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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wissen > Knoblauchpresse und Teststreifen: Neue Technik gegen Überdüngung
Wissen

Knoblauchpresse und Teststreifen: Neue Technik gegen Überdüngung

Michael Farber
Von Michael Farber
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3 min. Lesezeit
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Landwirt Thomas Koller aus Greilsberg bei Landshut ist neugierig: Hat er sein Weizenfeld richtig gedüngt? Bisher musste er dafür Pflanzen ins Labor schicken und lange auf die Ergebnisse warten. Heute sind Wissenschaftler der TU-München bei ihm auf dem Feld mit Knoblauchpressen und Messgeräten. Sie wollen ihm eine Methode vorstellen, die schneller sein soll. Gleich wird der Landwirt wissen, wie es mit dem Nitratgehalt in seinem Weizen aussieht.

Inhaltsübersicht
Einfache MessungLandwirt mit großer TechnikbegeisterungNeue schnelle MessmethodeIm Video: „LiveSenMap“ der TU München: Weniger düngen – mit neuer Messmethode

Einfache Messung

Alaa Oughli von der TU München, Standort Straubing, [externer Link] klappt einen Koffer mit Messgeräten auf, deren Aussehen an Musikkassetten von früher erinnert. Daneben legt er kleine Messstreifen und eine Knoblauchpresse. In Gummistiefeln stapft der Wissenschaftler ins Weizenfeld und reißt an genau festgelegten Punkten mehrere Pflanzen aus. Er schneidet kleine Stücke ab, presst sie aus, taucht einen Messstreifen in den Pflanzensaft und steckt ihn ins Gerät. Dann heißt es eine Stunde warten.

Landwirt mit großer Technikbegeisterung

Thomas Koller schaut ihm gespannt über die Schulter. Der Landwirt ist ein Fan von Nachhaltigkeit und lässt sich schon bisher von modernster digitaler Technik helfen. Er düngt standortspezifisch, je nachdem wie gut oder schlecht der Boden innerhalb eines einzigen Feldes ist. Dafür nutzt er Satellitenbilder, die eine sogenannte Applikationskarte erstellen. Die Karte hat er im Bordcomputer und er kann steuern, an welchen Stellen der Düngerstreuer mehr oder weniger Dünger ausbringen muss, damit die Pflanzen optimal ernährt sind. Die Satellitenbilder geben aber nur Anhaltspunkte. Deshalb macht Thomas Koller zusätzlich Bodenproben und lässt Pflanzen im Labor untersuchen. Doch das ist aufwendig und die Auswertung dauert.

Neue schnelle Messmethode

Deshalb hat der Landwirt sich bereit erklärt, die neue Messmethode LiveSen-Map (externer Link) der TU München auszuprobieren, um herauszufinden, ob er bedarfsgerecht düngt. War es richtig, dass er nach dem vielen Regen der letzten Wochen mit der Düngung an die obere Grenze gegangen ist? Sind die Pflanzen unter- oder überversorgt? Er findet die Möglichkeiten der Digitalisierung auf dem Acker faszinierend und meint: „Das ist genauso eine Revolution wie vom Ochsen und Pferd auf den Schlepper war, so ist das da. Mit der Gießkanne drüber, das kann es nicht mehr sein. Standortspezifisch müssen wir düngen.“

Im Video: „LiveSenMap“ der TU München: Weniger düngen – mit neuer Messmethode

 

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Von Michael Farber
Michael Farber ist ein erfahrener Journalist, der das Ressort Wissen der WirtschaftsRundschau leitet. Mit seiner Expertise in Wissenschaft und Technologie berichtet er über die neuesten Entwicklungen und Entdeckungen und bietet den Lesern spannende Einblicke in komplexe Themen.
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