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Netzwelt

Tipps zum Schutz vor Schockanrufen, Enkeltrick und Datenphishing

Benjamin Lehmann
Von Benjamin Lehmann
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4 min. Lesezeit
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Mal meldet sich ein angeblicher Polizist, der von einer Einbrecherbande in der Nachbarschaft erzählt – und dass man die Wertsachen zum Schutz der Polizei übergeben solle. Mal ruft ein Arzt an, berichtet von einem schweren Unfall: Für die Behandlung müssten sofort Geld oder Wertsachen zur Verfügung gestellt werden. Oder es ruft der angebliche Mitarbeiter eines Notars an, der einen großen Gewinn oder eine Erbschaft übergeben will, zuvor müsse nur eine Gebühr entrichtet werden.

Inhaltsübersicht
Opfer werden psychisch unter großen Druck gesetztDer beste Schutz: Vorabinformationen von VertrautenAuflegen ist nicht unhöflichRechnungen kommen schriftlichCodesätze ausmachen gegen KI-Fake

Opfer werden psychisch unter großen Druck gesetzt

Das alles sind Beispiele für Betrugsmaschen, mit denen meist gut organisierte Verbrecher an Geld und Wertsachen ihrer Opfer gelangen wollen. In der Regel nehmen sie über das Telefon oder Messengerdienste Kontakt auf und üben so großen psychischen Druck auf die Angerufenen aus, dass diese erst merken, dass sie betrogen wurden, wenn es zu spät ist.

Neben dem finanziellen Verlust schämen sich viele Betroffene auch, auf den Betrug hereingefallen zu sein. Immer wieder führt das dazu, dass sich viele noch nicht einmal trauen, darüber zu sprechen und den Betrug anzuzeigen. In einigen Fällen haben Opfer sogar Selbstmord begangen.

Der beste Schutz: Vorabinformationen von Vertrauten

Doch wie kann man bereits im Vorfeld Menschen helfen, sich gegen solche Betrugsmaschen zu wappnen? Der vielleicht beste Schutz ist laut Experten, wenn Menschen jemanden haben, dem sie vertrauen und der sie schon vorher über die Möglichkeit, dass solche Anrufe kommen können und wie man sich am besten verhält, informiert: Kinder, Freunde, Nachbarn. Diese Vertrauten können im Fall der Fälle dann auch hinzugezogen werden und vielleicht zumindest eine Geldübergabe verhindern.

Auch hilft es, wenn bei allgemein zugänglichen Informationen zum Beispiel im Telefonbuch Vornamen und Wohnort abgekürzt oder die Einträge ganz gelöscht werden.

Auflegen ist nicht unhöflich

Sobald es in Gesprächen mit Fremden um Geld oder Wertsachen, aber auch um die persönliche Lebenssituation geht, sollte man äußerst misstrauisch sein und auflegen – auch mehrfach, wenn die Betrüger erneut anrufen. Es sei wichtig, betonen Ermittler und Psychologen, gerade älteren Menschen zu sagen, dass Auflegen nicht unhöflich sei, sondern es im Gegenteil vom Anrufer nicht nur unhöflich, sondern auch unverschämt und bedrohlich ist, solche Themen am Telefon anzusprechen.

Wichtig ist auch die Information, dass Polizei, Staatsanwaltschaft und andere Behörden niemals Geld oder Wertsachen persönlich entgegennehmen würden.

Rechnungen kommen schriftlich

Seriöse Rechnungen oder Geldforderungen – auch von Ärzten oder Kliniken – werden immer schriftlich und mit einer so großen Frist erhoben, dass Betroffene die Möglichkeit haben, die Forderung zu überprüfen und gegebenenfalls Einspruch dagegen einzulegen.

Misstrauen ist auch angebracht, wenn sich angebliche Verwandte melden und Forderungen in einer angeblichen Notlage haben. Da sollte in jedem Fall sofort ein Vertrauter hinzugezogen werden.

Codesätze ausmachen gegen KI-Fake

Wichtig ist – gleich ob Verwandter oder Behörde – am Telefon die Nummer selbst zu wählen und sie vorher auch selbst zu ermitteln. Denn bei einem Rückruf durch Drücken auf die angezeigte Nummer landet man im Zweifel bei den Betrügern, die technisch bei einem Anruf jede Nummer anzeigen lassen können, auch zum Beispiel die 110. Übrigens: Die Polizei würde nicht über den Notruf 110 bei jemandem anrufen.

Besonders perfide sind Anrufe, bei denen die Betrüger sogar die Stimme des Anrufenden zum Beispiel mittels KI fälschen. Hier hilft es, im Vorfeld einprägsame Codeworte oder Satzvervollständigungen auszumachen und, sobald es um Geld oder andere brisante Themen geht, sofort aufzulegen, wenn die Gegenseite nicht wie ausgemacht reagiert.

 

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Von Benjamin Lehmann
Benjamin Lehmann schreibt für das Ressort Netzwelt der WirtschaftsRundschau. Mit seinem Fachwissen in digitalen Technologien und Internetkultur informiert er über aktuelle Trends und Innovationen und bietet den Lesern wertvolle Einblicke in die digitale Welt.
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