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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Illegale Produkte: Online-Händler Temu droht saftige Strafe
Wirtschaft

Illegale Produkte: Online-Händler Temu droht saftige Strafe

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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Der chinesische Online-Marktplatz Temu gilt als Paradies für Schnäppchenjäger: Unzählige Billigprodukte werden dort zum Kauf angeboten. Doch nicht alle erfüllen die europäischen Sicherheitsstandards. Jetzt hat die EU-Kommission offenbar Beweise dafür gesammelt, dass Temu nicht ausreichend gegen diese illegale Ware vorgeht.

Inhaltsübersicht
Hohes Risiko für illegale ProdukteBillig-Plattform kann sich nun äußernWeitere Vorwürfe gegen Temu im RaumMehr als 45 Millionen aktive Nutzer

Hohes Risiko für illegale Produkte

Nach Ansicht von Experten der EU-Kommission verstößt Temu damit gegen europäisches Digitalrecht. In einer Analyse sei nachgewiesen worden, dass für Verbraucher in der EU ein hohes Risiko bestehe, dort auf verbotene Produkte zu stoßen, teilte die Brüsseler Behörde mit. Insbesondere bei Babyspielzeug oder Elektronikprodukte sei die Wahrscheinlichkeit groß, dass die Ware nicht EU-Regeln entspricht.

Ergeben hat das eine vorläufige Prüfung von Temu, die die EU-Kommission im Oktober verkündet hatte. Damals hieß es unter anderem, unseriöse Händler würden auch dann wieder auf der Plattform auftauchen, nachdem sie gesperrt worden seien. Das endgültige Ergebnis der Untersuchung steht den Angaben zufolge aber noch aus.

Billig-Plattform kann sich nun äußern

Laut der EU-Kommission wäre Temu gemäß dem Gesetz über digitale Dienste (DSA) eigentlich dazu verpflichtet, Risiken einer Verbreitung illegaler Produkte auf seinem Marktplatz besser anzugehen. Kommissionsvizepräsidentin Henna Virkkunen teilte dazu mit: „Die Sicherheit der Verbraucher im Internet ist in der EU nicht verhandelbar.“

Das chinesische Unternehmen kann nun auf die Vorwürfe reagieren. Passt Temu sein Verhalten nicht an oder kann es die Vorwürfe nicht ausräumen, kann die Kommission formell einen Verstoß feststellen. Dies kann eine Geldbuße von bis zu sechs Prozent des weltweiten Gesamtumsatzes von Temu nach sich ziehen.

Weitere Vorwürfe gegen Temu im Raum

Die EU-Kommission betonte, dass noch nicht final entschieden sei, ob Temu wirklich gegen EU-Recht verstößt. Die Behörde erinnerte aber daran, dass sie weiter auch zu anderen mutmaßlichen Verstößen von Temu gegen das Digitalgesetz ermittelt – einschließlich der Verwendung süchtig machender Gestaltungsmerkmale des Marktplatzes.

Unabhängig davon gehen auch europäische Verbraucherschutzbehörden gegen Temu vor. Wie das Netzwerk für die Zusammenarbeit im Verbraucherschutz (CPC-Netz) im November bekannt machte, verstoßen mehrere Praktiken auf der Plattform gegen EU-Recht. Im Fokus stehen etwa falsche Rabattaktionen, gefälschte Bewertungen sowie fehlende und irreführende Informationen zu Rechtsansprüchen der Verbraucher. Temu verstecke zudem Kontaktinformationen, sodass sich Kundinnen und Kunden nicht ohne Schwierigkeiten an die Plattform wenden könnten.

Mehr als 45 Millionen aktive Nutzer

Trotz all der Vorwürfe: Bei Kunden in Deutschland und Europa erfreut sich Temu großer Beliebtheit. Der Anbieter zählt bereits zu den größten Onlinehändlern in Deutschland. Mehrere Millionen Menschen in der EU nutzen das Portal. Es gilt unter EU-Digitalrecht als sehr große Online-Plattform (VLOP), da das Unternehmen gemeldet hatte, mehr als 45 Millionen aktive monatliche Nutzerinnen und Nutzer in der EU zu haben.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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