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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Immobilienmesse Expo Real: Wie baut man schneller und billiger?
Wirtschaft

Immobilienmesse Expo Real: Wie baut man schneller und billiger?

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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Jährlich könnten derzeit mit den vorhandenen Kapazitäten nur bis zu 300.000 neue Wohnungen entstehen, kritisiert Bundesbauministerin Klara Geywitz. Erforderlich seien aber rund 400.000. Aufgrund des Fachkräftemangels könne man nicht mit Zehntausenden neuen Mitarbeitern auf den Baustellen rechnen. Man müsse es vielmehr schaffen, in der gleichen Zeit deutlich mehr zu bauen. Das sei vor allem mithilfe der industriellen Vorproduktion von Bauteilen möglich, dem sogenannten „seriellen Bauen“. Neben dem Einsatz von Fertigbauweisen müsse auch noch deutlich mehr digital geplant werden.

Inhaltsübersicht
Neuer „Gebäudetyp E“ soll Baukosten sparenZentraler Immobilien Ausschuss fordert weniger BürokratieGenehmigungszeiten von mehr als zehn Jahren

Neuer „Gebäudetyp E“ soll Baukosten sparen

Der Staat habe bereits gute Rahmenbedingungen geschaffen, um schneller und günstiger bauen zu können. Etwa mithilfe des neuen „Gebäudetyps E“. Dieser biete Bauherren künftig mehr Freiheiten durch Abstriche bei Schallschutz oder Elektroausstattung. Wohnungsunternehmen rechnen bereits mit bis zu zehn Prozent Baukostenersparnis. Für die Mieterinnen und Mieter bedeute der Gebäudetyp E kein Wohnen „zweiter Klasse“, so die Bundesbauministerin. Es würden keine „schlechten Gebäude“ entstehen, sondern einfach „gute und günstige“. In Nachbarländern könne man bereits sehen, „dass man da auch gut und sicher bauen kann, aber vielleicht den einen oder anderen Ausstattungsstandard nicht hat. Und diese Freiheit wollen wir den Bauherren geben.“

Zentraler Immobilien Ausschuss fordert weniger Bürokratie

Die Immobilienwirtschaft mahnt vor allem den Abbau von Bürokratie an. Die Bearbeitung der Baugenehmigungen in den Ämtern dauere häufig viel zu lange, kritisiert die Präsidentin des Zentralen Immobilien Ausschusses (ZIA), Iris Schöberl. Dort arbeite man weder „böswillig“ noch „absichtlich langsam“. Das Problem sei vielmehr die stark gewachsene Zahl an Verordnungen. „Wir haben 20.000 Verordnungen“, kritisiert Schöberl, „1990 hatten wir 5.000, um ein Haus in Deutschland zu erstellen“. Weniger Verordnungen und mehr Digitalisierung mahnt der ZIA an.

Genehmigungszeiten von mehr als zehn Jahren

Vor allem seien die Genehmigungszeiten für größere Wohnprojekte zum Teil unerträglich lang. In Berlin gebe es Gegenden, wo ein Bebauungsplan zehn Jahre und länger dauere. „Kein Mensch kann zehn Jahre warten“, so ZIA-Präsidentin Iris Schöberl.

Wegen der großen Wohnungsnot würden mittlerweile viele Bundesländer ihre Bauordnungen entschlacken. Der Zentrale Immobilien Ausschuss fordert einen Wettbewerb der Länder um die effizienteste Bauordnung. Bauprojekte könnten zudem durch die jeweiligen Bürgermeisterinnen und Bürgermeister vor Ort deutlich beschleunigt werden. Auch diese Möglichkeiten würden noch zu wenig genutzt.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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