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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Mit Laserwaffen gegen Drohnen – Technologie aus Bayern
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Mit Laserwaffen gegen Drohnen – Technologie aus Bayern

Christin Freitag
Zuletzt aktualisert 21. September 2025 10:48
Von Christin Freitag
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5 min. Lesezeit
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Inhaltsübersicht
Lasercontainer auf der Fregatte „Sachsen“Vor- und Nachteile von Lasern als AbwehrwaffeLaser als Minenräumer

In Science-Fiction-Filmen wie „Star Wars“ sind sie allgegenwärtig: Lichtschwerter und Laserpistolen. Auf der Erde des Jahres 2025 hingegen befinden sich Waffensysteme auf Laserbasis noch im Entwicklungsstadium.

Für BR24-User „FredF“ Anlass, in einer Kommentarspalte nachzufragen: „Was ist eigentlich aus den Laserwaffen geworden? Ist in letzter Zeit sehr still dazu geworden. Will das die Rüstungsindustrie nicht mehr, da man an der Munition und an den Ersatzteilen nichts verdient? Oder funktionieren diese Systeme nicht wie erwartet?“

In der Tat hat zum Beispiel die Bundeswehr bisher noch keine laserbasierten Waffensysteme im Einsatz, anders als im Kino.

Lasercontainer auf der Fregatte „Sachsen“

In den vergangenen Jahren gab es aber bereits einige erfolgreiche Versuche mit Lasern. Zum Beispiel als Abwehrwaffe gegen Drohnen. So hat MBDA Deutschland aus Schrobenhausen gemeinsam mit Rheinmetall einen sogenannten Demonstrator gebaut, der angreifende Drohnen auch bei Zickzack-Flügen verfolgen und abschießen soll.

Nach Angaben eines MBDA-Sprechers war die Erprobung auf der Fregatte „Sachsen“ der Bundesmarine in wesentlichen Punkten erfolgreich. So sei es gelungen, die Steuerung anfliegender Drohnen so zu stören, dass sie abstürzten. Die Herausforderung dabei ist, dass die sogenannten Tracker der Anlage der Drohne blitzschnell folgen und den Laserstrahl so steuern, dass er auf mehrere Kilometer Entfernung Drohnensensoren trifft, die gerade einmal so groß sind wie eine Euro-Münze.

Allerdings ist das System alles andere als handlich. Es ist so groß wie ein Container und hat einen enormen Energiebedarf. Deswegen soll es auch künftig vor allem auf Schiffen eingesetzt werden. Die Hersteller wollen aus dem Demonstrator nun eine einsatzfähige Abwehrwaffe entwickeln und hoffen noch in dieser Legislaturperiode auf einen entsprechenden Auftrag der Bundeswehr.

Vor- und Nachteile von Lasern als Abwehrwaffe

Nicht nur deutsche Entwickler und die Bundeswehr hoffen vor allem im künftigen Kampf gegen Drohnen auf Lasersysteme. Auch in anderen Nato-Ländern wie den USA sowie in Israel und der Ukraine, aber auch in Russland und China arbeiten Forscher und Militärs an solchen Waffen. In Fachblogs war auch immer wieder zu lesen, dass Laser vor allem in Israel bereits gegen Drohnen eingesetzt wurden. Vor wenigen Tagen hat das israelische Verteidigungsministerium nun auch offiziell erklärt, unter dem Namen „Iron Beam“ eine entsprechende Waffe zum Kampf gegen Drohnen fertig entwickelt zu haben.

Ihr entscheidender Vorteil: Im Vergleich zu herkömmlicher Luftabwehr sind sie sehr günstig. So kostet ein „Schuss“ nur wenige Cent. Und solange genügend Strom vorhanden ist, gibt es auch kein Munitionsproblem. Angesichts immer billigerer Drohnen ist das für Militärs ein gewichtiges Argument. Schließlich kann es sich kaum eine Armee leisten, auf Dauer Drohnen wie Hightech-Raketen wie der Patriot oder modernen Luft-Luft-Systemen an Bord von Kampfjets zu bekämpfen. Die Systeme kosten teilweise pro Rakete mehr als eine Million Euro.

Der Nachteil der Drohnenabwehr per Laser: Alle bisherigen Systeme sind so groß und schwer, dass sie entweder auf Schiffe, Lastwagen oder Panzer montiert werden müssen oder nur stationär eingesetzt werden können.

Laser als Minenräumer

Ein weiteres, zumindest etwas kleineres System baut MBDA in Eigenregie. Unter dem Namen MILOS-D haben die Oberbayern einen Laser entwickelt, mit dem Infanteriesoldaten aus sicherer Entfernung Minen zerstören oder Stacheldraht durchtrennen können. Quasi ein Schweißgerät mit dutzenden Metern Reichweite. Leuchteffekte wie bei Lichtschwertern oder bei Raumschiff-Kämpfen in Hollywood gibt es allerdings nicht, nur die anvisierte Stelle im Stacheldraht fängt nach einigen Sekunden an zu glühen.

Allerdings ist auch dieses System bisher noch so klobig, dass für den Transport zwei bis drei Soldaten nötig sind. In Zusammenarbeit mit der Bundeswehr will man nun daran arbeiten, auf der einen Seite das Gewicht zu verringern und gleichzeitig eine höhere Leistung aus den Akkus zu holen.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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