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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Netzwelt > Taylor Swift live: Halb für München, halb für TikTok
Netzwelt

Taylor Swift live: Halb für München, halb für TikTok

Benjamin Lehmann
Von Benjamin Lehmann
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5 min. Lesezeit
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Dieses Wochenende glitzert es in München: Zehntausende Taylor Swift-Fans feiern mit ihrem Star im Olympiastadion und auf dem Olympiaberg. Gesprächsthemen unter den sogenannten Swifties gibt es viele: Neben Armbandtausch und Song-Diskussionen steht jedes Detail der Show unter genauer Beobachtung: Welche „Überraschungs-Songs“ hat Swift heute dabei? Welchen Spruch bringt der Bühnentänzer bei „We Are Never Ever Getting Back Together“? Und gibt es vielleicht sogar einen Gaststar oder einen Teaser auf ein anstehendes Album?

Inhaltsübersicht
Viele kennen das Konzert schon digitalBallons, Herzen und ApplausWas bleibt vom Konzert nach dem Content?Wird München zu „Swiftchen“?

Viele kennen das Konzert schon digital

Wer sich in der Welt der Swifties nicht auskennt, für den wirken diese Gesprächsthemen sicher überraschend spezifisch: Wie können Fans das Konzert jetzt schon im Detail besprechen – wenn die meisten doch zum ersten Mal da sind? Die Antwort: Selbst für die Neulinge ist es in der Regel kaum das erste Mal, dass sie die „The Eras Tour“ sehen.

Tatsächlich kennen viele Swifties das drei Stunden lange und bombastisch gestaltete Konzert schon in- und auswendig – egal, ob sie schon physisch dabei waren oder nicht. Grund dafür sind zahlreiche Livestreams, TikTok-Videos, YouTube-Videos und der „The Eras“-Konzertfilm, der letztes Jahr auch in Deutschland Hunderttausende in die Kinos lockte. Für die Swift-Fans ist es quasi unmöglich, nicht schon im Vorhinein zu wissen, was auf sie zukommt – denn sobald Taylor Swift einmal live performt hat, landet ein Video davon unvermeidlich auch in den Social-Media-Feeds ihrer Fans.

Ballons, Herzen und Applaus

Die Swifties verstehen die Macht von Social Media ganz genau – und machen die Konzerte so für sie zu einem ganz besonderen Erlebnis. Ein besonders langer und lauter Applaus nach einem Song, ein Emporhalten von Papierherzen bei einem anderen… All diese Phänomene sind für die Konzertbesucher nicht neu – sie haben sie schon oft genug im Internet gesehen und freuen sich, nun selbst Teil der Tradition zu werden.

Auch in München werden Fans an einer bestimmten Stelle tausende gelbe und orange Ballons in die Luft halten – angeleuchtet von Smartphonetaschenlampen. Diese Aktion ist nicht etwa von Swifts Team geplant – sondern wurde von einigen Fans aus Amsterdam erfunden. Innerhalb nur weniger Konzerte war daraus eine Tradition von mystischen Ballonlichtern entstanden – passend zu den hexengleichen Klängen des Folk-Songs „Willow“. Ein Spektakel für alle im Stadion – aber genauso für Videos und Streams im Internet.

Auch Taylor Swift und das Team um sie herum versteht genau, dass ihr Konzert nicht nur vor Ort gesehen wird, sondern noch von deutlich mehr Menschen in digitaler Form. Deshalb nutzt Swift die Aufmerksamkeit der Kameras auch immer wieder, um virale Momente zu erzeugen – etwa, indem sie das Release eines kommenden Albums andeutet. Ein Wort auf der Bühne – und Hunderttausende Fans weltweit wissen sofort Bescheid.

Was bleibt vom Konzert nach dem Content?

Es ist klar: Die „Eras Tour“ ist eine Konzertreihe wie keine Andere. Doch geht in der Contentflut auch etwas verloren? „Es war ein wirklich lustiger Abend und ich hatte viel Spaß“, schreibt etwa eine Taylor Swift-Anhängerin auf Reddit (externer Link). „Aber sowohl ich als auch eine Freundin meinten hinterher, wir hätten so viel davon schon auf TikTok gesehen, dass das Konzert sich ein bisschen angefühlt hat wie… ein TikTok zu schauen.“

Hier zeigt sich: Auch Fans sehen den endlosen Taylor Swift-Content auf Social Media manchmal skeptisch. „Ehrlich gesagt würde ich mir wünschen, dass alles auf Tiktok nicht so sehr gepusht wird, dass man ungewollt jedes kleine Detail eines Konzerts sieht, bevor man hingeht“, kommentiert eine andere Userin. „Konzerte machen dann Spaß, wenn sie auch ein bisschen überraschend sind.“

Wird München zu „Swiftchen“?

Trotzdem: Die meisten Swifties werden auch im Olympiastadion wohl ganz auf ihre Kosten kommen. Und der Social-Media-Hype rund um den Popstar kann auch ganz andere Folgen haben: Die Ortsschilder, auf denen sich etwa die Stadt Gelsenkirchen zwischenzeitlich in „Swiftkirchen“ umbenannte, gingen um die Welt – und verschafften der Stadt Gelsenkirchen einen weltweiten Image-Boost.

Auch München will sich im Umfeld der Konzerte von seiner besten Seite zeigen. So wird etwa am Marienplatz eine gigantische Gitarre aufgebaut, mit der sich Fans fotografieren können. Fahnen und Banner in der Stadt sollen die weltweiten Besucher begrüßen. Und natürlich all die, die kurz darauf die Videos in ihren Feeds sehen.

 

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Benjamin Lehmann schreibt für das Ressort Netzwelt der WirtschaftsRundschau. Mit seinem Fachwissen in digitalen Technologien und Internetkultur informiert er über aktuelle Trends und Innovationen und bietet den Lesern wertvolle Einblicke in die digitale Welt.
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