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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Gipskonzern Knauf – Rückzug aus russischem Markt zieht sich
Wirtschaft

Gipskonzern Knauf – Rückzug aus russischem Markt zieht sich

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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Über ein halbes Jahr sucht der unterfränkische Baustoffkonzern Knauf schon einen Käufer für sein Russland-Geschäft. Im April schrieb das Unternehmen, es habe „vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen entschieden, sich nach mehr als 30 Jahren in Russland von ihrem dortigen Geschäft zu trennen“. Zuvor standen diese Geschäfte immer wieder in der Kritik. Was ist inzwischen aus den Plänen von Knauf geworden?

Inhaltsübersicht
Unklarheiten rund um Verkauf und Rolle RusslandsKnauf: Verkaufsprozess läuft weiterRussische Regierung reguliert Dividendenzahlungen

Unklarheiten rund um Verkauf und Rolle Russlands

Eine Entscheidung scheint noch nicht gefallen zu sein. Wie das Wirtschaftsmagazin WirtschaftsWoche berichtet, seien die Verkaufspläne „erst mal vom Tisch“ [externer Link, möglicherweise Bezahl-Inhalt]. Demnach habe die russische Regierung einen Verkauf an das lokale Management verboten. Der Kreml plane stattdessen einen Verkauf „an einen linientreuen Oligarchen“. Auf Anfrage von BR24 erklärt Knauf, der Verkaufsprozess laufe „unverändert weiter“. Das Unternehmen bewerte gegenwärtig mögliche Verkaufsoptionen und äußere sich deshalb nicht zu Details.

Knauf: Verkaufsprozess läuft weiter

Wie die WirtschaftsWoche berichtet, betreibt Knauf in Russland weiterhin seine Geschäfte und wird dies „voraussichtlich noch bis 2025“ tun. Demnach sei aus Unternehmenskreisen zu hören, dass der Kreml dem Konzern verboten habe, das Geschäft an die lokalen Manager zu verkaufen: „Putins Regime plane stattdessen den Verkauf des russischen Geschäfts des Baustoffriesen an einen linientreuen Oligarchen“, heißt es in der WirtschaftsWoche.

Im Knauf-Vorstand rechne man frühestens Mitte 2025 mit einem möglichen Verkauf, stelle sich aber auch auf einen deutlich späteren Zeitpunkt ein. Auf Anfrage von BR24 widerspricht eine Knauf-Sprecherin: „Die Meldung, der Verkauf sei erst mal vom Tisch, ist nicht richtig.“ Der angekündigte Verkaufsprozess laufe unverändert weiter.

Auf die restliche Berichterstattung angesprochen, erwidert die Pressesprecherin, dass Knauf gegenwärtig mögliche Verkaufsoptionen bewerte und sich deshalb nicht zu Details äußere: „Der Prozess ist kompliziert und langwierig und hängt von Parametern ab, die wir nicht beeinflussen können.“

Russische Regierung reguliert Dividendenzahlungen

Auch den vom Wirtschaftsmagazin berichteten Umsatz des Russlandgeschäfts kommentiert die Knauf-Sprecherin nicht. Laut WirtschaftsWoche lag der Umsatz von Knauf in Russland im Kriegsjahr 2023 bei umgerechnet 1,3 Milliarden US-Dollar. Dies belegten vertrauliche Dokumente. Demnach hatte Knauf auch in den beiden Vorjahren in Russland „beim Umsatz ebenfalls die Milliardenmarke übertroffen“. Knauf darf laut WirtschaftsWoche die erwirtschafteten Gewinne allerdings nicht aus dem Land abziehen. Die russische Regierung hat dem Unternehmen entsprechende Transfers untersagt.

Dies bestätigt die Knauf-Sprecherin gegenüber BR24: Seit Beginn des Kriegs habe die russische Regierung Dividendenzahlungen „staatlich reguliert und sehr stark reduziert“. Seit der Ankündigung des Knauf-Rückzugs im April erhalte das Unternehmen keine Dividenden mehr. Zudem sei der Zahlungsverkehr zwischen westlichen und russischen Banken praktisch zum Erliegen gekommen.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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