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Urlaub in der Zukunft: Wie KI das Reisen verändert

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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6 min. Lesezeit
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Es ist Urlaubszeit. Eigentlich schön, wären da nicht zwei Dinge: erst die Reiseplanung, und auch im Urlaub selbst kann eine Menge schiefgehen. Es ist viel Arbeit, bis man dann mal wirklich entspannen kann. Wie herrlich wäre es, einen persönlichen Assistenten zu haben, der einem nicht nur sämtliche Arbeit bei der Urlaubsvorbereitung abnimmt, sondern dann auch vor Ort alle Angelegenheiten mit dem Hotel regelt, bei der Bestellung im Restaurant übersetzt und zudem noch interessante Fakten und Erklärungen zu den Sehenswürdigkeiten des Ortes liefert?

Inhaltsübersicht
KI in der Urlaubsplanung: Gut für InspirationKI vor Ort: Allwissender Tourguide?Wie KI die Tourismus-Industrie verändern könnteSchicken KI-Chatbots am Ende alle an denselben Ort?

Künstliche Intelligenz könnte dieser hilfreiche Begleiter sein – zumindest in der Theorie. Im neuen KI-Podcast macht das Team die Probe aufs Exempel: Wie hilfreich ist KI heute bereits in der Praxis bei all diesen Aufgaben?

KI in der Urlaubsplanung: Gut für Inspiration

Egal ob man auf Abenteuerurlaub, eine perfekt durchgeplante Sightseeing-Tour oder einfach Relaxen im All-Inclusive Ressort steht – ein bisschen was zu planen ist im Vorfeld des Urlaubs immer. Das fängt damit an, dass man erstmal entscheiden muss, wohin es überhaupt gehen soll.

KI-Sprachmodelle wie ChatGPT oder Claude mit ihrem breiten Wissen haben hier vor allem zwei Vorteile gegenüber Google. Zum einen kann man als Nutzer der KI ein paar Eckpunkte zu den eigenen Vorlieben mitgeben, um sich dann bei der Wahl des Urlaubslands vom Chatbot inspirieren zu lassen. Oder man lässt sich eine Stadttour mit einem speziellen Twist entwerfen, etwa eine Tour durch das historische München mit einem Fokus auf die Gründerzeit des 19. Jahrhunderts.

Hierbei sollte man jedoch bedenken, dass KI-Sprachmodelle nach wie vor zu Halluzination neigen, also es mit den Fakten manchmal nicht so genau nehmen. Das ist weniger ein Problem, wenn man nach allgemeiner Inspiration sucht. Man sollte sich jedoch nicht blind darauf verlassen, dass beispielsweise konkrete Angaben über Distanzen immer der Realität entsprechen. Durchaus zuverlässig sind die Programme wiederum beim Kofferpacken, indem sie dabei helfen, die Packliste an die konkreten Reisevorhaben anzupassen.

KI vor Ort: Allwissender Tourguide?

Auch das Reise-Erlebnis vor Ort könnte sich zunehmend durch künstliche Intelligenz verändern. So ist die Technologie eine Weiterentwicklung dessen, was bereits durch mobiles Internet und Wikipedia möglich wurde: in Echtzeit lassen sich schnell Infos einholen zu Sehenswürdigkeiten, Landschaft oder lokalen Sitten. Da auch KI-Bilderkennung immer besser wird, reicht mittlerweile meist ein Foto, zu dem ChatGPT oder etwa Google Lens, eine KI-gestützte Bildersuchmaschine, schnell Kontext liefern.

Während die Bildersuche noch ab und an technische Probleme aufweist, klappt KI-gestützte Sprachübersetzung mittlerweile so gut, dass man auch ohne Sprachkenntnisse im Ausland problemlos kommunizieren kann – Zwischenmenschlichkeit und Charme lässt sich dadurch natürlich nicht ersetzen, aber vielleicht ergänzen.

Wie KI die Tourismus-Industrie verändern könnte

Wie verändern diese Technologien die Tourismus-Industrie? „Ich habe das Gefühl, die Industrie hängt noch so ein bisschen hinterher. Also alle gucken da mit großen Augen drauf, aber noch hat sich nicht so viel getan“, sagt Sebastian Zenker, Professor für Touristik an der Kopenhagen Business School. Mit seinem Team untersucht er, wie die KI-Transformation im Tourismus vorangeht.

So arbeiteten gerade viele Städte, Tourismusverbände und Hotels an eigenen Chatbots, um maßgeschneiderte Informationen für Touristen bereitzustellen. In der Hotelbranche sei das Interesse an KI-Unterstützung besonders groß – die Branche kämpft seit der Corona-Pandemie mit Personalmangel.

Schicken KI-Chatbots am Ende alle an denselben Ort?

Bezüglich einer stärkeren Individualisierung der Tourismus-Erfahrung durch KI dämpft Zenker die Erwartungen. Frühere technologische Entwicklungen wie etwa die Fotografie oder Social Media haben zu einer Homogenisierung der Reiseziele geführt – Orte mit bekannten Instagram-Motiven leiden mittlerweile oft an Massentourismus. „Es gibt diese Bilder, wo irgendeiner den Schiefen Turm von Pisa hält oder die Sphinx küsst, und jeder geht da hin und will dieses Bild machen. Das hat die Art des Reisens in dem Sinne verändert, dass wir repetitiv das machen, was andere tun“, sagt Sebastian Zenker im KI-Podcast.

Falls KI-Chatbots in Zukunft in großem Stil immer dieselben Reiseziele empfehlen, könnte dies einen ähnlichen Effekt haben. Dies hängt jedoch auch davon ab, welche Vorgaben und zusätzlichen Infos man der KI für die Beantwortung der eigenen Fragen an die Hand gibt. Je besser man also selber weiß, was für eine Art Urlaub man genau will, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass man wirklich individuelle Reise-Tipps erhält.

🎧 Wie schnell entwickelt sich KI weiter? Und welche Programme sind in meinem Alltag wirklich wichtig? Antworten auf diese und weitere Fragen diskutieren Gregor Schmalzried, Marie Kilg und Fritz Espenlaub jede Woche in „Der KI-Podcast“ – dem Podcast von BR24 und SWR.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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