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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wissen > Drohne nicht gleich Drohne: Welche Unterschiede es gibt
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Drohne nicht gleich Drohne: Welche Unterschiede es gibt

Michael Farber
Zuletzt aktualisert 30. September 2025 08:47
Von Michael Farber
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Inhaltsübersicht
Drohnen: Mehr als nur ein QuadrokopterUnglaubliche Bandbreite an Drohnen-SystemenWie klassifiziert man Drohnen?Drohnen beim Militär: Nicht nur zur Erkundung daVon Sperrholz und Styropor hin zur Hochleistungstechnologie

Im Deutschen kann das Wort „Drohne“ mehrere Bedeutungen haben: vom Männchen der Honigbiene über den per Smartphone gesteuerten Quadrocopter hin zum unbemannten militärischen Aufklärungs- oder Kampfflugzeug. Das kann erstmal verwirrend sein, denn wenn von Drohnen in Kriegsgebieten die Rede ist, denkt manch einer automatisch an die einfachen, im Elektrofachhandel verfügbaren Modelle.

Drohnen: Mehr als nur ein Quadrokopter

In den Kommentarspalten bei BR24 haben Nutzer daher um Aufklärung gebeten. So fragte etwa User „Andi1971“ nach einer Drohnensichtung nahe dem Flughafen in Aalborg in Dänemark: „Ist wenigstens bekannt, wie groß diese Drohnen waren? Der Begriff Drohne umfasst schließlich alles, vom Spielzeug-Multicopter bis zum unbemannten Flugzeug.“ Auch Nutzer „Froschhaarpinsel“ stellte kürzlich in den Raum, dass viele beim Begriff „Drohne“ Spielzeug-Quadrocopter vor Augen haben würden.

Unglaubliche Bandbreite an Drohnen-Systemen

„Das Wort ‚Drohne‘ beschreibt eine unglaubliche Bandbreite an Systemen“, erklärt Ulrike Franke, leitende Wissenschaftlerin für deutsche Außen- und Verteidigungspolitik beim European Council on Foreign Relations. Alles, was autonom fliegt, schwimmt oder inzwischen auch fährt, werde „Drohne“ genannt. „Bei Militär hatte man sich lange gegen den Begriff gewehrt und lieber von ‚unbemannten Flugzeugen‘ gesprochen“, sagt Franke, inzwischen habe sich die Bezeichnung aber etabliert. Die Bandbreite reiche von Spielzeughelikoptern hin zu Flugobjekten, die mehr als 30 Meter Spannbreite hätten und von Kalifornien bis München fliegen könnten.

„Vor 20 Jahren gab es schon mehr als 20.000 verschiedene Drohnen-Muster“, erzählt Ralph Thiele, Vorsitzender der Politisch-Militärischen Gesellschaft. Heute sei man bestimmt im sechsstelligen Bereich angekommen.

Wie klassifiziert man Drohnen?

Drohnen zu klassifizieren, sei nicht immer leicht, sagt Franke. Man könne sie beispielsweise nach der Einsatzart einordnen. Dabei stehe die Frage im Zentrum, wer die Drohne benutzt. Demnach gebe es Spielzeug- und Hobbydrohnen, Militärdrohnen oder kommerzielle Drohnen, die etwa zur Pipelineinspektion oder von professionellen Fotografen genutzt werden. Folge man dieser Klassifizierung, könne ein und dasselbe Modell in mehrere Kategorien passen, denn ein Quadrokopter könne etwa genauso gut als Spielzeug, wie von einem Fotografen genutzt werden.

Eine weitere Möglichkeit der Klassifizierung sei etwa die Größe: angefangen von Mikrodrohnen und Minidrohnen hin zu Modellen in Flugzeuggröße. Eine wirklich sinnvolle Einteilung gebe es aber insgesamt nicht, weil es immer wieder zu Überlappungen komme. „Es gibt zum Beispiel auch Kamikaze-Drohnen, aber die sind ja eigentlich eher Raketen“, so Franke.

Drohnen beim Militär: Nicht nur zur Erkundung da

Beim Militär sind Drohnen weit verbreitet. „Intelligente Streitkräfte haben Drohnen in allen möglichen Arten“, so Militärexperte Thiele. Ursprünglich seien Drohnen dabei vordergründig zur Erkundung eingesetzt worden, inzwischen gebe es aber viel mehr Einsatzgebiete – neben Transportdrohnen etwa auch bewaffnete Drohnen.

Dabei habe jede Drohne Vor- und Nachteile. So könnten manche Drohnen beispielsweise tausende von Kilometern fliegen. Andere blieben deutlich kürzer in der Luft, würden dafür aber schlecht von Radarsystemen erkannt. „Manche sind unglaublich billig und können ein ‚Wegwerfsystem‘ sein, damit ein Soldat über den nächsten Hügel sehen kann“, sagt Franke. Drohnen seien als militärisches Gerät extrem hilfreich. Es gebe auch Drohnenschwärme, die miteinander interagieren können und wie eine Einheit auftreten.

Von Sperrholz und Styropor hin zur Hochleistungstechnologie

„Manche Modelle bestehen aus Styropor, Karton und Sperrholz“, erklärt Franke. Das könne militärisch sinnvoll sein. Andere seien extrem teuer und mit einer Hochleistungstechnologie ausgestattet. Diese könne aber wiederum auch auf eine 50 Euro teure Drohne montiert sein.

In der Ukraine seien zum Beispiel Drohnen unterwegs, die 30 Kilometer Glasfaserkabel hinter sich herziehen. Was wie ein technologischer Rückschritt erscheint, sei aber durchaus sinnvoll. „Diese Modelle können elektronisch nicht gestört werden“, klärt Franke auf.

 

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Von Michael Farber
Michael Farber ist ein erfahrener Journalist, der das Ressort Wissen der WirtschaftsRundschau leitet. Mit seiner Expertise in Wissenschaft und Technologie berichtet er über die neuesten Entwicklungen und Entdeckungen und bietet den Lesern spannende Einblicke in komplexe Themen.
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