab es schon bei der Einführung der Markttransparenzstelle für Kraftstoffe. 2013 aber kam die gesetzliche Verpflichtung, aus Verbraucherschutzgründen.

Daneben läuft seit Jahren beim Bundeskartellamt aufgrund von Verbraucherbeschwerden eine sogenannte Sektoruntersuchung zur Ladesäuleninfrastruktur. Ein Zwischenbericht liegt schon lange vor, seit Oktober 2021. Damals stellte Behördenchef Mundt zudem fest, dass die Transparenz hinsichtlich der Preise und die Nutzerfreundlichkeit an den Ladesäulen verbesserungsfähig sei. Ob sich das geändert hat, will man bei der Behörde derzeit noch nicht beantworten und verweist darauf, dass der Abschlussbericht zu diesem Thema sehr zeitnah kommen werde.

Verbraucher müssen selbst aktiv werden

Fahrern von Elektroautos kann man deshalb nur raten, sich vor einer Reise gut zu informieren. Zum Beispiel kann sich eine passende App oder Ladekarte lohnen. Der Energieversorger EnBW bietet nach eigenen Angaben mittlerweile das Stromladen an bald rund 700.000 Ladepunkten in 17 Ländern Europas an. Allerdings gibt es hier Tarife wie beim Mobilfunk, mit unterschiedlichen Monatsgebühren zwischen 0 und 18 Euro. Bei Null kostet der Ladestrom zwischen 59 und 89 Cent, bei der monatlichen Grundgebühr von knapp 18 Euro zwischen 39 und 89 Cent, je nachdem, ob die Ladesäule von EnBW selbst betrieben wird oder von einem anderen Unternehmen. Andere Anbieter haben ähnliche Apps und Karten zur Auswahl.

Erfahrungsbericht: In der Schweiz ist Laden einfach, in Italien weniger

Franz Gilg lebt mit seiner Familie in der Nähe von Weilheim. Der Werksleiter eines mittelständischen Maschinenbauers fährt seit drei Jahren elektrisch, auch ins Ausland. Es brauche schon eine gewisse Vorbereitung, erzählt er. Die Schweiz sei mit Ladesäulen gut abgedeckt, während man in Italien mehr suchen müsse. Da gebe es an Autobahnen kaum Möglichkeiten, die Ladepunkte seien meist in Industriegebieten zu finden.

Gilg nutzt verschiedene Apps, die ihm auch die Preise an den Ladesäulen anzeigen. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass die Familie meist zu Hause lädt, der Strom kommt vom Dach von einer PV-Anlage. Daneben kann er auch in der Firma laden. Deshalb seien ihm, wenn er mal länger unterwegs ist, Ladekosten von 50 bis 80 Cent pro Kilowattstunde relativ egal. Die Mischung mache es. Er habe zudem ein gutes Gefühl – und elektrisch fahren, mache Spaß, so sein Fazit.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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