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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Vier-Tage-Woche im Test: Viele Firmen tun sich schwer
Wirtschaft

Vier-Tage-Woche im Test: Viele Firmen tun sich schwer

Christin Freitag
Zuletzt aktualisert 2. Juli 2024 07:54
Von Christin Freitag
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4 min. Lesezeit
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Die Arbeitszeit ihrer Beschäftigten zu verkürzen, fällt Unternehmen in Deutschland einer Untersuchung zufolge vergleichsweise schwer. Wie die Unternehmensberatung „Intraprenör“ als Initiator eines Pilotprojekts zur Vier-Tage-Woche mitteilte, reduzierte der Großteil der 45 teilnehmenden Betriebe die Arbeitszeit um weniger als 20 Prozent. Viele Unternehmen hatten zudem Schwierigkeiten bei der Vorbereitung und konnten erst später ins Projekt starten. Zwei Betriebe sind gar nicht mehr dabei.

Inhaltsübersicht
Viele Firmen kürzen um weniger als 20 ProzentUnterschiedliche Branchen nehmen an Testlauf teil#Faktenfuchs gibt Aufschluss über Folgen der Vier-Tage-Woche

Viele Firmen kürzen um weniger als 20 Prozent

Ursprünglich sollte in dem Projekt die Umsetzung der Vier-Tage-Woche im Konzept 100-80-100 getestet werden. Das heißt: 100 Prozent Leistung, 80 Prozent Zeit und 100 Prozent Bezahlung. Im Projekt reduzierten aber nur 38 Prozent der 45 teilnehmenden Unternehmen ihre Arbeitszeit tatsächlich um 20 Prozent. 48 Prozent verkürzten sie um zehn bis elf Prozent, weitere 15 Prozent um elf bis 19 Prozent.

Die Vier-Tage-Woche „scheint ein Synonym für kreative Arbeitszeitmodelle zu sein. Dabei sind wir in Deutschland konservativer mit der Arbeitszeitverkürzung als in anderen Ländern“, erklärte Carsten Meier von „Intraprenör“. So werde bei vielen Unternehmen beispielsweise an vier Tagen der Woche etwas mehr gearbeitet, sodass der fünfte Tag frei bleibt.

Bei knapp 40 Prozent der teilnehmenden Firmen wird die verkürzte Arbeitszeit zudem nicht auf die gesamte Firma, sondern nur auf bestimmte Teams oder Mitarbeitende angewandt. Von den ursprünglich 45 teilnehmenden Firmen verschob eine den Zeitraum des Projekts auf 2025, zwei beendeten den Versuch nach zwei Monaten. Zudem startete nur etwa die Hälfte pünktlich im Februar in das Experiment, die anderen stiegen erst in den Folgemonaten ein.

Unterschiedliche Branchen nehmen an Testlauf teil

Im vergangenen Jahr hatte die Beratungsfirma „Intraprenör“ zusammen mit ihrem internationalen Partner „4 Day Week Global“ in Deutschland zur Teilnahme an dem Projekt aufgerufen. Unternehmen aus der Industrie, dem Handel, der Unterhaltung, der Energieversorgung und der IT blieben nach der Bewerbungsphase übrig und bereiteten sich seit Dezember auf die Einführung vor.

Laut „Intraprenör“ hat mehr als die Hälfte der teilnehmenden Unternehmen zwischen zehn und 49 Beschäftigte, aber auch größere und kleinere Betriebe nehmen teil. Am stärksten vertreten ist demnach die Beratungs- und Agenturbranche, aber auch Handwerksbetriebe, Gesundheitsanbieter und soziale Einrichtungen sind dabei.

In anderen Ländern liefen bereits ähnliche Studien. In Großbritannien nahmen 61 Unternehmen an einem Pilotprojekt teil. 56 davon gaben an, die Vier-Tage-Woche auch nach dem Ende der Testphase beibehalten zu wollen. Durchschnittlich beobachteten die Forschenden aus Boston und Cambridge damals eine Umsatzsteigerung von rund 1,4 Prozent. Die Krankheitstage verringerten sich um rund zwei Drittel und die Zahl der Angestellten, die kündigten, ging um 57 Prozent nach unten.

#Faktenfuchs gibt Aufschluss über Folgen der Vier-Tage-Woche

Eine Recherche des #Faktenfuchs von BR24 beleuchtete vergangene Woche mögliche Konsequenzen einer Vier-Tage-Woche. Aktuell gibt es demnach noch zu wenig Erfahrungswerte, anhand derer sich Schlüsse für die gesamte deutsche Wirtschaft ziehen lassen. In einigen Berufen lässt sich eine Arbeitszeitverkürzung bei gleichem Gehalt gut umsetzen, da Prozesse angepasst werden können und die Produktivität gleich bleiben kann.

In anderen Branchen ist dies nicht der Fall. Insgesamt sind sich Ökonomen einig, dass bei weniger Arbeitsstunden das Risiko besteht, dass die Produktivität sinkt und entsprechend die Produktionskosten in Deutschland steigen. Dass Firmen im großen Stil abwandern, ist laut Experten noch nicht absehbar.

Mit Informationen von AFP und dpa

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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