WirtschaftsRundschauWirtschaftsRundschauWirtschaftsRundschau
  • Home
  • Wirtschaft
    Wirtschaft
    Die Kategorie „Wirtschaft“ in der WirtschaftsRundschau bietet umfassende Berichterstattung und Analysen zu nationalen und internationalen Wirtschaftsthemen. Hier finden Leser aktuelle Informationen zu Finanzmärkten, Unternehmensentwicklungen, Wirtschaftspolitik…
    Mehr laden
    Top Schlagzeilen
    Börsen-Ticker: DAX verliert, im Fokus Douglas und Aroundtown
    29. Mai 2024
    Nächste Förderrunde für Heizungstausch gestartet
    29. Mai 2024
    Unternehmen in Schieflage: Stadt Kelheim hilft Faserhersteller
    29. Mai 2024
    Neuste Schlagzeilen
    Spezi-Streit: Darum zieht Paulaner immer wieder vor Gericht
    8. August 2025
    Pop-up-Store in Würzburg klärt über E-Patientenakte auf
    8. August 2025
    Wohntraum statt Großraum – Wie die Umwandlung gelingt
    8. August 2025
    Knorr-Bremse streicht Stellen – in München 200 Jobs betroffen
    8. August 2025
  • Netzwelt
    NetzweltMehr laden
    ChatGPT: KI-Unternehmen OpenAI stellt GPT5 vor
    8. August 2025
    #Faktenfuchs: Diese 5 Fakes zeigen, wie mit KI manipuliert wird
    8. August 2025
    Jugendschutz im Internet: EU will Altersnachweis für alle
    7. August 2025
    Elektronische Patientenakte (ePA): Wie melde ich mich an?
    7. August 2025
    Wie baue ich meinen eigenen KI-Agent?
    6. August 2025
  • Wissen
    WissenMehr laden
    Perseiden 2025: Vollmond stört Sternschnuppennacht
    7. August 2025
    Europas Wälder speichern immer weniger Kohlendioxid
    6. August 2025
    2.000 Jahre nach Vesuv-Ausbruch: KI macht Papyrus-Rollen lesbar
    6. August 2025
    West-Nil-Virus in Italien: Was Reisende wissen müssen
    5. August 2025
    Warum sind so wenige Lehrer in Bayern Quereinsteiger?
    4. August 2025
  • Kultur
    KulturMehr laden
    Coming-of-Age auf Hohenlohisch: Der Film „Milch ins Feuer“
    8. August 2025
    Geplantes Gipfeltreffen mit Trump: Warf Putin „Rettungsring“?
    7. August 2025
    Zweite Staffel von „Wednesday“: Die Heldin, die keine sein will
    6. August 2025
    „Sex and the City“-Ableger: „And just like that“ kam das Aus
    5. August 2025
    Kult im Kino: Warum „Der weiße Hai“ bis heute fasziniert
    5. August 2025
  • Lesezeichen
Gerade: Krankenhausreform: Ampel einigt sich auf Gesetz
Teilen
Benachrichtigungen
Schriftgröße ändernAa
WirtschaftsRundschauWirtschaftsRundschau
Schriftgröße ändernAa
  • Wirtschaft
  • Wissen
  • Kultur
  • Netzwelt
  • Home
  • Wirtschaft
  • Netzwelt
  • Wissen
  • Kultur
  • Lesezeichen
WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Krankenhausreform: Ampel einigt sich auf Gesetz
Wirtschaft

Krankenhausreform: Ampel einigt sich auf Gesetz

Christin Freitag
Von Christin Freitag
Teilen
3 min. Lesezeit
Teilen

 

Die Ampel arbeitet seit langer Zeit an einer großen Krankenhausreform. Diese soll nach Angaben von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) am Donnerstag oder Freitag kommender Woche im Bundestag verabschiedet werden. Der Bundesrat soll sich dann voraussichtlich im November mit der Reform befassen, sodass sie noch in diesem Jahr verabschiedet werden könnte.

Inhaltsübersicht
Lauterbach: „Guter Tag für Kliniken“„Intensiver Austausch mit den Ländern“Vorhaltepauschalen statt FallpauschalenMehr Spezialisierung

Lauterbach: „Guter Tag für Kliniken“

Lauterbach hatte sich am Dienstag in Berlin vor Journalisten zum Stand der Gesetzgebung geäußert. Zuvor hatten sich Vertreter der Ampel-Parteien nach langen Verhandlungen auf letzte Details der Reform und zahlreiche technische Änderungen verständigt. So soll es beispielsweise künftig möglich werden, dass kleinere Kliniken auf dem Land auch ambulante Facharztbehandlungen anbieten, wenn in einer Region kein entsprechender Facharzt vorhanden ist oder sich keiner niederlassen möchte. 

Lauterbach sprach von einem guten Tag für die deutschen Krankenhäuser und für die Patienten. Es handele sich um die größte Krankenhausreform seit 20 Jahren. Vertreter von SPD, Grünen und FDP äußerten sich ebenfalls zufrieden und sprachen von einem großen Gesetz.

„Intensiver Austausch mit den Ländern“

Aus den Ländern hatte es immer wieder Kritik an der Reform gegeben. Die große Sorge: dass viele kleinere Krankenhäuser im ländlichen Raum schließen müssen. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) forderte eine grundlegende Überarbeitung der Reformpläne. Er akzeptiere nicht, dass es in einigen Gegenden nur noch eine Notfallversorgung geben könnte. „Dann kommt Deutschland ins Wanken“, sagte der CSU-Vorsitzende.

Lauterbach betonte nun, man sei mit den Ländern in intensivem Austausch und ihnen in vielen Bereichen entgegengekommen. Der Minister warnte erneut vor einem Scheitern. „Dann hätten wir einen Scherbenhaufen“, sagte er. „Dann hätten wir ein beispielloses Krankenhaussterben im nächsten Jahr vor uns.“ Viele Krankenhäuser hielten jetzt noch durch, weil sie davon ausgingen, dass die Reform im nächsten Jahr komme.

Vorhaltepauschalen statt Fallpauschalen

In Deutschland gibt es rund 1.700 Kliniken – das Gesundheitsministerium spricht von der höchsten Krankenhaus- und Bettendichte in Europa. Viele Betten seien aber nicht belegt und viele Kliniken schrieben rote Zahlen. Die Reform soll mehr Spezialisierung und weniger Bürokratie bringen. So soll ein neues Bezahlsystem den finanziellen Druck für die Kliniken mindern und verhindern, dass sie etwa medizinisch unnötige Operationen aus Umsatzgründen machen.

Heute bekommen Kliniken pro Patient oder Behandlungsfall einen pauschalen Euro-Betrag. Dieses System der Fallpauschalen soll von einem System sogenannter Vorhaltepauschalen abgelöst werden: Feste Beträge für das Vorhalten von Personal, einer Notaufnahme oder notwendiger Medizintechnik. Kliniken hätten demnach laut Gesundheitsministerium eine Art Existenzgarantie auch bei vergleichsweise wenigen Behandlungen.

Mehr Spezialisierung

Einheitliche Qualitätsregeln sollen Patienten und Patientinnen zudem helfen, eine für die jeweilige Krankheit beste Klinik auszusuchen. Vermieden werden soll etwa, dass viele Kliniken in einer Region Darmkrebs behandeln, aber dann jeweils nur wenige Fälle. Stattdessen sollen solche speziellen Behandlungen auf weniger Kliniken konzentriert werden, die dann entsprechend mehr Fälle behandeln und durch mehr Erfahrung eine höhere Qualität erreichen.

 

Dir gefällt vielleicht

Spezi-Streit: Darum zieht Paulaner immer wieder vor Gericht

Pop-up-Store in Würzburg klärt über E-Patientenakte auf

Wohntraum statt Großraum – Wie die Umwandlung gelingt

Knorr-Bremse streicht Stellen – in München 200 Jobs betroffen

Adidas verlässt die Tarifbindung – Kritik von Gewerkschaft

Diesen Artikel teilen
Facebook Twitter Whatsapp Whatsapp Link kopieren Drucken
Was denken Sie?
Liebe0
Traurig0
Glücklich0
Wütend0
Avatar-Foto
Von Christin Freitag
Follow:
Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
Vorheriger Artikel Klimawandel: Wald verliert seine Schutzfunktion
Nächster Artikel Nach Großbrand in Wunsiedel: Produktion zieht ins Ausland
Schreibe einen Kommentar

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Letzte Beiträge

Coming-of-Age auf Hohenlohisch: Der Film „Milch ins Feuer“
Kultur 8. August 2025
Spezi-Streit: Darum zieht Paulaner immer wieder vor Gericht
Wirtschaft 8. August 2025
Pop-up-Store in Würzburg klärt über E-Patientenakte auf
Wirtschaft 8. August 2025
ChatGPT: KI-Unternehmen OpenAI stellt GPT5 vor
Netzwelt 8. August 2025
WirtschaftsRundschauWirtschaftsRundschau
© 2024 WirtschaftsRundschau
  • Meine Lesezeichen
  • Kontakt
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Lost your password?