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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Kultur > Matthias Egersdörfer erhält Wolfram-von-Eschenbach-Preis
Kultur

Matthias Egersdörfer erhält Wolfram-von-Eschenbach-Preis

Uta Schröder
Von Uta Schröder
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4 min. Lesezeit
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Im Rathaus von Wolframs-Eschenbach im Landkreis Ansbach wurden am Mittwoch bei der Verleihung des Wolfram-von-Eschenbach-Preises die diesjährigen Preisträger und das Gemeinschaftsgefühl gefeiert: Publikum, Förderpreisträger David Saam und die Musikerinnen des Sinfonieorchesters der Musikhochschule Nürnberg machten gemeinsam Musik – Johann Pachelbel, Barock-Komponist aus Nürnberg, führte alle zusammen – dank David Saam, der ein selbst gedichtetes Kärwa-Liedla auf eine Pachelbel-Melodie sang und spielte – und das Publikum zum Mitsingen und die Musikstudentinnen zum Mitspielen aufforderte.

Inhaltsübersicht
Egersdörfer als Gerichtsmediziner im Tatort aus FrankenOberfranke David Saam Repräsentant der fränkischen „Volxmusik“Sinfonieorchester der Nürnberger Musikhochschule geehrtPreisverleihung bereits seit 1980

Und dann stand noch einer im Mittelpunkt, der für seine sehr besondere Sichtweise der Welt und des Alltags weit über Franken hinaus bekannt ist: Matthias Egersdörfer. Der im Nürnberger Umland aufgewachsene Kabarettist, Schauspieler und Autor wurde mit dem mit 15.000 Euro dotierten Wolfram-von-Eschenbach-Preis gekürt. Die drei Förderpreisträger, der oberfränkische Musiker David Saam, das Sinfonieorchester der Nürnberger Musikhochschule und die Künstlerin Julie Batteux, bekamen jeweils 5.000 Euro.

Egersdörfer als Gerichtsmediziner im Tatort aus Franken

Hauptpreisträger Matthias Egersdörfer ist unter anderem durch seine Rolle als Gerichtsmediziner im Tatort aus Franken bekannt. Auf der Kabarettbühne besticht er vor allem mit seinem schwarzen Humor, so überzeugend, dass er in diesem Jahr auch den Deutschen Kabarettpreis erhält.

Der 54-Jährige wird für sein „bedeutsames kulturelles Schaffen“ geehrt. 2010 wurde er bereits mit dem Bayerischen Kabarettpreis in der Kategorie Senkrechtstarter und dem Deutschen Kleinkunstpreis ausgezeichnet. „Matthias Egersdörfer ist ein künstlerisch-humoristisches Multitalent und ein fränkischer Phantast, der sich nicht in die eine Schublade stecken lässt“, erläutert der Bezirk Mittelfranken seine Entscheidung.

Gewohnt knarzig bedankte sich das fränkische Multitalent, das Schriftsetzer in der Bücherwerkstatt Hersbruck gelernt und Theaterwissenschaften studiert hat. Er habe sich – so betonte er in seiner Dankesrede – vorher überlegt, ob der Wolfram-von Eschenbach-Preis eine holzgeschnitzte Statue fürs Regal sei. Nein. Der Preis ist eine Urkunde und eine Überweisung.

Oberfranke David Saam Repräsentant der fränkischen „Volxmusik“

Der Oberfranke David Saam, der einen der drei Förderpreise erhielt, gilt als Repräsentant der fränkischen „Volxmusik“ und ist musikalischer Mundartbotschafter. Er ist für seine unterschiedlichen Musik-Formationen wie „Boxgalopp“, „Kapelle Rohrfrei“, „Kellerkommando“ oder „Marsmännla“ bekannt. Seit 2010 gehört er zudem im Studio Nürnberg zum Moderatorenteam der BR-Volksmusik. 2019 wurde er bereits mit dem „Kulturpreis Oberfranken-Stiftung“ und mit dem „Dialektpreis Bayern“ ausgezeichnet.

Amüsant und ein bisschen tümlich geriet der Auftritt Saams. Bis er auf einmal politisch wurde: Keine Kürzungen im Kulturbereich forderte Saam einfach mal so locker in zwei launigen Sprüchen. Kultur schaffe es, die immer stärker auseinanderdriftende Gesellschaft wenigstens ein bisschen zu einen. Eine Aufgabe, die immer wichtiger werde.

Sinfonieorchester der Nürnberger Musikhochschule geehrt

Ebenfalls mit einem Förderpreis ausgezeichnet, wurde das Sinfonieorchester der Nürnberger Musikhochschule. Unter der Leitung von Prof. Guido Johannes Rumstadt spielen sie ihre Stücke unter anderem im eigenen Konzertsaal der Hochschule, im Musiksaal der Kongresshalle der Nürnberger Symphoniker sowie an weiteren Gastspielorten im In- oder Ausland.

Des Weiteren wurde die in Aachen geborene Künstlerin Julie Batteux für ihre fotografischen und malerischen Arbeiten mit dem Förderpreis geehrt. Die 1996 in Aachen geborene Künstlerin hat ihr Studio in der Nürnberger Tillystraße 40 in einem großen Gemeinschaftsatelierhaus.

Preisverleihung bereits seit 1980

Der Wolfram-von-Eschenbach-Preis wird jedes Jahr an Persönlichkeiten verliehen, die „durch Geburt, Leben oder Werk mit Franken“ verbunden sein müssen. Über die Vergabe entscheidet der Bezirkstag von Mittelfranken. Dieser vergibt den Preis bereits seit 1980. Namensgeber ist der im 12. Jahrhundert im Landkreis Ansbach geborene Dichter und Minnesänger Wolfram von Eschenbach.

 

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Von Uta Schröder
Uta Schröder ist eine versierte Kulturjournalistin und leitet das Ressort Kultur der WirtschaftsRundschau. Mit ihrem umfassenden Wissen und ihrer Leidenschaft für Kunst und Kultur bietet sie tiefgehende Analysen und spannende Einblicke in die kulturelle Landschaft.
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