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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Wero: Die hiesige Alternative zu PayPal, Apple- und Google Pay?
Wirtschaft

Wero: Die hiesige Alternative zu PayPal, Apple- und Google Pay?

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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5 min. Lesezeit
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Mit eingeschränkter Funktion und später als zunächst angekündigt haben deutsche Banken ihren mobilen Bezahldienst Wero gestartet. Zunächst geht es nur um (P2P-) Direktzahlungen zwischen Privatkunden – von Smartphone zu Smartphone – und das auch nur bei einigen ausgewählten Instituten. In den nächsten Jahren will der Dienst auch für Onlinekäufe und im Einzelhandel möglichst allgemein zur Verfügung stehen und das auch im europäischen Ausland.

Inhaltsübersicht
Zunächst nur Zahlungen wie mit Bargeld möglichFür Geldtransfer reicht Mobilnummer oder MailadresseGrößere Verbreitung von Wero bei vielen Usern wäre wichtigAmerikanische Vorherrschaft bei ZahlungsdienstleistungenHat Wero mehr Chancen als das gescheiterte Giropay?Wettbewerb mit Bargeld bei kleinen Summen schwer zu gewinnen

Zunächst nur Zahlungen wie mit Bargeld möglich

Viele Sparkassen und Volksbanken sind von Anfang an beim Bezahldienst Wero mit dabei, die Deutsche Bank will bis Jahresende folgen. Andere wie die Commerzbank machen nicht mehr mit bei der europäischen Zahlungsinitiative („European Payment Initiative“, kurz EPI). Deren erstes Projekt Giropay scheiterte an mangelnder Akzeptanz allein schon in Deutschland und wird zum Jahresende wegen fehlender Reichweite eingestellt. Im zweiten Anlauf mit Wero soll es nun aber besser werden.

Für Geldtransfer reicht Mobilnummer oder Mailadresse

Die Kunden brauchen nur ihr Smartphone, dessen Mobilfunknummer für den konkreten Geldtransfer genutzt wird oder eine E-Mail-Adresse (ähnlich wie bei PayPal). Die 22-stellige IBAN-Nummer vom Bankkonto wird nicht mehr jedes Mal eingegeben, sondern nur noch einmalig hinterlegt. Ähnlich wie bei den US-Anbietern PayPal, Apple Pay und Google Pay funktioniert Wero wie die „Wallet“ genannten elektronischen Geldbörsen.

Größere Verbreitung von Wero bei vielen Usern wäre wichtig

Was dem Projekt noch fehlt, ist die Verbreitung bei möglichst vielen Banken, Internet-Anbietern oder Einzelhändlern. Das ist erst in den nächsten Jahren geplant. So will sich im europäischen Ausland bisher nur eine belgische Bank beteiligen. Im nächsten Schritt sollen dann private Geldtransfers nicht nur zwischen Deutschland und Belgien, sondern auch mit Frankreich möglich sein. Ein konkretes Anwendungsbeispiel wäre es, etwa im Urlaub eine Rechnung einfach von einem Smartphone auf das andere zu bezahlen.

Ab 2025 sollen dann auch Online-Zahlungen möglich werden. Und ab 2026 soll man nicht nur bei Internet-Händlern, sondern auch bei einigen stationären Einzelhändlern mit Wero bezahlen können. Gerade das war bei Giropay, der ersten gescheiterten Initiative von EPI, nicht Fall.

Amerikanische Vorherrschaft bei Zahlungsdienstleistungen

Das Bestreben der European Payment Initiative, die US-Vorherrschaft auf dem internationalen Markt für Zahlungsdienstleistungen, zumindest in Europa, zu durchbrechen, mag politisch erstrebenswert erscheinen. Andererseits betreiben Mastercard, Visa, Paypal, Apple Pay und Google Pay seit vielen Jahren weltweit ein aufwändiges Marketing und investieren Milliardenbeträge in Werbung und Sponsoring von Großveranstaltungen wie Sportereignissen, nur um ihre Stellung in einem hart umkämpften Markt zu festigen.

Hat Wero mehr Chancen als das gescheiterte Giropay?

Bis Ende 2024 wollen möglicherweise auch die Deutsche Bank und andere Institute sich der neuen Zahlungsinitiative anschließen. Das wäre dringend notwendig, da der Dienst von Wero sich sonst kaum weiterverbreiten kann. In der ersten Stufe können Nutzerinnen und Nutzer ohnehin nur Geldbeträge an Wero-Konten anderer User senden. Weitere Anwendungen sollen ja erst noch folgen.

Neben weiteren Banken im In- und Ausland müssen vor allem Online-Händler und später auch stationäre Geschäfte bei Wero in ausreichender Zahl mitmachen wollen. Gerade das war bei Giropay nicht der Fall, es wollten einfach zu wenige das zusätzliche Angebot nutzen, weder auf der User-Seite noch bei Geschäftspartnern wie professionellen Händlern.

Wettbewerb mit Bargeld bei kleinen Summen schwer zu gewinnen

Auch die Vorliebe vieler Deutscher, bei kleineren Beträgen Bargeld zu nutzen, macht es Wero schwer, sich durchzusetzen. Einer Umfrage der C24 Bank, durchgeführt von YouGov, zeigt, dass 53 Prozent der Deutschen Rechnungen bis zu 20 Euro meistens bar bezahlen. Die Umfrage, an der über 2.000 Personen teilnahmen, zeigt aber auch, dass 42 Prozent andere Zahlungsmethoden bevorzugen, darunter 17 Prozent die Nutzung von Debit- oder Kreditkarten.

Laut Lasse Schmid, Geschäftsführer der C24 Bank, meiden viele die Kartenzahlung aber vor allem im Ausland aufgrund der Angst vor zusätzlichen Gebühren. Zudem ist es in Deutschland oft nicht möglich, kleinere Beträge mit Karte zu zahlen, was ebenfalls zur Bevorzugung von Bargeld führt. Besonders ältere Menschen ab 55 Jahren neigen dazu, bei Beträgen bis 20 Euro Bargeld zu verwenden.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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