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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wissen > Mehr Borreliose-Fälle – Weiterhin Forschung in Bayern
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Mehr Borreliose-Fälle – Weiterhin Forschung in Bayern

Michael Farber
Zuletzt aktualisert 8. September 2025 09:50
Von Michael Farber
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3 min. Lesezeit
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Die Zahl der gemeldeten Borreliose-Fälle nach Zeckenbissen in Bayern ist in diesem Jahr deutlich gestiegen. Bislang seien dieses Jahr 4.156 Fälle gemeldet worden, über 1.000 mehr als im Vergleichszeitraum des Jahres 2024 (3.126 Fälle), wie das bayerische Gesundheitsministerium mitteilt.

Inhaltsübersicht
Gerlach: „Borreliose-Forschung vorangebracht“Diagnose nicht immer einfachDurch Zecken übertragenHäufig an „Wanderröte“ erkennbar

Seit 2013 besteht in Bayern eine flächendeckende ärztliche Meldepflicht für die Lyme-Borreliose. Der Zusatz Lyme kommt von dem Ort Lyme in den USA, wo die Krankheit zum ersten Mal aufgetreten ist.

Gerlach: „Borreliose-Forschung vorangebracht“

Die bayerische Gesundheitsministerin Judith Gerlach (CSU) hob in einer Pressemitteilung von Sonntag hervor, dass das Nationale Referenzzentrum (NRZ) für Borrelien in Bayern angesiedelt bleibe. Das Bundesgesundheitsministerium habe dies auf Empfehlung des Robert Koch-Instituts entschieden.

„Bayern hat die Borreliose-Forschung in den vergangenen Jahren einen großen Schritt nach vorne gebracht“, sagt Gerlach. Die Entscheidung sei ein Vertrauensbeweis für die Arbeit der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL). Dort könne nun weitere drei Jahre auf dem Gebiet der Borreliose geforscht werden.

Das Nationale Referenzzentrum für Borrelien ist seit 2008 am LGL in Oberschleißheim angesiedelt. Eine seiner zentralen Aufgaben ist die Beratung von Medizinern und Information für Bürger (externer Link). Zudem führe das NRZ selbst labordiagnostische Untersuchungen bei speziellen Fragstellungen zur Lyme-Borreliose durch.

Diagnose nicht immer einfach

LGL-Präsident Professor Christian Weidner verweist auf die komplexen Krankheitsbilder der Lyme-Borreliose und die nicht immer einfach Diagnose. „Das NRZ trägt maßgeblich dazu bei, Fehldiagnosen zu reduzieren, unnötige Therapien zu vermeiden und den betroffenen Patientinnen und Patienten am Ende eine bessere medizinische Versorgung zu ermöglichen“, so Weidner.

In den kommenden Jahren solle im Rahmen internationaler Kooperationen ein besonderes Augenmerk „auf die genetischen Grundlagen der krankmachenden Wirkung von Borrelien und auf die Verbesserung der diagnostischen Möglichkeiten“ gelegt werden. Unter anderem sollen auch Forschungsansätze, zum Beispiel zur Verbesserung diagnostischer Verfahren und der Behandlungsmöglichkeiten, vorangetrieben werden.

Durch Zecken übertragen

Die Lyme-Borreliose ist eine bakterielle Infektion, die durch Zecken übertragen wird. Sie ist die häufigste durch Zecken übertragene Erkrankung. Gegen Borreliose gibt es bislang keine Impfung, sie ist aber bei rechtzeitiger Erkennung gut mit Antibiotika behandelbar.

Ohne Behandlung kann es unter anderem zu schmerzhaften Nerven- oder Gelenkentzündungen kommen.

Häufig an „Wanderröte“ erkennbar

Die Lyme-Borreliose ist häufig erkennbar an der sogenannten Wanderröte, einer ringförmigen Rötung um die Zeckenstichstelle. Bemerkt man einen Zeckenstich, sollte die Zecke möglichst frühzeitig entfernt und die Hautstelle in den folgenden Wochen beobachtet werden. Wenn eine Wanderröte oder andere auffällige Symptome auftreten, sollte umgehend eine Ärztin oder ein Arzt aufgesucht werden.

Mit Informationen von epd und dpa

 

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Michael Farber ist ein erfahrener Journalist, der das Ressort Wissen der WirtschaftsRundschau leitet. Mit seiner Expertise in Wissenschaft und Technologie berichtet er über die neuesten Entwicklungen und Entdeckungen und bietet den Lesern spannende Einblicke in komplexe Themen.
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