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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wissen > EU-Klimadienst: März in Europa so warm wie nie zuvor
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EU-Klimadienst: März in Europa so warm wie nie zuvor

Michael Farber
Von Michael Farber
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3 min. Lesezeit
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Die März-Temperatur in Europa war laut EU-Klimadienst Copernicus so hoch wie nie zuvor seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Die Durchschnittstemperatur habe bei 6,03 Grad Celsius gelegen und damit rund 2,4 Grad über dem März-Mittel der Jahre 1991 bis 2020, teilte Copernicus in Bonn mit. Die stärksten Abweichungen seien in Osteuropa und Südwestrussland aufgetreten, während auf der Iberischen Halbinsel niedrigere Temperaturen als im Durchschnitt gemessen worden seien.

Inhaltsübersicht
Global der zweitwärmste März1,5 Grad-Ziel kaum noch erreichbarUmweltministerin besorgt

Global der zweitwärmste März

Weltweit war es dem Klimadienst zufolge der zweitwärmste März seit Beginn der Aufzeichnungen. Die Lufttemperatur habe im Durchschnitt 14,06 Grad Celsius erreicht – 1,6 Grad über dem März-Mittel aus vorindustrieller Zeit (1850 bis 1900). Insgesamt sei binnen der letzten 21 Monate 20 Mal die für das Klimasystem wichtige 1,5-Grad-Schwelle überschritten worden.

Copernicus veröffentlicht regelmäßig Daten zur Temperatur an der Erdoberfläche, zur Meereisdecke und zu Niederschlägen. Die Erkenntnisse beruhen auf computergenerierten Analysen, in die Milliarden von Messungen von Satelliten, Schiffen, Flugzeugen und Wetterstationen auf der ganzen Welt einfließen. Die genutzten Daten gehen zurück bis auf das Jahr 1950, teilweise sind auch frühere Daten verfügbar.

1,5 Grad-Ziel kaum noch erreichbar

Das internationale Ziel, die Erderwärmung möglichst auf 1,5 Grad im Vergleich zur vorindustriellen Zeit zu begrenzen, gilt als kaum noch erreichbar. Das Jahr 2024 hat bereits die 1,5-Grad-Grenze gerissen. Als verfehlt gilt das Ziel offiziell erst nach mehrjähriger Überschreitung. 

Copernicus stellt für März außerdem die niedrigste jemals in einem März gemessene Ausdehnung des arktischen Meereises fest. Zudem sei es insbesondere in Zentraleuropa – auch bei uns in Deutschland – trockener gewesen als sonst. Die negativen Auswirkungen sind bereits spürbar. Pflanzen und Tiere leiden zunehmend.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte mitgeteilt, der März sei hierzulande einer der trockensten seit Messbeginn im Jahr 1881 gewesen. Die Bodenfeuchte lag demnach in den oberen Schichten gebietsweise bis zu 20 Prozent unter den langjährigen Minimalwerten.

Umweltministerin besorgt

„Die aktuelle Dürre ist besorgniserregend. Bereits jetzt im Frühling ist es in diesem Jahr in vielen Teilen Deutschlands viel zu trocken“, sagte die geschäftsführende Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne). „Land- und Forstwirtschaft, aber auch wir alle spüren die Folgen der Klimakrise deutlich. Die Waldbrandgefahr ist hoch, wenn es so trocken bleibt, ist mit Ernteeinbußen zu rechnen.“ In Teilen Deutschlands besteht jetzt bereits hohe Waldbrandgefahr, in Bayern meist mittlere Gefahr (externer Link).

 

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Michael Farber ist ein erfahrener Journalist, der das Ressort Wissen der WirtschaftsRundschau leitet. Mit seiner Expertise in Wissenschaft und Technologie berichtet er über die neuesten Entwicklungen und Entdeckungen und bietet den Lesern spannende Einblicke in komplexe Themen.
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