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BayWa-Rettung möglich? Gutachten fordert harte Sanierung

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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Erst nach mehreren Jahren und vielen harten Einschnitten dürfte der bayerische Agrar-Handelskonzern BayWa wieder genügend Geld verdienen, um als „saniert“ zu gelten. So steht es im ersten Entwurf eines Gutachtens, das die Unternehmensberatung Roland Berger verspätet vorgelegt hat. Kurzfristig sollen rund 550 Millionen Euro gebraucht werden, um finanzielle Engpässe zu überwinden.

Inhaltsübersicht
Rettung der BayWa kein Selbstläufer – Sanierung steht erst bevorBayWa-Mitarbeitende müssen sich auf Sparmaßnahmen einstellenErfolg wohl erst in zwei bis drei Jahren

Rettung der BayWa kein Selbstläufer – Sanierung steht erst bevor

Laut diesem Sanierungsgutachten ist für die BayWa eine Rettung möglich. Das ist die gute Nachricht – und die Börse hat darauf auch schon mit kräftigen Kursgewinnen reagiert. Die schlechte Nachricht ist, dass es längst keine ausgemachte Sache ist, dass die Rettung auch gelingt. Es wären laut Berger noch mehrere harte Einschnitte notwendig.

Denkbar ist etwa, dass sich der Konzern voll auf seine Kernbereiche Landwirtschaft und Ernährung konzentrieren wird. Die Teilbereiche Bauen und Wohnen sowie Strom, Mobilität und Wärme-Erzeugung könnten dagegen zum Ausverkauf stehen. Klar ist aber zum jetzigen Zeitpunkt nur, dass die Zeit für den bayerischen Agrarhandelskonzern drängt.

BayWa-Mitarbeitende müssen sich auf Sparmaßnahmen einstellen

Vorstandschef Marcus Pöllinger kommt dabei die Aufgabe zu, die Belegschaft auf „zahlreiche operative Einsparmaßnahmen“ vorzubereiten. Dazu gehöre auch der Verkauf einzelner Geschäftsbereiche. Experten erwarten, dass bis zum Jahresende einiges davon konkret werden muss, um die Kreditfähigkeit der BayWa wiederherzustellen. Solche Botschaften erreichen dieser Tage weltweit mehr als 20.000 Mitarbeitende an mehr als 3.000 Standorten in über 50 Ländern – die meisten davon in Bayern.

Zuvor hatte sich die BayWa mit aggressiven Zukäufen im Inland wie im Ausland übernommen und Schulden von netto rund fünf Milliarden Euro angehäuft: von einem niederländischen Agrarhändler bis zur Apfelernte in Neuseeland, wo die Münchener 100 Prozent des drittgrößten Anbieters Apollo Apples Limited übernahmen – der erhoffte Ernteerfolg blieb jedoch aus. Die ehrgeizigen Pläne, die BayWa AG auch beim Ausbau der alternativen Energien mit Photovoltaik zu einem Marktführer zu machen, dürfen ebenfalls als gescheitert gelten.

Erfolg wohl erst in zwei bis drei Jahren

Wie die BayWa nun mitteilte, sind die Experten von Berger in ihrem ersten Entwurf zu dem Schluss gekommen, dass der Konzern „unter bestimmten Voraussetzungen“ saniert werden und „mittelfristig die operative Wettbewerbs- und Renditefähigkeit“ wieder hergestellt werden könnte. Oder, etwas strenger formuliert: Die Erträge müssen bald wieder stimmen. Nur dann können die Investoren dem Unternehmen weiteres Geld leihen, um die finanziellen Engpässe zu überwinden.

Für viele Landwirte in Bayern ist die BayWa wegen ihrer starken regionalen Marktstellung als Agrarhändler unverzichtbar. Manche Erzeuger wüssten gar nicht, bei welchem anderen Händler sie auf die Schnelle ihre Ernte abliefern sollten. Außerdem spielt die BayWa auch bei der Versorgung mit Maschinen, Technik, Baustoffen und zahlreichen landwirtschaftlichen Vorprodukten für die Bauern im Freistaat, aber auch in Baden-Württemberg, eine zentrale Rolle.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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