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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Klingbeils Booster-Pläne – hilft das der Wirtschaft?
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Klingbeils Booster-Pläne – hilft das der Wirtschaft?

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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4 min. Lesezeit
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Es gibt sie noch: Unternehmen, die sich nicht unterkriegen lassen wollen. Gerhard Mann aus Landshut zum Beispiel, eine Firma, die etwa Fliesenleger oder Spenglereien beliefert. Gerhard Mann baut gerade für fünf Millionen Euro ein neues Logistikzentrum. Es ist eine Investition in die Zukunft – und das, obwohl nicht absehbar ist, wie es mit der Wirtschaft weitergeht. Geschäftsführer Benedikt Forsthofer spricht deshalb von einer „Wette auf die Zukunft“.

Inhaltsübersicht
Maue Stimmung auf dem Bau und in der IndustrieWie der „Investitions-Booster“ helfen sollIfo-Chef Fuest: „Der große Wurf ist das nicht“Booster kann nur der Anfang seinZu früh mutig gewesenBürokratie: Baugenehmigung für ein Werbeschild

Maue Stimmung auf dem Bau und in der Industrie

Aber die mutigen Landshuter sind eher die Ausnahme. Der Bayerische Industrie- und Handelskammertag hat in seiner Frühjahrsumfrage 2025 eine nach wie vor eher maue Stimmung in der hiesigen Wirtschaft ermittelt. Durchgreifender Optimismus sei nirgends zu erkennen, heißt es. Vor allem in der Bauwirtschaft und in der Industrie halten sich Unternehmen mit Investitionen zurück. Den fehlenden Optimismus versucht nun die Bundesregierung zu wecken.

Wie der „Investitions-Booster“ helfen soll

Im Koalitionsvertrag wurde bereits ein „Investitions-Booster“ angekündigt. Soeben hat Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) einen entsprechenden Gesetzentwurf ausgearbeitet. Der soll in dieser Woche vorgestellt werden, wesentliche Details sind bereits vorab bekannt. Demnach können Unternehmen Sonderabschreibungen auf ihre Investitionen, etwa in Maschinen, von bis zu 30 Prozent vornehmen.

Möglich ist das für die Jahre 2025 bis 2027. Danach soll die Körperschaftsteuer gesenkt werden, also jene Steuer, die vor allem GmbHs und Aktiengesellschaften zahlen müssen. Aber reicht das bereits, um die Stimmung in der Wirtschaft anzuheben?

Ifo-Chef Fuest: „Der große Wurf ist das nicht“

Beim Münchner Ifo-Institut will man nicht von einem großen Wurf sprechen. Ifo-Präsident Clemens Fuest sagte BR24: „Das Ganze ist ja eine Verlagerung von Steuerzahlungen in die Zukunft, das ist hilfreich, aber das allein wird die Investitionsprobleme in Deutschland noch nicht beheben können.“

Profitieren können vom Investitions-Booster laut Fuest Unternehmen, die mit Maschinen arbeiten, also vor allem Industrieunternehmen und insgesamt das produzierende Gewerbe. Was aber ist zu tun, um die gesamte Wirtschaft wieder anzukurbeln? Fuest sagt, es brauche eine komplette Wachstumsagenda, die alle Probleme angehe: hohe Energiekosten, steigende Lohnnebenkosten, zunehmende Bürokratie und eine unsichere geopolitische Lage.

Booster kann nur der Anfang sein

Ähnlich sieht man das in der bayerischen Wirtschaft. Die bayerischen IHKs begrüßen die vorgeschlagenen Maßnahmen im Grundsatz, heißt es in einem schriftlichen Statement. Eine ganz zentrale Forderung bleibe aber, dass steuerliche Verfahrensregeln und bürokratische Hürden abzubauen, zu verschlanken und zu entrümpeln seien.

Und bei der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) schreibt Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt, die Sonderabschreibung brächten Investitionen weiter. Nun müssten aber weitere Schritte folgen.

Zu früh mutig gewesen

Die Firma Gerhard Mann aus Landshut hat von Klingbeils Investitions-Booster voraussichtlich nichts. Sie hatte ihre Investitionen zu früh angepackt, um von den neuen Abschreibungsregeln jetzt zu profitieren. Ein wenig frustrierend sei das schon.

Geschäftsführer Forsthofer sieht aber in den neuen Abschreibungsmöglichkeiten ohnehin kein Allheilmittel. Die brächten nur was, wenn man als Firma ohnehin schon Gewinne schreibe. Der Firmen-Chef hätte ohnehin ein anderes Anliegen: Stetigkeit, also eine Politik, auf die man sich verlassen kann.

Bürokratie: Baugenehmigung für ein Werbeschild

Und auch hier nochmal der Ruf nach Bürokratieabbau. Mit einem Beispiel versucht Benedikt Forsthofer zu erklären, wie stark der Schuh drückt: Das Landshuter Unternehmen wollte ein fünf Meter langes Werbeschild für die eigene Firma im Ort aufstellen. Dafür braucht es eine eigene Baugenehmigung. „Ob wir die in zwei Wochen oder erst in zwei Monaten bekommen – keine Ahnung!“

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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