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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Preiskampf Aldi gegen Lidl: Wie Verbraucher am besten sparen
Wirtschaft

Preiskampf Aldi gegen Lidl: Wie Verbraucher am besten sparen

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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4 min. Lesezeit
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Die Erzeugerpreise sind im April stärker als erwartet gefallen. Hauptgrund waren allerdings niedrigere Energiepreise. Deutlich teurer im Vergleich zum Vorjahresmonat waren dagegen Kaffee, Rindfleisch oder Butter – mit Preissteigerungen von durchschnittlich 30 Prozent. Umso mehr dürften Verbraucher im Supermarkt schauen, wie sie sparen können.

Inhaltsübersicht
Discounter haben Preise gesenktMarketing-Maßnahme von DiscounternLässt sich mit den Apps von Lidl und Aldi sparen?Verbraucherschützer empfehlen: Bei sinkenden Preisen auch auf die Zutaten schauenIm Video: Lisa Völkel vom Verbraucherzentrale Bundesverband im Interview

Discounter haben Preise gesenkt

Gerade jetzt fahren die Discounter Aldi und Lidl Preissturz-Aktionen. Preisführerschaft sei keine kurzfristige Aktion, sondern ein grundsätzliches Prinzip, heißt es bei Aldi. Millionen Zuschauer erlebten die Premiere der neuen Lidl-Hymne „Sparen lohnt sich wie noch nie“, gesungen von Popstar Sarah Connor erstmals vor dem DFB-Pokalfinale. Mit der – augenzwinkernden – Spar-Hymne für ganz Deutschland kündigt Lidl in Deutschland die größte Preissenkung seiner Geschichte an.

Marketing-Maßnahme von Discountern

Die Reaktion von Kim Cheng, Geschäftsführerin der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie, ist eindeutig: „Die groß angekündigten Preissenkungen sollten vor allem als das gesehen werden, was sie sind – Marketingmaßnahmen.“ Sie spricht außerdem von der ungleich verteilten Verhandlungsmacht der Akteure: In Deutschland gebe es vier große Handelskonzerne, aber rund 6.000 Lebensmittelhersteller, 90 Prozent davon klein- und mittelständig. Die Marktmacht des Lebensmitteleinzelhandels macht es für Hersteller oft schwierig, auskömmliche Margen zu verhandeln.

Ähnliche Töne kommen aus der Verbraucherzentrale Bayern: Die aktuellen Aktionen zeigten, wie hart der Wettbewerb sei und mit welch harten Bandagen gekämpft werde, lautet die Einschätzung von Anja Schwengel-Exner. Es gehe um Aufmerksamkeit, sich im Kopf der Verbraucher festzusetzen, damit die auch nächste Woche wieder im Laden vorbeischauten, um nicht nur die günstigen Produkte mitzunehmen, sondern auch andere, teurere.

Aus der Sicht von Sven Reuter, Gründer der Preisvergleichs-App smhaggle, wurden bei den jetzigen Aktionen eher Preise bei Produkten gesenkt, die im wöchentlichen Warenkorb keine hohe Relevanz haben.

Lässt sich mit den Apps von Lidl und Aldi sparen?

Mit den Apps der Discounter und Coupons kann vielleicht gespart werden – doch bezahlt wird im Grunde genommen durch die eigenen Daten. Die geben einen tiefen Einblick in das persönliche Einkaufsverhalten, mahnt Schwengel-Exner.

Apps wie smhaggle, kaufDA oder Marktguru können helfen, zum Beispiel mit einem Preisalarm für Lieblingsprodukte oder Warengruppen – doch es gilt, auf regionale Unterschiede zu achten. Wer die Preise vor Ort vergleicht, kann eventuell mehr sparen. Das Durchforsten der Spar-Apps koste aber auch relativ viel Zeit und eventuell müsse der Einkauf bei verschiedenen Märkten getätigt werden, so Experten.

Verbraucherschützer empfehlen: Bei sinkenden Preisen auch auf die Zutaten schauen

Zwar schreibt Lidl, die Preise könnten dank „langfristiger, fairer Vereinbarungen mit Lieferanten und hoher Abnahmemengen“ gesenkten werden. Doch Schwengel-Exner warnt: Verbraucher sollten darauf achten, ob vielleicht günstigere Zutaten verwendet wurden, Qualität und Gesundheit leiden – und darauf, ob sich vielleicht die Packungsgröße verändert habe.

Am besten würde über Kilo- oder Literpreise verglichen. Und es könne sich auch lohnen, mehrere Kilo oder Liter eines Produktes einzukaufen, das dadurch vielleicht günstiger wird – vorausgesetzt es kann auch verbraucht werden. Auch der Blick in Restekisten könne helfen. Reduzierte Ware ist übrigens nicht immer günstiger, heißt es von der Verbraucherzentrale Bayern. War der Markenartikel zunächst 30 Prozent teurer und wird um 20 Prozent reduziert, kann das No-Name-Produkt immer noch günstiger sein.

Im Rahmen des Projekts „Gesund und nachhaltig essen mit kleinem Budget“ (externer Link) haben Verbraucherzentralen in vier Bundesländern zehn Supermärkte besucht und 119 dieser reduzierten Produkte aus der Kühltheke unter die Lupe genommen. Durchschnittlich ließen sich durch die Rabatte rund 32 Prozent gegenüber dem tatsächlichen Verkaufspreis sparen. Doch häufig war die reduzierte Ware trotzdem teurer als vergleichbare Produkte. Der Preisnachlass sei oft nicht transparent.

Im Video: Lisa Völkel vom Verbraucherzentrale Bundesverband im Interview

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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