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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Kultur > Ein Western, der vieles anders macht: „The Dead Don’t Hurt
Kultur

Ein Western, der vieles anders macht: „The Dead Don’t Hurt

Uta Schröder
Von Uta Schröder
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3 min. Lesezeit
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Es dauert nicht lang, schon fliegt jede Menge Blei durch die Luft, in „The Dead Don’t Hurt“, der zweiten Regiearbeit von Schauspieler Viggo Mortensen. Ungerührt schießt ein von den Stiefeln bis zum Stetson ganz in Schwarz gekleideter Outlaw auf jeden, der sich ihm in den Weg stellt. Gesetzeshüter liegen tot im Staub, andere verbluten unter den Schwingtüren des Saloons.

Inhaltsübersicht
Ein ungewöhnlicher HandlungsverlaufDer Film springt zwischen den Zeitebenen hin und her

Ein Western, wie er altmodischer nicht sein könnte? Manchmal ja, größtenteils nein. Denn fernab der wenigen Klischee-Sequenzen ist „The Dead Don’t Hurt“ die Geschichte zweier Menschen, die alles andere als prototypisch sind für das amerikanischste aller Filmgenres.

Ein ungewöhnlicher Handlungsverlauf

Die Franko-Kanadierin Vivienne und der aus Dänemark immigrierte Holger Olsen lernen sich im Jahr 1860 in San Francisco kennen. Es ist nicht Liebe, aber Anziehung auf den ersten Blick. Beide sind freiheitsliebend und unkonventionell, sie teilen Intellekt und Humor und wenig später auch das Bett.

Abenteuerlustig wie sie ist, beschließt die von Vicky Krieps gespielte Vivienne, dem von Viggo Mortensen verkörperten Holger auf seine Einsiedlerranch in Nevada zu folgen. Die allerdings entpuppt sich als einfache Holzhütte im felsigen Ödland, die von Vivienne gründlich auf Vordermann gebracht wird.

Ein wortkarger Mann, eine resolute Frau: Die Figurenkonstellation, die Viggo Mortensen in dem von ihm verfassten Drehbuch zeichnet, ist nicht neu. Ungewöhnlich ist hingegen der Handlungsverlauf. Als Holger beschließt, an der Seite der Nordstaaten in den Sezessionskrieg zu ziehen, bleibt die Kamera bei Vivienne.

Nicht sein Krieg ist zu sehen, sondern ihr alltäglicher Überlebenskampf in einem Umfeld, das dominiert wird von Männern wie jenem um sich schießenden Outlaw aus der Anfangssequenz – Westernfan Mortensen wollte eine Perspektive auf die Leinwand bringen, die er so noch nicht gesehen hatte, wie er im Interview erzählt. Nur selten seien Frauen in Western die Hauptfigur, so Mortensen. Und erst recht keine gewöhnlichen Frauen. Selbst Regisseurinnen würden eher Männer ins Zentrum stellen.

Der Film springt zwischen den Zeitebenen hin und her

All das wollte Mortensen ändern. Auch seine Erzählstruktur hebt sich vom gängigen Western ab. „The Dead Don’t Hurt“ springt ohne größere Einordnung in den Zeitebenen hin und her. Er beginnt mit der chronologischen Mitte, zeigt kurz darauf die Kindheit einer der Hauptfiguren und eine Traumsequenz mit einem Reiter in Ritterrüstung.

Was zunächst verwirrt, entwickelt einen sanft mitreißenden Fluss, der sich bedächtig dem Innenleben der Figuren nähert und auf einen Ratschlag zurückgeht, den Mortensen von der französischen Filmemacherin Agnès Varda erhalten hatte.

Er solle seinem Publikum nichts zeigen, habe sie gesagt, erzählt Mortensen. Stattdessen solle er es dazu bringen, Dinge sehen zu wollen, sie sich allmählich zu erschließen. Diesem Prinzip bleibt „The Dead Don’t Hurt“ bis zum Ende treu und resultiert in einem Western-Abenteuer, das dem angestaubten Genre allerlei neue Türen öffnet.

 

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Von Uta Schröder
Uta Schröder ist eine versierte Kulturjournalistin und leitet das Ressort Kultur der WirtschaftsRundschau. Mit ihrem umfassenden Wissen und ihrer Leidenschaft für Kunst und Kultur bietet sie tiefgehende Analysen und spannende Einblicke in die kulturelle Landschaft.
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