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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Zwischen Wiesn und Hi-Tech: Der Münchener Wirtschaftsreferent
Wirtschaft

Zwischen Wiesn und Hi-Tech: Der Münchener Wirtschaftsreferent

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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6 min. Lesezeit
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Es ist eine Abstimmung mit ungewöhnlichen Vorzeichen, die am Mittwochvormittag im großen Sitzungssaal des Münchner Rathauses stattfindet. Dann nämlich stellt sich der amtierende Ingolstädter Oberbürgermeister Christian Scharpf (SPD) zur Wahl als Referent für Arbeit und Wirtschaft der Stadt München (RAW). Sollte er gewählt werden, gibt er sein Amt als Ingolstädter OB bis Ende Februar auf und ist ab März seinem bisherigen Münchner Amtskollegen Dieter Reiter unterstellt.

Inhaltsübersicht
Städtische Referenten arbeiten bis zu 70 Stunden pro WocheWirtschaftsreferent zugleich Chef des Münchner OktoberfestsZwischen Hi-Tech-Riesen und MegakonzertenScharpf: Familie ist der Grund für den Wechsel nach MünchenIngolstadt bedauert vorzeitigen Weggang des OBs

Städtische Referenten arbeiten bis zu 70 Stunden pro Woche

Das RAW ist eines von insgesamt 15 städtischen Referaten. Die städtischen Referentinnen und Referenten sind im Gegensatz zu den ehrenamtlich gewählten Stadträten, berufsmäßige Stadträte, die für diesen Vollzeitjob von bis zu 70 Stunden Wochenarbeitszeit auch ein Gehalt bekommen. Nach Besoldungsordnung B sind das rund 11.000 Euro.

Die sechsjährige Amtszeit des derzeitigen Referenten Clemens Baumgärtner (CSU) läuft Ende Februar 2025 aus. Baumgärtner hat das Amt des Wirtschaftsreferenten seit 2019 inne. Zwar stellt sich auch Baumgärtner erneut zur Wahl, doch aufgrund der Mehrheiten wird wohl Scharpf das Rennen machen. Denn in der Münchner grün-roten Rathauskoalition hat die SPD das Vorschlagsrecht für diesen Posten.

Wirtschaftsreferent zugleich Chef des Münchner Oktoberfests

Wie sehr man mit dem Posten Wirtschaftsreferent glänzen kann und welche Karrierechancen sich daraus ergeben, zeigt sich an Dieter Reiter, der selbst dieses Amt bekleidete, bevor er Münchens Oberbürgermeister wurde. Münchens Noch-Wirtschaftsreferent Clemens Baumgärtner hofft auf denselben Aufstieg – er wird 2026 als Reiters CSU-Konkurrent ins Rennen um das Amt des Münchner Oberbürgermeisters gehen.

Das Wirtschaftsreferat betreut unter anderem die städtischen Unternehmensbeteiligungen wie etwa an der Flughafen München GmbH, der Messe München GmbH, der Olympiapark GmbH oder den Münchner Stadtwerken. Dazu kommt die Förderung der städtischen Wirtschaftsinfrastruktur sowie des Tourismus und das Lobbying für den Wirtschaftsstandort München. Daneben ist das Referat zuständig für die Veranstaltung von Festen und Märkten. Darunter fallen auch die prominentesten Ämter: Der Münchner Wirtschaftsreferent ist zugleich der Chef des Münchner Oktoberfests und des Christkindlmarkts.

Zwischen Hi-Tech-Riesen und Megakonzerten

In Baumgärtners Amtszeit fielen nicht nur die Ankündigungen der Tech-Giganten Apple, Google und Meta, ihre Standorte in München enorm ausbauen zu wollen. Baumgärtner war es auch, der im Hintergrund die Fäden zog, um die seit dem Jahr 2022 in der Messe Riem stattfindenden Megakonzerte von Helene Fischer, Andreas Gabalier und Robbie Williams zu ermöglichen. Obwohl bei den ersten Großkonzerten auf dem Messegelände nicht alles rund lief, werden die diesjährigen Megakonzerte von Adele mit mehr als 730.000 Besuchern aus aller Welt weitläufig als Erfolg gewertet.

Zwar gibt es von Münchner Konzertveranstaltern viel Kritik an den Großveranstaltungen auf dem Messegelände, da sie nicht von einem Münchner, sondern einem österreichischen Konzertveranstalter ausgerichtet wurden. Dennoch wirkten die Veranstaltungen wie eine Frischzellenkur für den Münchner Tourismus. So kann zum Beispiel die Hotelbranche in München im ersten Halbjahr 2024 auf Rekordzahlen bei den Übernachtungen zurückblicken.

Scharpf: Familie ist der Grund für den Wechsel nach München

Sollte Christian Scharpf also gewählt werden, eröffnen sich für ihn ab März 2025 eine Vielzahl von Möglichkeiten, in München zu wirken. Er selbst begründet seine Bewerbung übrigens nicht mit Karriereaussichten. Christian Scharpf möchte laut eigener Aussage aus familiären Gründen von Ingolstadt nach München wechseln. Scharpf, der schon Büroleiter von Münchens Alt-OB Christian Ude (SPD) war, hat trotz seines Amtes in Ingolstadt seinen Lebensmittelpunkt nach wie vor in der bayerischen Landeshauptstadt. Seine Frau und seine vier Kinder leben in München. Die Frage, ob er irgendwann Dieter Reiter folgen könnte, stelle sich für ihn derzeit nicht, erklärt Scharpf.

Ingolstadt bedauert vorzeitigen Weggang des OBs

In Ingolstadt bedauert man den vorzeitigen Weggang des Oberbürgermeisters. „Die Zusammenarbeit lief sehr gut, deswegen sind wir auch alle ein bisschen traurig, dass unser Oberbürgermeister die Stadt verlässt. Zumal die Herausforderungen in der Stadt sehr groß sind“, meint die 2. Bürgermeisterin Dorothea Deneke-Stoll (CSU). Unter anderem werden die Einnahmen der Stadt derzeit weniger, es gilt eine Haushaltssperre. Dazu kommen viele drängende Aufgaben: teure Baumaßnahmen bei vielen Schulen und die Gesundheitsversorgung in der Region. Deneke-Stoll hofft, dass es dem nächsten Oberbürgermeister gelingen wird das gute Klima im Stadtrat fortzuführen. „Derzeit haben wir ein gutes Vertrauensverhältnis in den Stadtratsgremien. Da hat sich OB Scharpf sehr verdient gemacht“, sagt sie.

Nach aktueller Planung sollte die OB Wahl in Ingolstadt dann im Februar stattfinden, damit der neu gewählte Kandidat sein Amt zum 1. März antreten kann. Ein Bündnis aus verschiedenen Ingolstädter Stadtratsfraktionen plant einen gemeinsamen Kandidaten. Bei SPD, Grünen, ÖDP, Linken und UWG scheint es auf den SPD-Fraktionsvorsitzenden Christian De Lapuente hinauszulaufen. Die CSU will ihren Kandidaten erst im November bekanntgeben. Klar ist schon: Scharpfs Vorgänger Christian Lösel will sich wieder bewerben. Zum ersten Mal will auch die AfD einen Kandidaten aufstellen.s

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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