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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Nach den USA: Auch Argentinien kündigt WHO-Austritt an
Wirtschaft

Nach den USA: Auch Argentinien kündigt WHO-Austritt an

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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„Wir Argentinier werden es nicht zulassen, dass eine internationale Organisation in unsere Souveränität und schon gar nicht in unsere Gesundheit eingreift.“ Mit diesen Worten hat Regierungssprecher Manuel Adorni auf einer Pressekonferenz den Austritt Argentiniens aus der Weltgesundheitsorganisation (WHO) angekündigt.

Inhaltsübersicht
Strenge Maßnahmen in ArgentinienArgentiniens Austritt für WHO finanziell verkraftbarVerheerende Signalwirkung

Präsident Javier Milei habe Außenminister Gerardo Werthein angewiesen, das Land aus der WHO zurückzuziehen, so Adorni, der tiefgreifende Differenzen in Bezug auf das Gesundheitsmanagement während der Corona-Pandemie als Grund nannte. Die argentinische Regierung wirft der WHO unter anderem vor, Quarantänen ohne wissenschaftliche Belege befürwortet zu haben. Diese hätten eine der größten wirtschaftlichen Katastrophen der Weltgeschichte verursacht. Erst im Januar hatte US-Präsident Donald Trump den Austritt der USA aus der WHO angeordnet.

Strenge Maßnahmen in Argentinien

In Argentinien waren zu Beginn der Corona-Pandemie sehr strenge Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Virus verhängt worden, in kaum einem anderen Land der Welt galten die Ausgangsbeschränkungen so lange. Die Menschen durften ihre Wohnungen zum Teil nur für wichtige Einkäufe und Arztbesuche verlassen.

Laut Adorni verschafft der Austritt Argentiniens aus der WHO dem Land eine größere Flexibilität bei der Umsetzung von Maßnahmen, die an die Interessen Argentiniens angepasst werden können. Der Regierungssprecher erklärte außerdem, die Maßnahme würde für das Land keinen Verlust von Mitteln bedeuten.

Argentiniens Austritt für WHO finanziell verkraftbar

Der finanzielle Schaden für die Weltgesundheitsorganisation hält sich in Grenzen – anders als das beim Austritt der USA der Fall ist. Die Beiträge der Mitgliedsstaaten richtet sich nach der Wirtschaftskraft eines Landes – und Argentiniens Wirtschaft liegt am Boden. Daher zahlt das Land gerade einmal acht Millionen Dollar pro Jahr. Zum Vergleich, die USA haben zuletzt 260 Millionen Dollar überwiesen und im vergangenen Jahr 18 Prozent des WHO-Budgets getragen.

Verheerende Signalwirkung

Wenn es die Finanzen der Weltgesundheitsorganisation auch nicht zu sehr belastet, der Austritt Argentiniens so kurz nachdem der USA schadet der WHO allein durch die verheerende Signalwirkung. 194 Staaten sind Mitglied der Organisation, die wie kaum eine andere für das UN-Prinzip steht, Probleme und Bedrohungslagen möglichst multilateral meistern zu wollen. Sollten sich weitere Länder den USA und Argentinien anschließen, würde dieses Prinzip infrage gestellt.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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