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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Deutsche Bahn und EVG einigen sich auf neuen Tarifvertrag
Wirtschaft

Deutsche Bahn und EVG einigen sich auf neuen Tarifvertrag

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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Die Deutsche Bahn und die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) haben sich auf einen Tarifvertrag für rund 192.000 Beschäftigte geeinigt. Der nächste Warnstreik im Konzern kommt damit frühestens im März 2026 auf die Fahrgäste zu.

Inhaltsübersicht
6,5 Prozent mehr Geld für Beschäftigte der Deutschen BahnTarifvertrag ohne WarnstreikZeitdruck vor Bundestagswahl

6,5 Prozent mehr Geld für Beschäftigte der Deutschen Bahn

Die EVG und der Konzern stellten die Ergebnisse am Nachmittag in Berlin vor. In zwei Schritten bekommen die Beschäftigten insgesamt 6,5 Prozent und zusätzlich die in Schicht arbeitenden Kräfte im Zug, in Stellwerken oder Werkstätten der Bahn ein tarifliches Zusatzgeld von 2,6 Prozent ab Dezember 2026. Wer will, kann das in zwei freie Tage umwandeln. Wer Mitglied der Gewerkschaft ist, erhält dreimal 156 Euro steuerfrei als sogenannte EVG-Erholungshilfe.

Außerdem gibt es eine Beschäftigungssicherung, also keine betriebsbedingten Kündigungen bis im Dezember 2027, also bis zum Ende der Laufzeit des Tarifvertrages – die allerdings ist mit 33 Monaten sehr lang. Diese Kröte musste die Gewerkschaft schlucken. Dafür gilt das erst einmal auch für die Mitarbeiter bei der Frachttochter Cargo, der es gerade nicht gut geht. Ein ausgewogener Abschluss – heißt es von der Bahn. Das Gesamtpaket stimmt – von der EVG.

Nach Angaben der EVG-Co-Verhandlungsführerin waren es harte Verhandlungen, die oft bis tief in die Nacht reichten. „Am Ende konnten wir in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten mehr Wertschätzung für harte Arbeit und vor allem auch mehr Sicherheit für die Beschäftigten durchsetzen“, sagte Cosima Ingenschay.

Tarifvertrag ohne Warnstreik

Der aktuelle Tarifvertrag zwischen Bahn und EVG gilt noch bis Ende März, deshalb wären Warnstreiks bei einem Scheitern der Verhandlungen frühestens im April möglich gewesen. Dass der neue Vertrag zwischen Bahn und EVG ohne einen einzigen Warnstreik steht, ist ungewöhnlich. Zuletzt hat es das nach Gewerkschaftsangaben 2016 gegeben.

Nun ist der nächste Ausstand bei der Deutschen Bahn erst in gut einem Jahr möglich. Ende Februar 2026 läuft der Tarifvertrag zwischen der Bahn und der deutlich kleineren, aber streikerprobten Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) aus.

Zeitdruck vor Bundestagswahl

Die Einigung wurde in der dritten Verhandlungsrunde erzielt. Beide Seiten hatten von Beginn an auf einen raschen Abschluss gedrungen. Auf Wunsch der EVG war der Verhandlungsbeginn sogar auf Ende Januar vorgezogen worden. Die Gewerkschaft befürchtet unter einer unionsgeführten Bundesregierung wirtschaftliche und strukturelle Unsicherheiten für den Konzern. 

Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz hatte zuletzt noch einmal betont, Netz und Betrieb bei der Deutschen Bahn voneinander trennen zu wollen. Die EVG lehnt das strikt ab und spricht von einem „fundamentalen Angriff auf unsere Arbeitsplätze“.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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