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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wissen > Kälteeinbruch im Frühsommer: Schafskälte pünktlich am Start
Wissen

Kälteeinbruch im Frühsommer: Schafskälte pünktlich am Start

Michael Farber
Von Michael Farber
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3 min. Lesezeit
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Kaum hatte man sich auf sommerliche Temperaturen eingestellt, kam die Ernüchterung. Es ist wieder deutlich kühler geworden. Ist das die sogenannte Schafskälte? Davon ist die Rede, wenn es im Frühsommer zu einem Kälteeinbruch kommt.

Inhaltsübersicht
Wann ist die Schafskälte?Schafskälte: regelmäßig wiederkehrende WettersingularitätDaten alter Bauernregeln durch die Kalenderreform verändertWoher hat die „Schafskälte“ ihren Namen?Wie entsteht die Schafskälte?

Wann ist die Schafskälte?

Nach den Eisheiligen, die ungefähr Mitte Mai liegen, wird etwa einen Monat die Schafskälte erwartet. 2024 liegt die Schafskälte zwischen dem 4. und 20. Juni – mit Höhepunkt vom 10. bis 12. Juni. Schon Ende Mai kam es heuer zu einem deutlichen Temperaturrückgang mit unbeständigem und regnerischem Wetter. Auch die nächsten Tage wird es laut dem Deutschen Wetterdienst DWD (externer Link) kaum wärmer als 20 Grad werden, bevor es Richtung Wochenende wieder warm werden soll.

Schafskälte: regelmäßig wiederkehrende Wettersingularität

Die Wetterkunde beschränkte sich lange Zeit auf das Beobachten und Erklären von Witterungserscheinungen. Das Wetter hatte gerade für Bauern schon immer eine existenzielle Bedeutung. Deshalb haben gerade sie es genau beobachtet und Regelmäßigkeiten im Wetterablauf festgestellt. Bestimmte Witterungsereignisse treten als wiederkehrendes Ereignis relativ regelmäßig ein. Beispiele sind die Eisheiligen und die Schafskälte, die als Wettersingularität einmal im Jahr vorkommen.

Für Meteorologen ist die Schafskälte kein ungewöhnliches Phänomen, sondern eine statistische Beobachtung. Die Wetterlage trat zumindest in der Vergangenheit mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit ein. Ob das aufgrund des Klimawandels auch so bleiben wird, wird sich zeigen. „Definiert man für die Schafskälte den Zeitraum 10. bis 12. Juni, so liegt die Wahrscheinlichkeit für eine unterdurchschnittliche Lufttemperatur bei etwa 80 Prozent, für eine überdurchschnittliche Niederschlagsaktivität bei rund 55 Prozent“, so der DWD.

Daten alter Bauernregeln durch die Kalenderreform verändert

Verkompliziert wird die überlieferte Terminierung diverser Bauernregeln und Wetterphänomene durch die Gregorianische Kalenderreform, in deren Folge 1582 zehn Tage aus dem Kalender gestrichen wurden, da der bis dahin gültige Julianische Kalender nicht mehr genau genug war. Der Tag der „Kalten Sophie“ (15. Mai) zum Beispiel lag vor der Reform auf dem Tag, der heute dem 22. Mai entspricht. Oft ist es allerdings im Nachhinein nicht mehr nachvollziehbar, ob eine kalenderbezogene Bauernregel vor oder nach Einführung des Gregorianischen Kalenders entstanden ist.

Woher hat die „Schafskälte“ ihren Namen?

Der Name Schafskälte hängt mit der Schafschur zusammen. Ab Mitte Mai bis Anfang Juni werden die Schafe in der Regel geschoren. Und da es häufiger im Juni noch zu einem Kälteeinbruch kommt, frieren die Tiere.

Wie entsteht die Schafskälte?

Das Phänomen der Schafskälte erklärt sich durch die unterschiedlich rasche Erwärmung von Land und Wasser. Die Landmassen heizen sich mit steigender Sonneneinstrahlung und Temperatur schneller auf als die Wassermassen, die sich langsamer erwärmen und noch relativ kalt sind. Dreht sich der Wind auf Nordwest, kommen entsprechend kühle Luftmassen und die Temperaturen brechen ein.

 

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Von Michael Farber
Michael Farber ist ein erfahrener Journalist, der das Ressort Wissen der WirtschaftsRundschau leitet. Mit seiner Expertise in Wissenschaft und Technologie berichtet er über die neuesten Entwicklungen und Entdeckungen und bietet den Lesern spannende Einblicke in komplexe Themen.
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