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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Puma: Mit Stellenabbau und Retro-Schuhen zurück zum Erfolg?
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Puma: Mit Stellenabbau und Retro-Schuhen zurück zum Erfolg?

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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4 min. Lesezeit
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Die Lage beim Sportartikelhersteller Puma galt angespannt vor der diesjährigen Hauptversammlung der Aktionäre. Grund war unter anderem der Absturz des Aktienwertes innerhalb des vergangenen Jahres um mehr als 50 Prozent. Nun hat die Unternehmensspitze ihre Pläne vorgelegt, wie sie zurück auf die Erfolgsspur finden will. Dafür sollen zunächst rund 500 Mitarbeiter gehen.

Inhaltsübersicht
Weltweit sollen 500 Mitarbeiter gehenPuma will sich von 30 unrentablen Geschäften trennenProduktion in China nimmt abMit Schuhen im Retro-Design will Puma zurück in die Erfolgsspur

Weltweit sollen 500 Mitarbeiter gehen

Das Unternehmen hatte im vergangenen Jahr einen Umsatz vom 8,8 Milliarden gemacht, ein Plus von 4,4 Prozent zum Vorjahr. Dennoch blieb dieser Wert hinter den Erwartungen des Unternehmens und der Aktionäre zurück. Auch im ersten Quartal 2025 wurde gerade mal eine halbe Million Euro Gewinn gemacht. Konzernchef Arne Freundt musste auch aus diesem Grund gehen, man trennte sich im gegenseitigen Einverständnis, teilte das Unternehmen mit. Aus internen Kreisen heißt es, Freundt habe zu lange an optimistischen Prognosen festgehalten.

Bei der Hauptversammlung stellte die Unternehmensspitze ihre Strategie vor, mit der das Unternehmen wieder seine Umsätze steigern möchte. Unter anderem sollen rund 500 Mitarbeitende weltweit gehen – davon 170 Mitarbeitende am Standort in Herzogenaurach. Mit ihnen seien bereits Abfindungsverträge geschlossen worden. Der kaufmännische Leiter des Unternehmens, Matthias Bäumer, sprach gegenüber dem BR von einem „sehr fairen Angebot“. „Wir haben das sehr verträglich gelöst. Es war ein freiwilliges Programm, es gab keine betriebsbedingten Kündigungen.“

Auch Konkurrent Adidas hatte im März bekanntgegeben, dass bis zu 500 der 5.800 Stellen in der Zentrale in Herzogenaurach gestrichen werden.

Puma will sich von 30 unrentablen Geschäften trennen

Zudem wolle sich Puma noch in diesem Jahr von insgesamt 30 unrentablen Einzelhandelsgeschäften trennen, sagte Finanzchef Markus Neubrand.

Kosten sollen außerdem durch Standardisierungen und Modernisierungen im Bereich der Logistik und IT eingespart werden. Auch bei der Rohstoffbeschaffung möchte das Unternehmen effizienter werden.

Produktion in China nimmt ab

Mit dem Sparprogramm sind laut Puma in diesem Jahr einmalige Kosten von 75 Millionen Euro verbunden. In den wichtigen Märkten wie den USA und China will Puma wieder mehr Umsatz generieren als im vergangenen Jahr. Helfen soll dabei auch die Erweiterung der eigenen Stores. Diese machen derzeit rund 27 Prozent aus, der Rest läuft über Vertriebspartner.

Auch werde genau auf die Zollpolitik der US-Regierung geachtet, um entsprechend schnell reagieren zu können. Ein großer Teil der Produktion, der für die USA bestimmt ist, befindet sich mittlerweile in Vietnam und Indonesien, nur noch rund zehn Prozent in China, so der kaufmännische Leiter, Matthias Bäumer.

Mit Schuhen im Retro-Design will Puma zurück in die Erfolgsspur

Nach wie vor macht das Unternehmen mehr als die Hälfte (53,7 Prozent) seines Umsatzes mit dem Verkauf von Schuhen, es folgen Textilien (31,9 Prozent) und Accessoires (14,4 Prozent). Puma will die Marke wieder stärken, wie es heißt. Unter anderem mit Schuhen im Retro-Design wie „Speedcat“, „Suede“ oder „Palermo“.

Nicht anwesend bei dem Treffen der Aktionäre war der neue CEO, Arthur Höld. Dieser kommt vom Rivalen Adidas und wird seinen neuen Posten am 1. Juli antreten. Bis dahin besteht der Vorstand des Unternehmens aus Maria Valdes (Produktleiterin), Matthias Bäumer (Kaufmännischer Leiter) und Markus Neubrand (Finanzchef).

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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