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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > So hart treffen Trumps Zölle die deutsche Autobranche
Wirtschaft

So hart treffen Trumps Zölle die deutsche Autobranche

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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4 min. Lesezeit
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Lange Zeit profitierte die deutsche Autoindustrie vom weitgehend freien Warenverkehr. Kaum eine Branche dürfte internationaler aufgestellt sein – mit Millionen Neuzulassungen und zahlreichen Standorten weltweit. Die Zeiten scheinen vorbei zu sein mit der Ankündigung von hohen US-Strafzöllen auf Waren aus Mexiko, Kanada und China.

Inhaltsübersicht
Audi von Strafzöllen stark betroffenZölle haben Auswirkungen auf die gesamte AutobrancheAutos könnten in den USA teurer werdenHandelskrieg droht: China und Kanada kündigen ebenfalls Zölle an

Anfang Februar hatte US-Präsident Donald Trump die Zölle nach einer ersten Ankündigung noch temporär außer Kraft gesetzt. Doch inzwischen ist ein Monat verstreichen und diese nun in Kraft. Vor allem für die bayerischen Autobauer hat das Folgen.

Audi von Strafzöllen stark betroffen

Seit 2016 produziert Audi in Mexiko. Die Ingolstädter VW-Tochter stellt in San José Chiapa den SUV Q5 her. Im vergangenen Jahr wurden den Angaben nach genau 56.799 Q5 aus Mexiko in die USA exportiert. Insgesamt wurden 2023 rund 175.000 an dem Standort gefertigt. Neuere Zahlen hat Audi bisher noch nicht veröffentlicht. Audi und Porsche haben keine eigenen Werke in den USA, sind dort also komplett auf Importe angewiesen.

Auch BMW hat seit 2019 ein Werk in San Luis Potosí. Dort produzieren die Münchner die 3er-Limousine, das 2er-Coupé und den M2. Inwiefern BMW konkret von den Zöllen betroffen ist, ist nicht bekannt. Eine entsprechende Anfrage ließ der Hersteller unbeantwortet.

Zölle haben Auswirkungen auf die gesamte Autobranche

Neben den Herstellern haben die deutschen Zulieferer mehr als 330 Standorte in Mexiko, wie Daten des Branchenverbands VDA belegen. 2023 wurden von den deutschen Autobauern in dem Land 716.000 PKW hergestellt, vor allem für den US-Markt. Letztes Jahr exportierten deutsche Hersteller 336.000 sogenannte „Light Vehicles“ aus Mexiko in die USA. Zu den „Light Vehicles“ zählen PKW und leichte Nutzfahrzeuge.

Für die Werke in Mexiko sprachen aus deutscher Sicht bisher die Nähe zu den USA, die vergleichsweise günstigen Lohnkosten und die gute Ausbildung der Facharbeiter. Bisher verließen sich die Konzerne dabei auch auf das Freihandelsabkommen USMCA zwischen USA, Mexiko und Kanada. Schließlich hatte US-Präsident Donald Trump dieses Abkommen in seiner ersten Amtszeit mit verhandelt. Die neuen Zölle auf Produkte aus Mexiko, Kanada und China bezeichnet man beim VDA als einen „deutlichen Rückschlag für den regelbasierten Welthandel“. Die Maßnahmen seien mit dem USMCA nicht vereinbar.

Autos könnten in den USA teurer werden

Wenn Hersteller künftig Fahrzeuge aus Mexiko, Kanada oder auch China in die USA einführen, müssen sie zusätzliche Zölle bezahlen. Die Frage ist dann, ob sie diese Zölle an ihre Kunden weiterreichen. Die Preise für die Fahrzeuge würden dann um die Zollsätze entsprechend steigen. Die US-Verbraucher müssten dann also mehr für die deutschen Autos bezahlen oder sie weichen auf andere Marken aus, die im Vergleich günstiger sind.

Deshalb könnte es sein, dass betroffene Hersteller die Zölle nicht oder nicht in vollem Umfang an die Kundschaft weiterreichen. Daneben produzieren laut VDA deutsche Autobauer mehr als 900.000 Autos in den USA. Groß vertreten ist unter anderem BMW mit seinem Werk in Spartanburg. Doch auch bei BMW sieht man die Entwicklung mit Sorge. Das Thema sei „beliebig komplex“, heißt es in München. Denn die Konzerne sind weltweit vernetzt, die Werke haben zudem eine unterschiedliche Fertigungstiefe.

Der VDA warnt: Zunehmende geopolitische Spannungen und Protektionismus führten dazu, dass die Unternehmen die Märkte insgesamt immer mehr lokal bedienen müssten. Das hätte wohl auch Auswirkungen auf die Arbeitsplätze in Deutschland.

Handelskrieg droht: China und Kanada kündigen ebenfalls Zölle an

Das chinesische Handelsministerium kündigte kurz nach Inkrafttreten bereits Vergeltungszölle in Höhe von zehn bis 15 Prozent auf verschiedene Einfuhren an. Betroffen sind unter anderem Hühnerfleisch, Mais, Weizen und Baumwolle aus den USA, genauso wie Meeresfrüchte, Obst oder Gemüse. Auch der kanadische Premierminister Justin Trudeau will US-Importe mit Zöllen belegen.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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