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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Kultur > Venezuela feiert im Oktober: Bayern auch in „Weihnachtslaune“?
Kultur

Venezuela feiert im Oktober: Bayern auch in „Weihnachtslaune“?

Uta Schröder
Von Uta Schröder
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5 min. Lesezeit
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Beim bayerischen Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA machen sie sich gerade startklar für die Wiesn oder treten ihren Sommerurlaub an und haben noch nicht viel gemerkt von einem Weihnachts-Hype, wie dort zu erfahren war.

Inhaltsübersicht
Weihnachten – im Spätsommer?Pfarrer: „In Bethlehem gab es kein Standesamt“Vorzeitiges Feiern – oder gesteigerte Vorfreude?

Zwar werde hier und da bereits im November gefeiert, doch insgesamt gebe es keinen Trend zu immer früheren Terminen, heißt es. Im Gegenteil: Es wird nach wie vor eine gewisse „Konsumzurückhaltung“ und eine verbreitete Neigung zu immer kurzfristigeren Buchungen beklagt, was der Branche naturgemäß nicht behagt, weil gerade das vierte Quartal für den Umsatz enorm wichtig sei.

Weihnachten – im Spätsommer?

Der Circus Roncalli denkt derweil auch schon an Weihnachten, wie einer Pressemitteilung zu entnehmen ist: Er startet den Vorverkauf für seine Wintertournee. Es dürfte demnach erfahrungsgemäß nicht mehr allzu lang dauern, bis eilige Zeitgenossen ihre Weihnachtswunschkarten versenden und am 2. und 3. November werden auf Schloss Hermsdorf in Sachsen tatsächlich „Weihnachtsfreuden“ versprochen. Das wird allerdings vom Bayreuther „Winterdorf“ getoppt: Es eröffnet dem Countdown im Netz zufolge am 15. Oktober mit Glühwein und „prasselndem Kaminfeuer“.

Somit scheint der venezolanische Präsident Nicolás Maduro mit seiner demonstrativen Ungeduld keine Ausnahme zu sein. Er fühlte sich nach eigenen Worten im September dermaßen an Weihnachten erinnert, dass er die öffentlichen Gebäude in seinem Land per Anordnung ab 1. Oktober festlich schmücken lässt: „Das Weihnachtsfest kommt mit Frieden, Freude und Sicherheit.“ Womöglich will Maduro ja das Ende der Regenzeit angemessen würdigen: Derzeit herrschen in Caracas Temperaturen von um die 30 Grad.

Pfarrer: „In Bethlehem gab es kein Standesamt“

Nun ist es keine Neuigkeit, dass in Städten wie Rothenburg ob der Tauber oder auch Salzburg ganzjährig Weihnachtsartikel bereitgehalten werden. Touristen wissen es offenbar zu schätzen, und die Klage über Lebkuchen und Spekulatius im August ist ja auch ziemlich verbreitet.

„In Bethlehem gab es kein Standesamt“, so Pfarrer Michael Witti aus dem oberbayerischen Feichten gegenüber dem BR auf die Frage, wie das Weihnachtsdatum eigentlich festgelegt wurde. Er verweist auf das zeitliche Zusammenfallen mit der Wintersonnenwende, ab der die Tage wieder länger werden und das Licht in die Welt zurückkehrt.

Das Weihnachtsdatum sei zwar als solches „fiktiv“, weil der Geburtstag Jesu nicht überliefert sei, aber „symbolträchtig“. Liturgisch beginne die Weihnachtszeit am 25. Dezember um Mitternacht und dauere seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil bis zum Sonntag nach dem Dreikönigstag. Früher nahm man sich sogar deutlich mehr Zeit, da endete die Weihnachtszeit erst vierzig Tage nach dem Fest, an Maria Lichtmess, dem 2. Februar.

Vorzeitiges Feiern – oder gesteigerte Vorfreude?

Was Michael Witti bedauert: Einst wurde am Martinstag, dem 11. November, geschlemmt und danach in der Adventszeit gefastet, heutzutage seien gerade die Wochen vor Weihnachten in jeder Hinsicht so üppig, dass mancher keine Lust mehr auf das Festtagsessen habe. Das schmälere die Vorfreude, die doch eigentlich so wichtig sei. Und nebenbei bemerkt Witti, dass Weihnachten in den ältesten Bibelberichten verglichen mit Ostern und der Auferstehung „keine große Rolle“ gespielt habe.

Immerhin könnte Venezuelas Maduro darauf verweisen, dass Weihnachten keineswegs so statisch im Jahreslauf verankert ist, wie es zunächst anmutet. Orthodoxe Christen feiern traditionell nach dem Julianischen Kalender, also erst am 6. Januar. Im christlichen Ägypten sollen als Geburtstage von Jesus sowohl der 10. Januar, als auch der 19. April, der 20. Mai und der 18. November diskutiert worden sein, wie der „Theologischen Realenzyklopädie“ zu entnehmen ist. Das eröffnet rein theoretisch allerlei terminliche Möglichkeiten.

In Venezuela wird übrigens darauf hingewiesen, dass Weihnachten dort erstens mit staatlichen Hilfspaketen verbunden ist, die wohl vorzeitig die miese Stimmung aufhellen sollen und Maduro zweitens nicht zum ersten Mal jahreszeitlich neue Akzente setzt. In der Pandemie verlegte er die Weihnachtsfestivitäten auf den 15. Oktober 2020 und ein Jahr später habe er bereits am 4. Oktober seiner Begeisterung freien Lauf gelassen. Folgerichtig müsste er nächstes Jahr auf den September ausweichen.

 

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Von Uta Schröder
Uta Schröder ist eine versierte Kulturjournalistin und leitet das Ressort Kultur der WirtschaftsRundschau. Mit ihrem umfassenden Wissen und ihrer Leidenschaft für Kunst und Kultur bietet sie tiefgehende Analysen und spannende Einblicke in die kulturelle Landschaft.
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