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Wirtschaft

„Nimmt keine Arbeitsplätze weg“: Einsatz von KI im Mittelstand

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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5 min. Lesezeit
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Druckerpapier, Ordner, Schokolade und sogar Socken, alle in Pappkartons verpackt, reihen sich in den Lager-Regalen der „Memo AG“ im unterfränkischen Greußenheim im Landkreis Würzburg. 20.000 Produkte, vor allem für den Bürobedarf, versendet das mittelständische Unternehmen deutschland-, aber auch europaweit.

Inhaltsübersicht
KI zur Berechnung der idealen PäckchengrößeKI-Einsatz in Verwaltung einfacherZiel: Effizienzsteigerung und WettbewerbsfähigkeitKI in bayerischen Unternehmen gefragt„KI nimmt keinem einen Arbeitsplatz weg“

Die Mitarbeitenden rollen Wagen durch das Lager, sortieren die Waren ein und packen Pakete per Hand. Vieles soll auch so bleiben, aber der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) soll einige Vorgänge bald effizienter machen.

KI zur Berechnung der idealen Päckchengröße

KI könnte zum Beispiel bald berechnen, wie Päckchen für den Versand gepackt werden, das macht momentan noch ein Algorithmus, wie Frank Schmähling, Vorstandsvorsitzender des Unternehmens mit 155 Mitarbeitenden, erklärt: „Man könnte das definitiv einer KI übergeben, die dafür sorgt, dass wir bessere Kartons packen – mit weniger Beschädigung, besseren Füllgraden. Und dadurch vielleicht insgesamt weniger Kartons.“ Noch ist diese Idee Zukunftsmusik, denn sie ist mit hohen Investitionen und fehlender Hardware verbunden.

KI-Einsatz in Verwaltung einfacher

Anders sieht es in der Verwaltung der „Memo AG“ aus, hier gäbe es die Hardware bereits. Noch wird jedes Produkt, das neu ins Sortiment kommt, händisch ins System eingetragen – für jährlich 6.000 Produkte. Denn es wird nach ökologischen und sozialverträglichen Eigenschaften geprüft – etwa, welchen ökologischen Fußabdruck das Produkt hat oder wie die Arbeitnehmerrechte in der Produktion sind. Vorstand Henning Rook sagt: „Das sind mittlerweile ganz umfangreiche Listungskriterien und da gibt es eine gute Möglichkeit, den Prozess zu vereinfachen, indem wir KI einsetzen.“ Das würde pro Produkt bis zu eineinhalb Stunden Zeit einsparen.

Ziel: Effizienzsteigerung und Wettbewerbsfähigkeit

Genau hier setzt das „KI Transfer Plus“-Programm an, das das bayerische Digitalministerium mit neun Millionen Euro finanziert und das im kommenden Jahr rund 100 Firmen durchlaufen haben werden. Innerhalb von neun Monaten entwickeln momentan 19 kleine und mittelständische Unternehmen in Kooperation mit den acht KI-Regionalzentren und den kooperierenden Hochschulen eine KI-Anwendung speziell für ihr Unternehmen.

Die „Memo AG“ ist in der aktuell vierten Runde dabei und steht noch ganz am Anfang des Projekts. Sie gehen davon aus, dass sie als Anwendungsfall die KI die Listungsverfahren übernehmen lassen. Davon erhofft sich Chef Frank Schmähling eine Effizienzsteigerung, mehr Wettbewerbsfähigkeit und weniger vermeidbare menschliche Fehler. Außerdem denken sie über einen KI-gesteuerten Chatbot zu den Produkten nach.

KI in bayerischen Unternehmen gefragt

Eine aktuelle Umfrage des Branchenverbands Bitkom zeigt, dass inzwischen 20 Prozent der Unternehmen in Deutschland KI einsetzen, in 37 Prozent der Unternehmen wird der KI-Einsatz geplant oder diskutiert.

Laut dem bayerischen Digitalminister Fabian Mehring (FW) sind es im Freistaat mehr: „Weil wir in Bayern eine ganz konkrete Mission ausgerufen haben, die darin besteht, dass Bayern Heimat für Hightech werden soll, dass wir unseren Freistaat entwickeln wollen für einen Premiumstandort für die Zukunftstechnologien und weil wir das auch mit ganz konkreten Maßnahmen hinterlegen, beispielsweise 5,5 Milliarden Investition in unsere Hightech-Agenda.“

Die Nachfrage an „KI Transfer Plus“ sei laut Mehring enorm: „Wir wollen damit die Chancen, die in Künstlicher Intelligenz als Zukunftstechnologie stecken, in das Herz des bayerischen Mittelstands und in alle Regionen Bayerns bringen.“

„KI nimmt keinem einen Arbeitsplatz weg“

Im unterfränkischen Greußenheim bei der „Memo AG“ ist sie auf jeden Fall bereits angekommen. Seit vergangenem Jahr haben sie hier eine eigene KI-Leitlinie, haben alle Mitarbeitenden geschult. Der Unternehmensjurist und KI-Beauftragte Jakob Frisch sieht das Programm als eine Initialzündung, um tiefer in die Materie einzusteigen. Und Schmähling ergänzt: „Niemand muss ja vor KI Angst haben, KI nimmt keinem einen Arbeitsplatz weg. Der Arbeitsplatz wird höchstens von einem weggenommen, der die KI bedient. Und genau das wollen wir ja tun – wir wollen mit der KI arbeiten.“ Und so durch den Effizienzvorsprung wiederum Arbeitsplätze sichern.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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