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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Netzwelt > Ego-Clash: Trumps und Musks brutaler Showdown
Netzwelt

Ego-Clash: Trumps und Musks brutaler Showdown

Benjamin Lehmann
Von Benjamin Lehmann
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5 min. Lesezeit
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Es war einmal eine Bromance, die das politische Washington faszinierte: Der mächtigste Mann der Welt und der reichste Mann der Welt, Seite an Seite, vereint im Kampf gegen das politische Establishment. Doch was wie ein politisches Märchen begann, ist innerhalb weniger Tage zu einer erbitterten Schlammschlacht mutiert, mit allen Zutaten, die man für ein Politdrama benötigt: Verrat, Größenwahn und Milliarden-Dollar-Drohungen.

Inhaltsübersicht
Der Bruch einer strategischen AllianzEin strategisches BündnisWarum der Bruch unvermeidlich warDie Machtmittel im Duell der GigantenEin brüchiger Frieden

Der Bruch einer strategischen Allianz

Der Funke, der das Pulverfass zum Explodieren brachte: Elon Musk, bis dahin US-Präsident Donald Trumps wichtigster Berater für Regierungseffizienz, kritisierte öffentlich das zentrale Steuergesetz des Präsidenten als „widerliche Abscheulichkeit“. Die „Big Beautiful Bill“ würde das Haushaltsdefizit der USA weiter in die Höhe treiben – ein Frontalangriff auf eines der wichtigsten innenpolitischen Projekte Trumps.

Was folgte, war eine Eskalationsspirale, die beide Männer in ein schlechtes Licht rückte. Musk löschte zunächst seine Kritik, legte dann aber nach und behauptete sogar, Trumps Name tauche in geheimen Jeffrey-Epstein-Akten auf. Trump konterte mit der Drohung, alle staatlichen Aufträge und Subventionen für Musks Unternehmen zu streichen und nannte den Tesla-Chef „den Mann, der seinen Verstand verloren hat“.

Ein strategisches Bündnis

Dabei hatte alles so vielversprechend begonnen. Musk investierte geschätzt 280 Millionen Dollar in Trumps Wahlkampf 2024 und erhielt dafür eine Schlüsselrolle in Washington. Als Leiter des „Department of Government Efficiency“ (DOGE) sollte er den Staatsapparat verschlanken und Milliarden einsparen. Trump versprach ihm sogar, seinen Vertrauten Jared Isaacman zum NASA-Administrator zu machen.

Die Beziehung war von Anfang an eine Zweckgemeinschaft: Trump brauchte Musks Geld und dessen Einfluss auf der Plattform X, Musk benötigte politischen Schutz für seine Unternehmen und lukrative Regierungsaufträge.

Warum der Bruch unvermeidlich war

Beide Männer sind extreme Narzissten, die es gewohnt sind, im Mittelpunkt zu stehen. Als Musk begann, Trump öffentlich zu kritisieren und sich als dessen Königsmacher zu inszenieren („Ohne mich hätte er die Wahl nie gewonnen“), war der Konflikt vorprogrammiert.

Hinzu kamen inhaltliche Differenzen: Während Musk tatsächlich Staatsausgaben kürzen wollte, plante Trump ein Steuerpaket, das die Verschuldung um Billionen erhöhen würde. Musk sah seine monatelange Arbeit bei DOGE mit Füßen getreten. Der Konflikt offenbart auch einen grundsätzlichen Riss in der republikanischen Koalition: Auf der einen Seite stehen die libertären Tech-Milliardäre aus dem Silicon Valley, die vor allem Deregulierung und Steuersenkungen wollen. Auf der anderen Seite die populistische MAGA-Basis, die zwar gegen das Establishment wettern, aber bereit sind, Staatsausgaben für ihre Klientel zu erhöhen.

Die Machtmittel im Duell der Giganten

Trump verfügt als Präsident über gewaltige institutionelle Hebel: Er kann Regierungsaufträge entziehen, Subventionen streichen und Behörden wie die SEC oder das Justizministerium gegen Musks Unternehmen mobilisieren. Seine Drohung, SpaceX-Verträge zu kündigen, könnte das Raumfahrtunternehmen empfindlich treffen. Zudem kontrolliert er die Regulierungsbehörden, die über Musks Geschäfte wachen.

Musk hingegen besitzt mit X eine der einflussreichsten Kommunikationsplattformen der Welt. Er könnte Trump dort systematisch demontieren und dessen Narrativ untergraben. Mit seinem immensen Vermögen von über 300 Milliarden Dollar kann er zudem republikanische Anti-Trump-Kandidaten – oder sogar andere Parteien, finanzieren. Zusätzlich drohte er bereits mit der Gründung einer neuen politischen Partei der „Mitte“. Seine Ankündigung, das Dragon-Raumschiff stillzulegen, sodass möglicherweise US-Astronauten auf der ISS stranden, zeigt seine Bereitschaft, auch drastische Mittel einzusetzen.

Ein brüchiger Frieden

Trotz aller Machtdemonstrationen deutet vieles auf eine Versöhnung hin. Beide haben zu viel zu verlieren: Trump braucht Musks finanzielle Unterstützung für die Midterm-Wahlen 2026 und dessen mediale Reichweite. Eine anhaltende Fehde würde seine ohnehin dünnen Mehrheiten im Kongress gefährden und könnte andere Tech-Milliardäre abschrecken.

Musk wiederum ist existenziell auf Regierungsaufträge angewiesen. Tesla kämpft bereits mit sinkenden Verkaufszahlen, SpaceX benötigt NASA-Verträge für profitable Weltraum-Missionen. Ein Wirtschaftskrieg mit der US-Regierung wäre für beide Unternehmen verheerend.

Erste Versöhnungssignale sind bereits erkennbar: Musk löschte seine schärfsten Attacken und kommentierte positive Friedensappelle. Am Ende könnten zwei beschädigte Egos einen faulen Kompromiss eingehen: öffentlicher Frieden bei privatem Misstrauen.

 

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Benjamin Lehmann schreibt für das Ressort Netzwelt der WirtschaftsRundschau. Mit seinem Fachwissen in digitalen Technologien und Internetkultur informiert er über aktuelle Trends und Innovationen und bietet den Lesern wertvolle Einblicke in die digitale Welt.
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