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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Rodenstock-Demo in Regen: „Jeder Arbeitsplatz wichtig“
Wirtschaft

Rodenstock-Demo in Regen: „Jeder Arbeitsplatz wichtig“

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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4 min. Lesezeit
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Zwischen 200 und 300 Menschen marschierten heute Vormittag bei einer Demo durch die niederbayerische Stadt Regen mit. Dazu aufgerufen hatte die Gewerkschaft IG Metall Bayern. Die Demo war Teil der aktuellen Warnstreikaktionen anlässlich der Tarifrunde in der Metall- und Elektroindustrie.

Inhaltsübersicht
Fast die Hälfte der Rodenstock-Belegschaft in GefahrJeder Arbeitsplatz in strukturschwachen Regionen wichtigRodenstock „Alarmzeichen“ für die ganze RegionKampf gegen Abbaupläne geht weiterKönnten noch mehr Sparten wegfallen?

Fast die Hälfte der Rodenstock-Belegschaft in Gefahr

Im Vordergrund stand aber in Regen der Protest gegen den geplanten Abbau von rund 230 Arbeitsplätzen, also fast der Hälfte der Belegschaft im Rodenstock-Werk Regen und die Verlagerung der Produktion ins billigere Ausland. Rodenstock schreibe keine roten Zahlen, so ein Beschäftigter, der bei der Demo mitging, es gehe nur um einen „angeblich zu geringen Gewinn“. Ein anderer Demo-Teilnehmer: „Es kann aber nicht immer nur um Gewinnmaximierung gehen.“ Jedes Unternehmen habe auch eine Verpflichtung gegenüber den Menschen, die dort arbeiten.

Jeder Arbeitsplatz in strukturschwachen Regionen wichtig

Neben Rodenstock-Beschäftigten beteiligten sich auch Abordnungen, vor allem Gewerkschaftsmitglieder, aus anderen Betrieben der Region: „aus Solidarität mit der Belegschaft von Rodenstock“, wie es hieß. Aber auch, weil gerade in einer strukturschwachen Region wie dem Bayerischen Wald „jeder Arbeitsplatz wichtig“ sei.

Rodenstock „Alarmzeichen“ für die ganze Region

Der Landtagsabgeordnete der Freien Wähler, Martin Behringer, der zur Kundgebung am Stadtplatz gekommen war, sieht den Fall Rodenstock als „Alarmzeichen“ für die ganze Region. „Das ist jetzt der Anfang,“ sagte er dem BR. Wenn man an die Autoindustrie denke, wo viele Zulieferer hier in Niederbayern sitzen, dann könne es in der aktuellen Lage ganz schnell „dramatisch“ werden.

Auch der Regener Bürgermeister Andreas Kroner (SPD) sagte dem BR, dass man nicht aufhören solle zu kämpfen. Bis dato gebe es noch keinen genauen Fahrplan für den geplanten Arbeitsplatzabbau bei Rodenstock. „Solange das so ist, kann man Dinge noch beeinflussen.“

Kampf gegen Abbaupläne geht weiter

Der Regener Rodenstock-Betriebsrat und die Gewerkschaft IG Metall Bayern wollen auch weiterhin gegen die Pläne der Unternehmensleitung kämpfen. Am Montag gibt es ein weiteres internes Gespräch mit der Unternehmensleitung, sagte der Betriebsratsvorsitzende Anton Weber dem BR. Es geht dabei um einen Fragenkatalog, den die Firma bisher noch nicht umfassend beantwortet habe, und um weitere Nachfragen. Man sei noch immer in der Gesprächsphase, auch wenn es dem Unternehmen „zu langsam geht“, wie Weber sagte. Aber das Unternehmen habe sich selbst über Monate Zeit genommen, um den Arbeitsplatzabbau „auszuhecken“ und „jetzt sollen wir innerhalb von Wochen das Ganze absegnen. Das werden wir nicht tun.“

Könnten noch mehr Sparten wegfallen?

Robert Scherer, zweiter Bevollmächtigter der IG Metall Passau, sieht das Rodenstock-Werk in Regen insgesamt in Gefahr, wenn man den Abbau von rund der Hälfte der Arbeitsplätze jetzt akzeptiere. In ein paar Jahren könne auch der Rest, nämlich das Engineering-Center von Rodenstock Regen, folgen. Scherer verteidigte auch die Forderungen der Gewerkschaft nach Lohnerhöhungen im laufenden Tarifstreit. Die Mehrkosten, die Beschäftigte wegen der Inflation haben, seien noch längst nicht ausgeglichen. „Wenn dieser Konjunkturmotor, dass die Menschen sich etwas leisten können, abbricht, dann weiß ich nicht, wie unsere Zukunft ausschaut.“

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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