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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wissen > Erste bayerische Rakete erfolgreich abgehoben – und explodiert
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Erste bayerische Rakete erfolgreich abgehoben – und explodiert

Michael Farber
Von Michael Farber
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4 min. Lesezeit
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Das Warten hat ein Ende: Am Mittag konnte die Rakete „Spectrum“ des bayerischen Start-ups Isar Aerospace endlich vom Weltraumbahnhof Andøya in Norwegen abheben. Wie bei der Live-Übertragung zu sehen war, stieg die zweistufige Rakete zuerst senkrecht nach oben; nach nur wenigen Sekunden drehte sie sich jedoch und stürzte ab – ein Ereignis, das man bei Isar Aerospace in etwa so erwartet hatte.

Inhaltsübersicht
Start in dieser Woche immer wieder verschobenZiel war es, möglichst viele Daten zu sammelnRakete war unstabil – Experte vermutet Programmierfehler

Start in dieser Woche immer wieder verschoben

Die Spannung vor dem Testflug war zuletzt von Tag zu Tag gestiegen: Bereits am Montag stand die Rakete aufgetankt auf dem Startplatz auf der Insel Andøya, die nördlich an die Lofoten angrenzt und von der bislang suborbitale Raketen zu Forschungsmissionen aufgebrochen sind. Der Countdown musste wegen des Wetters dann aber doch noch abgesagt werden.

Danach waren mehrere Startoptionen im Lauf der Woche ins Spiel gebracht worden, etwa am Donnerstag, Freitag und am Samstag. Es folgte eine Absage nach der nächsten. „Ein Wetterphänomen macht uns besondere Schwierigkeiten, nämlich wenn der Wind in der Höhe aus einer anderen Richtung bläst als in Bodennähe“, erklärt der operative Direktor von Andøya Spaceport, Jon Harr, dem norwegischen Rundfunk NRK.

Ziel war es, möglichst viele Daten zu sammeln

Ziel des Testflugs war es laut Isar Aerospace, so viele Daten und so viel Erfahrung wie möglich zu sammeln. Mit dem Start teste man zum ersten Mal das Zusammenspiel sämtlicher Systeme und zehntausender Einzelbestandteile der Rakete, hieß es im Vorfeld in einer Pressemitteilung des Unternehmens. Der Start sei also genau das: ein Test. „Egal wie weit wir mit unserem ersten Testflug kommen, wir werden damit wichtige Daten und Erfahrungen sammeln“, so die Mitteilung.

Dass die Rakete schon bei diesem ersten Testflug eine Erdumlaufbahn erreicht, galt deshalb schon im Vorfeld als sehr unwahrscheinlich. In der Vergangenheit habe es noch kein Unternehmen geschafft, bereits seine erste Rakete in den Orbit zu bekommen, hatte eine Sprecherin jüngst betont.

Rakete war unstabil – Experte vermutet Programmierfehler

Hallvard Sandberg, Raumfahrtexperte des norwegischen Rundfunks NRK, bezeichnete es als Erfolg, dass die Rakete nicht bereits an der Startrampe explodiert sei. Allerdings, so Hallvard, habe er nicht unbedingt damit gerechnet, dass der Flug in einem so frühen Stadium schon schiefgehen würde. „Es sah aus wie ein klassischer Fehler, offensichtlich ein Daten- oder Programmierfehler, der die Rakete von Anfang an unstabil hat werden lassen“, so Hallvard.

In einer Analyse der Drohnen-Aufnahmen bezeichnete er die Rakete als „etwas unsicher im Flug“. Zu dem Zeitpunkt, als die Rakete ein sogenanntes Manöver hätte durchführen sollen – nämlich sich neigen und nicht nur nach oben, sondern auch seitwärts zu beschleunigen -, habe sie komplett die Kontrolle verloren und sei abgestürzt.

Auch Kjellmar Oksavik, Professor für Astrophysik an der Universitär im norwegischen Bergen, betonte im Interview mit NRK (externer Link), Isar Aerospace sei ebenso vorgegangen wie Elon Musk es mit SpaceX seit Jahren mache: „Sie schießen eine Rakete ins All, um aus dem Versuch zu lernen. Dann beheben sie das, was nicht funktioniert hat, und schießen die Rakete erneut los.“ Oksaviks Einschätzung nach sei „Spectrum“ sogar weiter gekommen als die meisten geglaubt hatten.

 

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Von Michael Farber
Michael Farber ist ein erfahrener Journalist, der das Ressort Wissen der WirtschaftsRundschau leitet. Mit seiner Expertise in Wissenschaft und Technologie berichtet er über die neuesten Entwicklungen und Entdeckungen und bietet den Lesern spannende Einblicke in komplexe Themen.
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