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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Netzwelt > Chrome räumt auf: Tausende Erweiterungen fliegen raus
Netzwelt

Chrome räumt auf: Tausende Erweiterungen fliegen raus

Benjamin Lehmann
Von Benjamin Lehmann
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4 min. Lesezeit
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Google stellt seinen Browser auf eine neue technische Basis um: von „Manifest V2“ auf „Manifest V3“. Diese technische Änderung klingt zwar kompliziert, hat aber direkte Auswirkungen auf die Funktionsweise der beliebten Chrome-Erweiterungen. Laut Google geht es vor allem um mehr Sicherheit – und tatsächlich wurden in der Vergangenheit manchmal Erweiterungen missbraucht, um Nutzerdaten zu stehlen. Durch die neue Technik wird es aber auch für viele Adblocker schwieriger, Anzeigen zu blockieren – besonders auf Google-Plattformen wie YouTube.

Inhaltsübersicht
Welche Erweiterungen betroffen sindFolgen für den alltäglichen BrowsergebrauchAlternative Browser im VergleichWas Nutzer jetzt tun können

Welche Erweiterungen betroffen sind

Betroffen sind tausende Erweiterungen, die noch auf der älteren Technik basieren. Besonders hart trifft es Werbeblocker wie uBlock Origin, aber auch zahlreiche andere nützliche Helfer wie Passwort-Manager, Screenshot-Tools oder Übersetzer könnten verschwinden oder nur noch eingeschränkt funktionieren.

Eine komplette Liste der betroffenen Erweiterungen gibt es bisher nicht. Die Umstellung auf Manifest V3 erfolgt schrittweise. Google hat angekündigt, dass spätestens ab Juni 2025 alle nicht aktualisierten Erweiterungen nicht mehr verfügbar sein werden.

Folgen für den alltäglichen Browsergebrauch

Die Auswirkungen werden viele Nutzer direkt spüren. Der offensichtlichste Effekt: mehr Werbung. Ohne leistungsstarke Adblocker werden YouTube-Videos wieder von Anzeigen unterbrochen, und Webseiten füllen sich mit Pop-ups und Bannern.

Neben der lästigen Werbung könnte auch der Datenschutz betroffen sein. Viele Erweiterungen schützen vor Tracking, also dem Sammeln von Nutzerdaten beim Surfen. Ohne diesen Schutz können Werbefirmen wieder umfassendere Profile erstellen.

Zudem werden manche Webseiten ohne gute Adblocker deutlich langsamer laden, da zahlreiche Werbebanner und -videos mit geladen werden müssen.

Alternative Browser im Vergleich

Wer nicht auf wirksame Erweiterungen verzichten möchte, kann zu einem anderen Browser wechseln:

Firefox: Der bekannteste Chrome-Alternative bietet eine eigene Technik und hat ausdrücklich bestätigt, dass leistungsstarke Adblocker weiterhin unterstützt werden. Firefox legt traditionell mehr Wert auf Datenschutz als Chrome und bietet ein ähnlich komfortables Surferlebnis.

DuckDuckGo Browser: Dieser Browser ist auf Privatsphäre ausgerichtet und blockiert Tracker standardmäßig. Er ist besonders einfach zu bedienen und verfügt über einen integrierten Werbeblocker, sodass keine zusätzlichen Erweiterungen nötig sind. Allerdings ist er nicht so funktionsreich wie Chrome oder Firefox.

Andere Browser wie Opera, Brave oder Vivaldi werden vorläufig zwar noch alte Erweiterungen unterstützen, sind aber langfristig ebenfalls von der Umstellung betroffen, weil sie auf den Chrome Web Store angewiesen sind.

Was Nutzer jetzt tun können

Für Chrome-Nutzer gibt es mehrere Möglichkeiten, mit der Situation umzugehen:

  • Abwarten: Möglicherweise aktualisieren die Entwickler Ihrer Lieblingserweiterungen diese rechtzeitig auf die neue Technik, sodass Sie sie weiterhin nutzen können – wenn auch eventuell mit eingeschränktem Funktionsumfang.
  • Alternativen suchen: Für viele betroffene Erweiterungen gibt es bereits angepasste Versionen. Beispielsweise wurde uBlock Origin durch eine vereinfachte Version namens uBlock Origin Lite ersetzt, die mit der neuen Technik kompatibel ist.
  • Browser wechseln: Der einfachste Weg ist der Umstieg auf Firefox oder DuckDuckGo. Beide Browser übernehmen beim Wechsel Ihre Lesezeichen aus Chrome, sodass der Umstieg relativ schmerzfrei ist.

Mit diesen Tipps sind Sie gut vorbereitet, wenn Chrome in den kommenden Monaten beginnt, die betroffenen Erweiterungen zu deaktivieren. Ein wenig Zeit bleibt noch – aber spätestens im Sommer 2025 dürfte es für viele Chrome-Nutzer heißen: Entweder mit mehr Werbung leben oder den Browser wechseln.

 

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Von Benjamin Lehmann
Benjamin Lehmann schreibt für das Ressort Netzwelt der WirtschaftsRundschau. Mit seinem Fachwissen in digitalen Technologien und Internetkultur informiert er über aktuelle Trends und Innovationen und bietet den Lesern wertvolle Einblicke in die digitale Welt.
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