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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Integration in den Arbeitsmarkt: In Bayern besonders gut?
Wirtschaft

Integration in den Arbeitsmarkt: In Bayern besonders gut?

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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Die Zahl der Geflüchteten in Arbeit ist deutlich gestiegen in Bayern: um über 530 Prozent in den vergangenen zehn Jahren. Konkret: von rund 12.940 auf 81.850 Menschen, erfuhr der BR vorab. Am Mittag stellen Arbeitsministerin Ulrike Scharf, Integrationsminister Joachim Herrmann (beide CSU) und der Bayern-Chef der Bundesagentur für Arbeit, Markus Schmitz, die Zahlen offiziell in München vor.

Inhaltsübersicht
Fast die Hälfte der Geflüchteten in Bayern hat einen JobErwerbstätigkeit von Ukrainern – Bayern im Bundesvergleich vorneErwerbsquote bei geflüchteten Männern höher als bei FrauenZu hohe Hürden oder falsche Anreize?

Fast die Hälfte der Geflüchteten in Bayern hat einen Job

In der Statistik der Bundesagentur für Arbeit werden Frauen und Männer berücksichtigt, die aus den acht wichtigsten Asylbewerberherkunftsländern stammen, also zum Beispiel aus Syrien und Afghanistan. Die Arbeitsquote lag demnach Ende August bei 48,7 Prozent.

Nur im Stadtstaat Hamburg haben mit 49,2 Prozent etwas mehr Geflüchtete einen Job als in Bayern. Die Vergleichsquote im Bund ist gut 4 Prozentpunkte niedriger als im Freistaat.

Erwerbstätigkeit von Ukrainern – Bayern im Bundesvergleich vorne

Deutlich über dem Bundesdurchschnitt liegt die Erwerbsquote der Menschen, die aus der Ukraine nach Bayern geflohen sind. Aktuell ist die im Freistaat bei 34,5 Prozent. Das entspricht gut 37.000 Frauen und Männern. Bundesweit gehen 28,9 Prozent der Ukrainerinnen und Ukrainer regelmäßig arbeiten.

Der generelle Befund: Sowohl in Bayern als auch bundesweit gibt es zwar einen Anstieg bei der Erwerbsquote – dieser liegt aber jeweils im einstelligen Prozentbereich.

Erwerbsquote bei geflüchteten Männern höher als bei Frauen

Nicht berücksichtigt wird bei den Zahlen der Arbeitsagentur, wie lange die Geflüchteten bereits in Deutschland sind. Das Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (kurz IAB) hat sich dafür die Jahre 2015 und 2016 genauer angeschaut.

Von den Männern, die damals nach Deutschland kamen, sind inzwischen 86 Prozent in einem Job – das sind etwas mehr als in der gesamten männlichen Bevölkerung. Bei den Frauen sieht es anders aus: während mehr als zwei Drittel der Frauen in Deutschland einen Job haben, geht unter den 2015/2016 angekommenen Geflüchteten etwa ein Drittel der Frauen regelmäßig arbeiten.

Zu hohe Hürden oder falsche Anreize?

Seit Jahren wird darüber diskutiert, ob und wie schnell Geflüchtete in Arbeit gebracht werden können und sollen. Grundsätzlich dürfen Asylbewerber nach drei bis sechs Monaten einen Job annehmen. Doch oft dauert es deutlich länger, bis Geflüchtete wirklich in Arbeit kommen. Manchmal scheitert es, weil die Geflüchteten keine Bleibeperspektive oder keinen Pass haben oder auch, weil sie aus sogenannten sicheren Drittstaaten kommen. Andere Hürden: Fehlende Sprachkenntnisse und langwierige bürokratische Verfahren, etwa bei der Anerkennung von Abschlüssen.

Gleichzeitig gibt es Kritik daran, dass etwa Geflüchtete aus der Ukraine, die keinen Job haben, sofort Bürgergeld beantragen dürfen.

Vergangene Woche erst forderte CSU-Chef Markus Söder eine Arbeitspflicht für Geflüchtete. Wer keinen sozialversicherungspflichtigen Job habe, müsse gemeinnützige Arbeit vor Ort leisten. Grundsätzlich ist das seit vielen Jahren möglich. In einigen Landkreisen, etwa in Traunstein, wird das bereits umgesetzt. Andere Landräte beklagen einen zu hohen Verwaltungsaufwand.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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