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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Nach Tupperware-Aus: Deutschland-Geschäft eingestellt
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Nach Tupperware-Aus: Deutschland-Geschäft eingestellt

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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Nach Jahren finanzieller Schwierigkeiten und einer gescheiterten Umstrukturierung hat der US-amerikanische Kunststoffhersteller Tupperware endgültig seinen Rückzug aus dem deutschen Markt bekanntgegeben. Tupperware hatte schon im September in den USA Insolvenz angemeldet, später dann auch in Deutschland. Das bedeutet auch das Ende der beliebten „Tupperware-Partys“, jahrzehntelang ein fester Bestandteil des Marktes.

Inhaltsübersicht
Tupperware: Ende einer ÄraTupperware wurde vom Verkaufsschlager zum Auslaufmodell200 Tupperware-Beschäftige in Deutschland verlieren ihre Jobs

Tupperware: Ende einer Ära

Tupperware, bekannt für seine innovativen Kunststoffbehälter, die häufig über sogenannte „Tupper-Partys“ direkt bei den Kunden verkauft wurden, kämpfte in den letzten Jahren mit erheblichen wirtschaftlichen Problemen. Die Krise nahm ihren Anfang mit einem rückläufigen Umsatz und dem Verlust von Marktanteilen, zum Teil bedingt durch Konkurrenz von Supermärkten und Discounter-Marken.

Laut Unternehmensangaben bedeutet der Rückzug aus Deutschland, dass die Produktion und der Verkauf von Tupperware-Produkten hierzulande eingestellt werden. Kunden, die noch Garantieansprüche haben, verlieren diese, da auch der Service in Deutschland eingestellt wird. Alle bis zum 29. Dezember eingegangenen Bestellungen würden jedoch noch bearbeitet und versendet, teilte das Unternehmen auf seiner Homepage mit.

Tupperware wurde vom Verkaufsschlager zum Auslaufmodell

Tupperware war in den 1970er Jahren in Deutschland ein Verkaufsschlager und stand für eine Revolution im Haushalt. Die innovative Idee, hochwertige Kunststoffbehälter für die Aufbewahrung von Lebensmitteln anzubieten, wurde von vielen als praktisch und zeitsparend geschätzt.

Doch mit der Zeit ging der Glanz des einstigen Erfolgsunternehmens verloren. Die Markentreue vieler Kunden ließ nach, da immer mehr günstige Alternativen in den Supermärkten erhältlich waren. Auch die „Tupper-Partys“, die das Geschäftsmodell von Tupperware prägten, konnten nicht mehr den Erfolg wie in den Anfangsjahren erzielen.

200 Tupperware-Beschäftige in Deutschland verlieren ihre Jobs

Die finanzielle Misere des Unternehmens eskalierte schließlich 2023, als Tupperware Insolvenz anmelden musste. Obwohl das Unternehmen mehrfach versuchte, seine Geschäftspolitik und Produkte zu modernisieren, konnte es dem Druck durch die Konkurrenz und der sinkenden Nachfrage nicht standhalten. Die endgültige Entscheidung, sich aus dem deutschen Markt zurückzuziehen, wurde nun nach langen Verhandlungen und der Überprüfung der wirtschaftlichen Lage getroffen.

Für die rund 200 Mitarbeiter in Deutschland bedeutet dies, dass ihre Arbeitsplätze verloren gehen. Gleichzeitig haben auch die Kunden mit unmittelbaren Folgen zu rechnen. Der deutsche Markt für Tupperware wird nun ohne einen offiziellen Ansprechpartner oder Service bestehen, was für viele langjährige Fans des Unternehmens eine schmerzliche Entwicklung ist.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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