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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Hybride Kriege und Co: Wie sicher ist unsere Versorgung?
Wirtschaft

Hybride Kriege und Co: Wie sicher ist unsere Versorgung?

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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4 min. Lesezeit
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Die Containerschifffahrt ist im Visier von Angreifern. Sie attackieren mit Cyber-, Sabotageangriffen und Raketenbeschuss. Dadurch kommt es zu langen Umwegen auf unseren Handelswegen. Bayerns Wirtschaft reagiert darauf inzwischen und baut Vorräte auf.

Inhaltsübersicht
Medizintechnikfirma baut neue LagerhalleDie Wirtschaft braucht die WeltmeereHybride Angriffe auf Häfen und auf SeeVorsorge für die Bürgerinnen und Bürger

Medizintechnikfirma baut neue Lagerhalle

So zum Beispiel die Medizingeräte-Firma Oped. Der Geschäftsführer Stefan Geiselbrechtinger prüft den Fortgang auf der Baustelle gleich neben dem bisherigen Firmengelände in Valley bei Holzkirchen. Hier entsteht eine Halle, um möglichst bald Fuß-, Hand-, Knie- oder Schulterorthesen zu lagern. Diese Investition sei wichtig, so Geiselbrechtinger, um trotz gestörter Lieferketten lieferfähig zu bleiben. Die Vorlaufzeiten hätten sich durch Unterbrechungen in den Lieferketten von vier bis sechs Wochen auf rund drei Monate verlängert.

Grund dafür sind die Kämpfe mit den Huthi-Rebellen in Jemen. Um die zu umschiffen, müssen die Containerschiffe mit ihren Waren statt durch den Suezkanal zu fahren den langen Umweg über das Horn von Afrika nehmen. Um solche Gefahren abzufedern und Kliniken in Deutschland und Europa zuverlässig versorgen zu können, würde nun in eine neue Logistikhalle investiert, so Geiselbrechtinger: „Denn wenn Containerschiffe ausfallen, fehlt die Ware. Und wenn unsere Ware nicht da ist, kann man keine Patienten versorgen.“

Die Wirtschaft braucht die Weltmeere

Etwa 80 Prozent des Welthandels läuft über die Seewege. Das zeige, wie wichtig die ungestörte Containerschifffahrt für die globale Versorgung, aber auch für Bayern sei, betont Manfred Gößl vom Bayerischen Industrie- und Handelskammertag (BIHK) im Interview mit BR24: „Wir beziehen unsere Medikamente, unser Öl und Gas, unser Getreide, unser Futtermittel und so weiter über die Weltmeere. Wir sind angewiesen darauf, dass diese Seewege frei sind.“ Und Probleme gebe es genug, so Gößl: „Ich glaube nicht, dass den Leuten klar ist, dass auch auf den Meeren gerade ein Kampf stattfindet, insbesondere zwischen den Großmächten USA, Russland, China, die allesamt die Vorherrschaft auch auf den Weltmeeren für sich beanspruchen.“

Deshalb hat Manfred Gößl einen wichtigen Appell an die Politik: „Im Notfall brauchen wir auch militärischen Einsatz, um die Seewege freizumachen“, fordert er. „Wir brauchen die Sicherheit.“ Man könne nicht länger naiv sein, wie in der Vergangenheit.

Hybride Angriffe auf Häfen und auf See

Die Bundesregierung teilte kürzlich auf eine kleine Anfrage der FPD mit, weltweite Konflikte und Krisen könnten sich „gefährdungserhöhend auf die Transportwege in Deutschland und von bzw. nach Deutschland auswirken“. Der Verband deutscher Reeder beobachtet Sabotage-Angriffe etwa auf das Global Positioning System (GPS) oder Cyberangriffe, Raketenangriffe durch die pro-iranischen-Huthi-Milizen machen der Schifffahrt zu schaffen. Auch deutsche Häfen werden durch Sabotage und Cyberangriffe attackiert. Zuletzt kam es im Hamburger Hafen zu einer sogenannten Jamming-Attacke, einem Versuch, das GPS zu stören. Der Angriff wurde erfolgreich abgewehrt.

Vorsorge für die Bürgerinnen und Bürger

René Funk ist als Vize-Präsident des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) auch zuständig für die zivile Verteidigung. Er appelliert an die Bürger, die aktuelle Lage ernst zu nehmen und für sich selbst vorzusorgen: „Wir befinden uns in einer massiven, massiven hybriden Bedrohungslage. Und das führt natürlich dazu, dass die Wahrscheinlichkeit von Folgewirkungen dieser hybriden Angriffe deutlich steigen.“

Um die Sicherheit und vor allem das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu erhöhen, sagt Funk: „Vorsorge ist wichtig, gerade in diesen Zeiten.“ Das BBK rät Bürgerinnen und Bürgern, für drei Tage vorzusorgen: Pro Tag 1,5 Liter Trinkwasser pro Person sowie Lebensmittel, die nicht gekocht werden müssten, eventuell auch Babynahrung. Auch Zubehör wie Taschenlampen, Radio, Batterien und bei Bedarf Medikamente sollten griffbereit gelagert werden. Und: Haustiere nicht vergessen. Auch ihre Versorgung muss gesichert sein.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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