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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Kultur > Mysteriöses Datum: Ist Jesus wirklich an Weihnachten geboren?
Kultur

Mysteriöses Datum: Ist Jesus wirklich an Weihnachten geboren?

Uta Schröder
Von Uta Schröder
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5 min. Lesezeit
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„Alle Jahre wieder kommt das Christuskind“, heißt es in einem bekannten Weihnachtslied. Und so feiern auch alle Jahre wieder Menschen überall auf der Welt Weihnachten. Für viele ist es einfach eine Zeit der Wärme und Gemütlichkeit. Eine Zeit der Lichter in der dunklen Jahreszeit.

Inhaltsübersicht
Warum feiern wir Weihnachten am 25. Dezember?1. Kirche verband Weihnachten mit einem heidnischen Fest2. Gott hatte seine Hände im Spiel – die Jungfrauengeburt3. Chanukka – vom Fest der Lichter zum Tag des „neuen Lichts“4. Datum der Wintersonnenwende im Julianischen KalenderUnd was war am 24. Dezember – an Heiligabend?

Warum feiern wir Weihnachten am 25. Dezember?

Christen feiern an Weihnachten die Geburt Jesu, den sie als den Sohn Gottes verehren. Doch bei der Weihnachtserzählung in der Bibel geht es weniger um historische Fakten, sondern vielmehr um religiöse Symbolik. Und ein Geburtsdatum wird überhaupt nicht erwähnt. Wieso feiern wir also Weihnachten ausgerechnet am 25. Dezember?

Hier sind vier Theorien, die versuchen, dem mysteriösen Datum auf die Schliche zu kommen. Absolute Gewissheit gibt es aber nicht. Alle bergen Widersprüche und haben Lücken in ihrer Erklärung:

1. Kirche verband Weihnachten mit einem heidnischen Fest

Die bekannteste Theorie ist, dass der 25. Dezember mit dem römischen Fest „Sol Invictus“ zusammenfällt. „Sol Invictus“ war das Fest des unbesiegten Sonnengottes, das die Rückkehr des Lichts nach der Wintersonnenwende feierte.

Historiker vermuten, dass die frühe Kirche dieses heidnische Fest absichtlich mit einem christlichen Feiertag verbinden wollte, um den Übergang vom römischen Glauben zum Christentum zu erleichtern. In diesem Kontext wurde die Geburt Jesu als Symbol für das „Licht der Welt“ gedeutet – ein Licht, das die Dunkelheit überwindet, ganz wie die Sonne nach der Wintersonnenwende wieder stärker wird.

2. Gott hatte seine Hände im Spiel – die Jungfrauengeburt

Eine zweite Theorie baut auf der Zeit der Schwangerschaft auf. Es wird vermutet, dass der 25. Dezember gewählt wurde, weil er neun Monate nach dem 25. März liegt – dem Tag, an dem der Erzengel Gabriel Maria verkündete, dass sie den Sohn Gottes empfangen würde. Die Kirche spricht hier von der Jungfrauengeburt, da kein Mann, sondern nur Gott seine Hände im Spiel hatte.

In der damaligen Zeit galt es als besonders symbolisch, die Geburt mit der Empfängnis in Verbindung zu bringen. Diese Berechnung deutet darauf hin, dass die Kirche einfach den „perfekten“ Zeitraum wählte, um die Geburt Jesu zu feiern.

Es lässt sich allerdings nicht mit Sicherheit sagen, warum der 25. März auf zum Empfängnistermin deklariert wurde. Manche Quellen gehen davon aus, dass er neun Monate vor Weihnachten gelegt wurde – womit sich ein Henne-Ei-Problem ergibt: Was war zuerst da?

3. Chanukka – vom Fest der Lichter zum Tag des „neuen Lichts“

Es gibt aber auch eine weniger bekannte Theorie, die sich auf das jüdische Fest Chanukka bezieht. Chanukka, auch als Fest der Lichter bekannt, wird etwa zur gleichen Zeit gefeiert und fällt im Jahr 2024 sogar mit dem Weihnachtsfest zusammen (weshalb manche auch von „Weihnukka“ sprechen).

Da die frühe christliche Kirche eng mit dem jüdischen Glauben verbunden war, könnte der 25. Dezember als Tag des „neuen Lichts“ gewählt worden sein, um eine Verbindung zu diesem jüdischen Fest herzustellen.

4. Datum der Wintersonnenwende im Julianischen Kalender

Eine weitere Theorie besagt, dass der 25. Dezember einfach das Datum der Wintersonnenwende war, zu einer Zeit, als der Julianische Kalender noch in Gebrauch war. Das Datum wurde damals als Symbol für den Zyklus der Natur und das „Wiedererwachen des Lichts“ gefeiert.

Indem man diesen Tag mit der Geburt Jesu verband, wollte die Kirche den Übergang in eine neue Ära des Glaubens und der Hoffnung unterstreichen.

Und was war am 24. Dezember – an Heiligabend?

Christliche Feiertage beginnen bereits immer am Abend des vorausgehenden Tages. Dies entspricht der Tradition des jüdischen Kalenders, nach dem der Tag mit dem Sonnenuntergang und nicht mit dem Sonnenaufgang beginnt. Christen haben diese Tradition weiter ausgebaut: Die Dunkelheit des Abends oder der Nacht wird als der Moment der Vorbereitung und der Erwartung des kommenden Lichts verstanden.

Zum Beispiel bei Weihnachten: Die Geburt Jesu, des „Lichts der Welt“, wird in der Christmette gefeiert, und die Nacht steht für die Dunkelheit, die von diesem Licht erleuchtet wird. Anders als bei anderen christlichen Festen wurde der Vorabend von Weihnachten nochmals extra benannt: Heiligabend.

 

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Von Uta Schröder
Uta Schröder ist eine versierte Kulturjournalistin und leitet das Ressort Kultur der WirtschaftsRundschau. Mit ihrem umfassenden Wissen und ihrer Leidenschaft für Kunst und Kultur bietet sie tiefgehende Analysen und spannende Einblicke in die kulturelle Landschaft.
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