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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wissen > Arbeit im Garten: So vermeiden Sie eine Hantavirus-Infektion
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Arbeit im Garten: So vermeiden Sie eine Hantavirus-Infektion

Michael Farber
Von Michael Farber
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4 min. Lesezeit
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Der Tod von Gene Hackman und seiner Frau Betsy Arakawa gab anfangs einige Rätsel auf. Nun ist klar: Hackman starb an einer Herzkrankheit und Alzheimer, seine Frau erlag an den Folgen einer Hantavirus-Infektion (siehe Audio ganz unten).

Inhaltsübersicht
Unterschiedliche Hantavirus-Typen weltweitWie kann man sich mit dem Hantavirus anstecken?Symptome: Wie kann man eine Hantavirus-Infektion feststellen?Wie gefährlich ist eine Infektion mit dem Hantavirus?Hantavirus: Wer ist gefährdet, sich zu infizieren?Wie kann man sich vor dem Hantavirus schützen?Hantavirus-Infektion ist meldepflichtigWoher kommt der Name Hantavirus?

Das Hantavirus ist eine seltene, aber potenziell tödliche Krankheit, die über Exkremente von Nagetieren, wie Mäusen, verbreitet wird. Was Sie über das Hantavirus wissen müssen.

Unterschiedliche Hantavirus-Typen weltweit

Das Hantavirus tritt weltweit in verschiedenen Arten auf. In Deutschland kommt das sogenannte Puumala-Virus am häufigsten vor.

Die Typen des Hantavirus unterscheiden sich auch in ihrer Gefährlichkeit: Amerikanische Virentypen zum Beispiel können wesentlich lebensbedrohlicher sein als die Hantaviren, die in Deutschland vorkommen.

Wie kann man sich mit dem Hantavirus anstecken?

Übertragen wird das Hantavirus durch den Speichel, Kot und Urin infizierter Mäuse. Anstecken kann man sich durch kontaminierte Lebensmittel und Staub, in dem getrockneter Kot und Urin der Mäuse enthalten ist, oder wenn dieser Staub in offene Wunden gelangt.

Auch wenn man von einer Maus gebissen wird, sollte man vorsichtshalber einen Arzt aufsuchen. Eine Übertragung von Mensch zu Mensch ist eher unwahrscheinlich.

Symptome: Wie kann man eine Hantavirus-Infektion feststellen?

Die Inkubationszeit beträgt zwei bis fünf Wochen – dann kommt es zu grippeähnlichen Symptomen: Fieber, Abgeschlagenheit, Kopf-, Bauch- und Rückenschmerzen treten auf. Bei schwerem Verlauf kann eine Nieren- oder Lungenentzündung hinzukommen.

Besteht der Verdacht, sich angesteckt zu haben, sollte man schnell zum Arzt gehen: Eine sichere Diagnose ist nur über eine Blutuntersuchung möglich.

Wie gefährlich ist eine Infektion mit dem Hantavirus?

Eine Impfung gegen Hantaviren gibt es nicht, die Symptome sind jedoch normalerweise gut zu behandeln und Betroffene tragen meist keine Spätfolgen davon.

Nur in Ausnahmefällen kann es nach Angaben des Robert Koch-Instituts zu lebensbedrohlichen Blutungen kommen.

Hantavirus: Wer ist gefährdet, sich zu infizieren?

Meist werden die Krankheitserreger via Staubpartikel eingeatmet. Gefährdet ist man vor allem bei Arbeiten in Wald und Wiese, denn die Rötelmaus ist in Buchen- und Mischwäldern heimisch. Sie fühlt sich aber auch in waldnahen Gärten wohl.

Deswegen muss man bei der Reinigung von Gartenschuppen und Co. oder bei Gartenarbeiten – zum Beispiel beim Holzstapeln – aufmerksam sein.

Wie kann man sich vor dem Hantavirus schützen?

Beim Putzen von Orten, an denen sich Mäuse tummeln könnten, sollten Sie folgende Vorsichtsmaßnahmen beachten:

  • Lüften Sie die betroffenen Räume vor dem Putzen gut durch.
  • Gehen Sie am besten mit Overall, Einmalhandschuhen, Gummistiefeln und Mundschutz ans Werk.
  • Feuchten Sie die verschmutzten Flächen an, um keinen Staub aufzuwirbeln.
  • Sollten Sie beim Putzen auf eine tote Maus oder Mäusekot stoßen: Besprühen Sie diese mit Desinfektionsmittel, geben Sie sie in eine Plastiktüte und diese gut verschlossen in den Hausmüll.
  • Reinigen Sie die betroffenen Flächen hinterher mit Alkohol oder anderen Desinfektionsmitteln: Diese zerstören die Viren und verringern das Infektionsrisiko.

Hantavirus-Infektion ist meldepflichtig

Ein Infektionsrisiko besteht das ganze Jahr über, besonders hoch ist die Gefahr aber von April bis September. Seit 2001 muss die Infektion gemeldet werden.

Die Zahl der bundesweit übermittelten Hantavirus-Erkrankungen variiert von Jahr zu Jahr sehr stark, so das Robert Koch-Institut (RKI). 2021 gab es bundesweit 1.747 Fälle. 2022 waren es 143 Betroffene. Im Jahr 2023 gab es 337 Hantavirus-Erkrankungen, 2024 waren es 423 Fälle, so das RKI.

Woher kommt der Name Hantavirus?

Die Bezeichnung des Virus leitet sich vom innerkoreanischen Grenzfluss Hantaan ab: Während des Koreakriegs in den 1950er-Jahren erkrankten dort Tausende UNO-Soldaten an einer Infektion.

 

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Von Michael Farber
Michael Farber ist ein erfahrener Journalist, der das Ressort Wissen der WirtschaftsRundschau leitet. Mit seiner Expertise in Wissenschaft und Technologie berichtet er über die neuesten Entwicklungen und Entdeckungen und bietet den Lesern spannende Einblicke in komplexe Themen.
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