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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Gaming-Industrie in Bayern: Welche Bedeutung sie hat
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Gaming-Industrie in Bayern: Welche Bedeutung sie hat

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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Manche Fans kommen als Berserk, Freya oder Keyleth, verkleidet in aufwendigen, bunten Kostümen aus ihren Computerspielen. Die größte Fachmesse der Gaming-Industrie Gamescom in Köln zeigt momentan wieder die Vielfalt der Branche. Oft wird die Gaming-Industrie als Randerscheinung der Wirtschaft betrachtet. Doch allein auf der Messe werden hunderttausende Besucher erwartet.

Inhaltsübersicht
Verschiedene Fördermittel für GamesBayerischer Games-Verband: Fördermittel reichen nicht ausGames-Branche hat hohe InnovationskraftNvidia wertvollstes Unternehmen der Welt

Auch bayerische Firmen sind auf der Gamescom vertreten. Insgesamt gibt es im Freistaat rund 345 Games-Studios mit mehr als 3.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) sieht in der Branche „ein enormes Potenzial“. Damit es ausgeschöpft werden kann, fordert sie von der Politik, dass die Industrie noch gezielter gestärkt wird. Die Rahmenbedingungen müssten attraktiver werden.

Verschiedene Fördermittel für Games

Eine Herausforderung ist, dass es in Deutschland im Vergleich zum Ausland recht teuer ist, Spiele zu entwickeln. In Frankreich, Kanada oder England zum Beispiel müssen Spielehersteller weniger Steuern zahlen.

Seit 2020 fördert die Bundesregierung die Branche mit maximal 50 Millionen Euro im Jahr. Die Fördermittel sind fondsgebunden und wurden nach Angaben des Bundesverbands Game bis April 2025 bereits drei Mal ausgesetzt. Die Nachfrage war einfach zu hoch.

Das soll sich nun ändern: Bundesforschungsministerin Dorothee Bär (CSU) will die Spielförderung ab 2026 auf 125 Millionen anheben.

Neben dem Bund unterstützen auch die EU und manche Bundesländer die Computerspielindustrie. Der Freistaat bietet über den FilmFernsehFonds (FFF) Gelder. Für Videospiel-Konzepte gibt es bis zu 30.000 Euro, für die Produktion maximal 500.000 Euro. Auch die „Gamerei“ in München wird vom Freistaat gefördert. Sie bietet Entwicklern und Start-ups unter anderem Büros und Eventflächen.

Bayerischer Games-Verband: Fördermittel reichen nicht aus

Die finanzielle Förderung sei gut, sagt Hendrik Lesser, Vorstand des Verbands Games Bavaria Munich und Chef einer Produktionsfirma für Computerspiele. Aber: „Es ist aus meiner Sicht viel zu wenig Kohle.“ Er wünscht sich außerdem einfachere Verfahren, um Subventionsgelder zu beantragen und mehr Bewusstsein dafür, welche Innovationskraft und Bedeutung die Computerspielindustrie hat.

Games-Branche hat hohe Innovationskraft

Ohne Games würde es zum Beispiel Social Media nicht geben, erklärt Lesser. Durch Multiplayer-Spiele wurde die Echtzeit-Kommunikation entwickelt, die die Grundlage von sozialen Netzwerken ist. Auch Virtual und Augmented Reality wurden in der Games-Industrie vorangebracht. Damit bietet die Branche laut Lesser nicht nur Spiele, sondern schafft auch neue Berufsbilder und Technologien.

Nvidia wertvollstes Unternehmen der Welt

Ein Beispiel für die wirtschaftliche Bedeutung der Gaming-Branche weltweit ist die Erfolgsgeschichte des US-amerikanischen Chipherstellers Nvidia. Das Unternehmen ist durch Grafikkarten für Spiele groß geworden, erklärt Hendrik Lesser. Inzwischen ist sie auch auf den KI-Boom aufgesprungen und produziert unter anderem Prozessoren für Rechenzentren.

Im Juli 2025 hat Nvidia einen Börsenwert von vier Billionen Dollar erreicht. Damit ist das Unternehmen mehr wert als alle DAX-Unternehmen zusammen.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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