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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > IG Metall fordert staatliche Hilfe für Standort Bayern
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IG Metall fordert staatliche Hilfe für Standort Bayern

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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Die Krise der bayerischen Industrie lässt sich auch an den Zahlen der IG Metall ablesen. So kommt sie Ende vergangenen Jahres auf rund 363.000 Mitglieder. Das entspricht einem Verlust von einem Prozent gegenüber dem Vorjahr, sagt Horst Ott, Leiter der IG Metall Bayern. Damit hat die Gewerkschaft zwar weniger Mitglieder verloren als Stellen in der Branche gestrichen wurden. Doch das kann die IG Metall nicht beruhigen.

Inhaltsübersicht
Bayerns Metallbetriebe: Jede dritte Firma verlagert ArbeitsplätzeGewerkschaft fordert: „Staat soll mehr Schulden machen“

Wenn große Autokonzerne wie Audi einen Stellenabbau planen, wenn Zulieferer wie Bosch oder ZF das schon umsetzen, dann muss gegengesteuert werden. Das meint auch die Gewerkschaft. Der Markt werde es nicht richten, meint Ott. Wie die Metall-Arbeitgeber sieht er nun den Staat in der Pflicht, etwas zu tun. Es gehe darum, die „Rahmenbedingungen“ zu schaffen wie niedrigere Energiekosten, den Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Autos oder finanzielle Hilfen für Firmen in der Krise. „Aber nur dann, wenn Arbeitsplätze gesichert werden, und zwar hierzulande“, fügt Ott hinzu.

Bayerns Metallbetriebe: Jede dritte Firma verlagert Arbeitsplätze

Liegt der Arbeitsplatz der Zukunft nicht mehr in Schweinfurt oder Ingolstadt, sondern in Bratislava oder Detroit? Laut Blitzumfrage der Metallarbeitgeberverbände in Bayern verlagert aktuell fast jede dritte Firma Beschäftigung ins Ausland. In knapp 80 Prozent der Fälle sei davon die Produktion und die Fertigung betroffen. Ausgewichen werde hauptsächlich nach Osteuropa, USA und China. „Wir sind als Standort zu teuer, zu kompliziert und zu wenig für die Zukunft gerüstet“, so Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt.

Den Trend, Investitionen oder Arbeitsplätze zu verlagern, kennt auch die IG Metall in Bayern. Deren Vorsitzender Horst Ott warnt: „Da gehen Kernkompetenzen verloren.“ Ohne die hätte der Standort keine Zukunft. Wir hätten Arbeitskräfte mit einer Kompetenz, wie sie sonst weltweit nicht oft vorhanden ist, so der Gewerkschaftsmann.

Gewerkschaft fordert: „Staat soll mehr Schulden machen“

Nun kennt die IG Metall auch die Kassenlage von Bund und Freistaat Bayern. Die großen Sprünge bei Investitionen zum Beispiel in die marode Infrastruktur sind da kaum möglich. Woher soll nach Ansicht der Gewerkschaft das Geld dann kommen? Nicht aus den Töpfen, die den Sozialstaat finanzieren. Das – so rechnet Ott vor – reiche nicht, selbst wenn das umstrittene Bürgergeld komplett gestrichen würde. Stattdessen fordert der Leiter der IG Metall Bayern den Staat auf, jetzt mehr Schulden zu machen, damit man für die Zukunft mehr Perspektiven habe.

Auch politisch positioniert sich die Gewerkschaft: Eine AfD passe nicht zu dem, wofür die IG Metall stehe, so der Bezirksleiter. Und nachdem X-Eigner Elon Musk die AfD die „beste Hoffnung für Deutschland“ bezeichnet hat, steige die IG Metall Bayern nun bei X aus und twittere nicht mehr, sagte Ott.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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