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Ausgebucht? Wie man schnell einen Handwerker findet

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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Die Auftragsbücher der Handwerker sind gut gefüllt. Ende des Jahres hatten die bayerischen Betriebe durchschnittlich acht Wochen Arbeit. Gut für die Betriebe, schlecht für die Kunden. Zumindest dann, wenn sie einen Maler oder Klempner benötigen. Wenn der Handwerker des Vertrauens ausgebucht ist, beginnt die Suche nach einem anderen. Doch wer leistet gute Arbeit?

Inhaltsübersicht
Handwerkerportale: Angebote einholen und vergleichenJe näher der Betrieb, desto geringer die FahrtkostenMuss es immer ein Meisterbetrieb sein?Handwerker finden: Persönliche Empfehlungen können helfenSchwarzarbeit kann teuer werden

Handwerkerportale: Angebote einholen und vergleichen

Handwerkerportale wie Blauarbeit, MyHammer oder Check24 (jeweils externe Links) geben einen guten Überblick. Nachdem Kunden ihren Auftrag eingestellt haben, melden sich Handwerker mit ihren Angeboten. Im Anschluss können die Auftraggeber vergleichen und sich dann entscheiden, wer die Wand streichen oder die Tür reparieren soll. Wichtig ist dabei, dass man den Auftrag möglichst detailliert beschreibt. Viele Portale bieten auch Bewertungsmöglichkeiten an, dies hilft beim ersten Orientieren.

Je näher der Betrieb, desto geringer die Fahrtkosten

Einen besseren Eindruck liefert dann der direkte Kontakt, also ein Telefonat oder ein persönliches Treffen. Auch die Handwerkskammern bieten Hilfe bei der Suche an, so kann man etwa bei der Handwerkskammer für München und Oberbayern (externer Link) das Gewerk und seinen Standort eintragen und bekommt Betriebe aus der Nähe angezeigt. Dabei gilt: Je näher, desto besser, denn so lassen sich hohe Fahrtkosten vermeiden.

Muss es immer ein Meisterbetrieb sein?

Eine weitere Frage: Meister oder nicht Meister? In Deutschland gibt es 53 sogenannte Anlage-A-Berufe (externer Link) wie Zimmerer, Maler, Dachdecker. Da diese Berufe gefahrengeneigter sind, sollte man hier einen Meisterbetrieb beauftragen. Lockerer sind die Regeln bei den Anlage-B1-Berufen (externer Link) wie Maßschneider, Schuhmacher oder Kosmetiker, hier gilt der Meisterbrief als Qualitätsmerkmal, ist aber nicht zwingend notwendig.

Es kann jedoch sein, dass ein Meisterbetrieb mehr verlangt, als jemand ohne den Titel – aber lohnt sich das? Denn immerhin gibt es viele Handwerker ohne Meister, die gut Arbeit abliefern. Und beim Meisterbetrieb heißt es noch lange nicht, dass der Meister zu einem kommt, in vielen Fällen erledigen Gesellen die Arbeit. Ob man einen Meisterbetrieb beschäftigt oder nicht, muss also jeder selbst entscheiden.

Handwerker finden: Persönliche Empfehlungen können helfen

Mundpropaganda spielt eine große Rolle bei der Vermittlung von Handwerkern. Wer Erfahrungen mit einem Betrieb gemacht hat, kann am besten das Gesamtbild transportieren. Deshalb sollte man auch im Bekanntenkreis herumfragen: Haben die Handwerker gut gearbeitet, haben sie die Wohnung sauber hinterlassen, waren sie sympathisch und hat der Preis gepasst?

Schwarzarbeit kann teuer werden

Und wie ist das eigentlich mit der Rechnung? Die 19 Prozent Mehrwertsteuer machen die Handwerkerstunde noch teurer. Manch einer kommt da in Versuchung, auf die Rechnung zu verzichten und eine Arbeit schwarz machen zu lassen. Doch davon rät zum Beispiel der Generalsekretär des Zentralverbandes des deutschen Handwerks, Holger Schwannecke, klar ab. Natürlich müsse man die Aufträge an Handwerker immer legal vergeben.

Denn Schwarzarbeit ist nicht nur strafbar, sondern es entfällt auch die Gewährleistung. Bei einem Hausbau lassen sich Schäden zum Beispiel fünf Jahre reklamieren, bei kleineren Reparaturen sind es zwei Jahre. Bei Schwarzarbeit kann man gerichtlich nicht gegen den Handwerker vorgehen. Außerdem kann man die Handwerksleistung nicht von der Steuer absetzen.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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