WirtschaftsRundschauWirtschaftsRundschauWirtschaftsRundschau
  • Home
  • Wirtschaft
    Wirtschaft
    Die Kategorie „Wirtschaft“ in der WirtschaftsRundschau bietet umfassende Berichterstattung und Analysen zu nationalen und internationalen Wirtschaftsthemen. Hier finden Leser aktuelle Informationen zu Finanzmärkten, Unternehmensentwicklungen, Wirtschaftspolitik…
    Mehr laden
    Top Schlagzeilen
    Börsen-Ticker: DAX verliert, im Fokus Douglas und Aroundtown
    29. Mai 2024
    Nächste Förderrunde für Heizungstausch gestartet
    29. Mai 2024
    Unternehmen in Schieflage: Stadt Kelheim hilft Faserhersteller
    29. Mai 2024
    Neuste Schlagzeilen
    Produktion verdoppelt: Alkoholfreies Bier immer beliebter
    29. Juli 2025
    MunichRe: Hohe Schäden durch Naturkatastrophen
    29. Juli 2025
    Sozialverband: Apothekensterben muss koordiniert bekämpft werden
    29. Juli 2025
    „Kahlschlag-Pläne“ bei ZF: Tausende Jobs in Bayern in Gefahr
    29. Juli 2025
  • Netzwelt
    NetzweltMehr laden
    Metas Meldung – Werbung akzeptieren oder zahlen?
    24. Juli 2025
    Microsoft-Lücke bedroht Unternehmen und Behörden
    21. Juli 2025
    Lehrer fehlen wegen IT-Panne – Auch in Bayern denkbar?
    18. Juli 2025
    Spot auf Knopfdruck – KI stellt Werbewelt auf den Kopf
    18. Juli 2025
    KI sucht Selbstmord-Kandidaten hohe Brücken
    17. Juli 2025
  • Wissen
    WissenMehr laden
    Familienpaten: Unterstützung in den Ferien – und das ganze Jahr
    29. Juli 2025
    Studie: Frühkindliche Förderung entscheidend für Bildungschancen
    28. Juli 2025
    Der Sommer 2025 – warum ist er so wechselhaft?
    28. Juli 2025
    Unterwegs in den Bergen: Diese Begriffe müssen Wanderer kennen
    28. Juli 2025
    Hepatitis: Kann man sich vor der Leberentzündung schützen?
    28. Juli 2025
  • Kultur
    KulturMehr laden
    Karl Schlögel erhält Friedenspreis des Deutschen Buchhandels
    29. Juli 2025
    Ein 200 Millionen Fund? Doku über einen „neuen“ Caravaggio
    29. Juli 2025
    #Ichwillleben – Videointerviews mit russischen Soldaten
    28. Juli 2025
    Dreharbeiten: Pullman City als Kulisse für Hollywood-Film
    28. Juli 2025
    „The Fantastic Four“ im Kino: So gut ist „First Steps“
    27. Juli 2025
  • Lesezeichen
Gerade: Staatsregierung: Mehr Militärausgaben zugunsten der Industrie
Teilen
Benachrichtigungen
Schriftgröße ändernAa
WirtschaftsRundschauWirtschaftsRundschau
Schriftgröße ändernAa
  • Wirtschaft
  • Wissen
  • Kultur
  • Netzwelt
  • Home
  • Wirtschaft
  • Netzwelt
  • Wissen
  • Kultur
  • Lesezeichen
WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Staatsregierung: Mehr Militärausgaben zugunsten der Industrie
Wirtschaft

Staatsregierung: Mehr Militärausgaben zugunsten der Industrie

Christin Freitag
Von Christin Freitag
Teilen
3 min. Lesezeit
Teilen

 

Mehr Geld für Forschung, dazu Forderungen nach Bürokratieabbau und Deregulierung an die Bundesregierung: Im Rahmen eines runden Tisches mit Vertretern von 35 in Bayern ansässigen Rüstungsunternehmen hat die Staatsregierung einen Zehn-Punkte-Plan vorgestellt. Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) plant einen Technologieförderzuschuss in zweistelliger Millionenhöhe. Den Bund fordert Aiwanger zu mehr Rüstungsausgaben auf.

Inhaltsübersicht
Mehr TechnologieförderungMehr Militärausgaben – weniger Soziales?Industrie: „Können hierzulande alles liefern“

Mehr Technologieförderung

Die Technologieförderprogramme, die nun ausgebaut werden, sollen die Unternehmen bei Innovation und Entwicklung neuer Produkte unterstützen. Davon sollen vor allem die Rüstungsfirmen profitieren. 45.000 Beschäftigte zählt die Branche im Freistaat, weitere 90.000 Arbeitsplätze hängen indirekt über Lieferketten an der Industrie dran. Rüstungsunternehmer und Staatsregierung sind überzeugt, dass mehr für die Wehrfähigkeit der Bundeswehr investiert werden müsse.

Der Zehn-Punkte-Plan sieht vor, für die Industrie Auflagen abzubauen und zu entbürokratisieren.“Wir brauchen hier Beschleunigungsgesetze, um die Rüstungsindustrie von all diesen Netzwerken des Verhinderns zu befreien“, steht darin. Dazu müsse das öffentliche Bewusstsein wachsen, „dass die Verteidigungsfähigkeit verbessert werden muss.“

Mehr Militärausgaben – weniger Soziales?

Dafür brauche die Industrie Planungssicherheit, so Aiwanger. Das gehe nur mit erhöhten Militärausgaben, möglicherweise sogar mehr als die von der Nato geforderten zwei Prozent des deutschen Bruttoinlandsprodukts: „Wenn wir das mit bayerischer Produktion abdecken können, dann darf das mehr sein, solange sich der Euro in Bayern oder in Deutschland dreht“, findet der Wirtschaftsminister.

Sollte der Militäretat steigen, stünden möglicherweise Kürzungen im Sozialbereich an, so stellt Aiwanger es sich vor: „Das ist gesamtgesellschaftlich zu diskutieren. Wollen wir uns das Bürgergeld für Arbeitsunwillige leisten oder für mehr Munition bei der Bundeswehr? Das sind die Fragen, die wir uns stellen müssen.“

Industrie: „Können hierzulande alles liefern“

Jedes dritte deutsche Rüstungsunternehmen ist in Bayern ansässig. Stefan Thomé, Deutschlandchef von Airbus Helicopters mit Standort in Donauwörth, ist von der hiesigen Produktion überzeugt: „Haubitzen, Kampfflugzeuge, Software – die deutsche Industrie hat eigentlich keine Lücken.“Deutschland könne demnach alles produzieren, was die Bundeswehr braucht, so Thomé: „Jetzt geht’s um die Umsetzung und die Entbürokratisierung.“

Dazu gehöre auch, mögliche Genehmigungen für Auslandsaufträge zu vereinfachen. Im vergangenen Jahr haben Bayerns Rüstungsunternehmen vier Milliarden Euro Umsatz gemacht.

 

Dir gefällt vielleicht

Produktion verdoppelt: Alkoholfreies Bier immer beliebter

MunichRe: Hohe Schäden durch Naturkatastrophen

Sozialverband: Apothekensterben muss koordiniert bekämpft werden

„Kahlschlag-Pläne“ bei ZF: Tausende Jobs in Bayern in Gefahr

Plötzlich im Chat – WhatsApp-Gruppen als Betrugsfalle

Diesen Artikel teilen
Facebook Twitter Whatsapp Whatsapp Link kopieren Drucken
Was denken Sie?
Liebe0
Traurig0
Glücklich0
Wütend0
Avatar-Foto
Von Christin Freitag
Follow:
Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
Vorheriger Artikel Berufsknigge bringt Auszubildenden besseres Benehmen bei
Nächster Artikel ChatGPT-Firma OpenAI eröffnet erstes deutsches Büro in München
Schreibe einen Kommentar

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Letzte Beiträge

Produktion verdoppelt: Alkoholfreies Bier immer beliebter
Wirtschaft 29. Juli 2025
Karl Schlögel erhält Friedenspreis des Deutschen Buchhandels
Kultur 29. Juli 2025
MunichRe: Hohe Schäden durch Naturkatastrophen
Wirtschaft 29. Juli 2025
Sozialverband: Apothekensterben muss koordiniert bekämpft werden
Wirtschaft 29. Juli 2025
WirtschaftsRundschauWirtschaftsRundschau
© 2024 WirtschaftsRundschau
  • Meine Lesezeichen
  • Kontakt
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Lost your password?