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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Skigebiet Balderschwang: Wasser für Beschneiung abgezwackt?
Wirtschaft

Skigebiet Balderschwang: Wasser für Beschneiung abgezwackt?

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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Das Landratsamt Oberallgäu geht Hinweisen nach, wonach im Skigebiet Balderschwang offenbar rechtswidrig Wasser für Beschneiungsanlagen entnommen wird. Das hat die Behörde auf BR-Anfrage bestätigt. Zuerst hatte die Süddeutsche Zeitung über den Fall berichtet. Das Wasser soll ohne Genehmigung aus zwei kleinen Bächen entnommen worden sein. Der Betreiber des Skigebiets wurde für eine Stellungnahme angefragt, hat sich bisher aber noch nicht geäußert. Erste Sofortmaßnahmen hat das Landratsamt bereits ergriffen.

Inhaltsübersicht
Rechtswidrige Wasserentnahme wird eingestelltNur Genehmigung für SchneiteichSachverhalt soll aufgeklärt werdenIllegale Entnahme muss gestoppt werdenWintertourismus wichtig für die Region

Rechtswidrige Wasserentnahme wird eingestellt

Das Landratsamt Oberallgäu hat nach ersten Untersuchungen angeordnet, eine seiner Meinung nach rechtswidrige Wasserentnahme für Beschneiungsanlagen im Skigebiet Balderschwang einzustellen. Das teilte die Behörde am Nachmittag auf BR-Anfrage mit. Es habe wegen der aktuellen Entwicklungen ein erstes Gespräch gegeben. Daran teilgenommen haben den Angaben zufolge neben Vertretern des Landratsamts Oberallgäu, Vertreter der Gemeinde Balderschwang, des Wasserwirtschaftsamts und des Liftbetreibers.

Nur Genehmigung für Schneiteich

Wie viel Wasser unerlaubt entnommen wurde, sei aktuell noch nicht klar. Für einen sogenannten Schneiteich gebe es eine Genehmigung, die die laut Landratsamt rechtswidrigen Entnahmestellen aber nicht miteinschließe. Trotz der angeordneten Maßnahme sei die Beschneiung im Skigebiet weiter möglich. Die Oberallgäuer Landrätin Indra Baier-Müller von der Freien Wählern erklärte hierzu: „Es war wichtig, alle relevanten Beteiligten schnell an einen Tisch zu bringen, um die Aufarbeitung des Sachverhalts in konsequenter und transparenter Weise weiterzuverfolgen und voranzutreiben.“

Sachverhalt soll aufgeklärt werden

Laut der Oberallgäuer Landrätin Indra Baier-Müller (Freie Wähler) will ihre Behörde „den Sachverhalt vollumfänglich aufklären“ und die Hinweise schnellstmöglich prüfen. Dies sei erforderlich, um rechtliche Konsequenzen zu klären. Demnach soll im Skigebiet Balderschwang an zwei Stellen ohne Genehmigung Wasser aus der Bolgenach und einem ihrer oberen Zuflüsse ausgeleitet worden sein. Die Stellen lägen nahe der Hochschelpenbahn. Dem Landratsamt zufolge gibt es im Skigebiet Balderschwang an der Bolgenach bereits eine seit 1998 genehmigte Entnahmestelle. Dort dürften maximal 20 Liter pro Sekunde ausgeleitet werden.

Illegale Entnahme muss gestoppt werden

Der Bund Naturschutz reagierte auf den Verdacht auf illegale Wasserentnahme irritiert. Sollte er sich bestätigen, müsse die zusätzliche Entnahme sofort gestoppt werden, erklärte der für Schwaben zuständige Sprecher, Thomas Frey, auf BR-Nachfrage. Er befürchtet sehr negative Auswirkungen auf die Umwelt. Wassermangel schade gerade in dieser Jahreszeit, mit niedrigen Temperaturen und wenig Niederschlag. Das Balderschwanger Tal habe ein empfindliches Ökosystem, so Frey.

Wintertourismus wichtig für die Region

Das Landratsamt verwies in seiner Mitteilung auch auf die Bedeutung von Beschneiung für den Wintertourismus in der Region. Die geschaffenen Bedingungen für Wintersportler sicherten Arbeitsplätze im Allgäu.

Balderschwang bezeichnet sich selbst als schneesichersten Ski-Ort in Deutschland. 40 Kilometer Pisten und zwölf Liftanlagen stehen den Skifahrern zur Verfügung. Ohne Beschneiung kommt man aber auch in Balderschwang nicht mehr aus, auf der Internetseite des Skigebiets werden 80 Prozent aller Pisten als beschneibar aufgeführt.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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