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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Kultur > Hillary Clinton: „Wir wählen nicht den besten Schauspieler“
Kultur

Hillary Clinton: „Wir wählen nicht den besten Schauspieler“

Uta Schröder
Von Uta Schröder
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5 min. Lesezeit
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Das Showgeschäft ist der US-amerikanischen Ex-Außenministerin Hillary Clinton nicht ganz fremd: Zuletzt talkte sie medienwirksam auf der Berlinale und gehörte zu Unterstützern eines Musicals über den Kampf für das Frauenwahlrecht am New Yorker Broadway. Die Produktion unter dem Titel „Suffs“ – die Abkürzung für Suffragetten, wie Frauenrechtlerinnen früher genannt wurden – kam im April heraus und wurde mit Preisen für das beste Buch und die beste Originalmusik ausgezeichnet.

Inhaltsübersicht
„Orkan an Beleidigungen und Lügen“„Blödsinn und Geschwafel“Trump will „Dopingtest“

Sie sei ein Fan solcher politischen Stoffe auf der Bühne, gestand Clinton jetzt in einem Kommentar für die „New York Times“. Sie nannte in diesem Zusammenhang auch das Erfolgsmusical „Hamilton“ über die Gründungsväter der Vereinigten Staaten. Die in Hamburg gezeigte Version war allerdings mäßig erfolgreich, was wohl in erster Linie daran lag, dass deutsche Zuschauer allzu schnell den Überblick über die inneramerikanischen Konflikte am Ende des 18. Jahrhunderts verloren und sich auch für den Sprechgesang, besser bekannt als Rap, nicht sonderlich erwärmen konnten.

„Orkan an Beleidigungen und Lügen“

Ungeachtet ihrer Theaterbegeisterung warnte Clinton jetzt davor [externer Link], aus der Politik ein einziges Drama zu machen: „Zu oft betrachten wir entscheidende Momente, wie etwa die bevorstehende Fernsehdebatte zwischen Joe Biden und Donald Trump, mit den Augen eines Theaterkritikers. Wir wählen einen Präsidenten, nicht den besten Schauspieler.“

Erstaunlich offen berichtete Clinton vom „entsetzlichen Druck“, der auf ihr gelastet habe, als sie sowohl gegen Joe Biden im Vorwahlkampf, als auch gegen Donald Trump TV-Duelle bestreiten musste. Insofern habe sie als einzige Zeitgenossin persönliche Erfahrung mit beiden sammeln können: „Es ist so gut wie unmöglich, sich auf Substantielles zu konzentrieren, wenn Trump im Spiel ist.“ Sie sei bei ihren drei Begegnungen einem „Orkan an Unterbrechungen, Beleidigungen und Lügen“ ausgesetzt gewesen.

„Blödsinn und Geschwafel“

„Es ist Zeitverschwendung, zu versuchen, Trumps Argumenten etwas entgegenzusetzen. Es ist beinahe unmöglich, überhaupt herauszufinden, was seine Argumente überhaupt sind. Er beginnt mit Blödsinn und verliert sich im Geschwafel“, so das wenig gnädige Urteil von Clinton über Trumps Verhalten. Das sei in den vergangenen Jahren nur noch schlimmer geworden. Sie zitierte einen ihr bekannten Manager, der behauptet habe, Trump sei nicht in der Lage, auch nur einen klaren Gedanken zu fassen. Möglicherweise wolle er auch nur seine „unpopulären“ Standpunkte verwischen, etwa beim Abtreibungs- und Steuerrecht und in der Umweltpolitik.

Clinton hielt sich nicht an ihre eigene Empfehlung und bewertete Trumps Körpersprache doch wieder mit den Worten einer Theaterkritikerin. So habe sie der Republikaner im TV-Studio regelrecht „gestalkt“, um dadurch dominanter zu wirken und sie aus der Balance zu bringen.

Trump will „Dopingtest“

In den USA ist es üblich, dass sich die Kontrahenten von TV-Duellen tagelang auf ihre Auftritte vorbereiten. Dabei übernehmen Mitarbeiter jeweils den Part des Gegners. So soll nach US-Medienberichten Joe Bidens persönlicher Anwalt Bob Bauer bei den Generalproben die Rolle von Trump übernommen haben, was allerdings nicht offiziell bestätigt wurde. Im Übrigen erinnern schon die Schlagzeilen im Vorfeld sehr an ein theatertaugliches „Drama“.

So setzte Trump haltlose Gerüchte in Umlauf, die Debatte könne „unfair“ sein, weil Biden möglicherweise per Knopf im Ohr von seinen Mitarbeitern Informationen erhalte oder Aufputschmittel einnehme. Trump verlangte vom Präsidenten, den er meist „schläfriger Joe“ nennt, allen Ernstes einen „Dopingtest“ [externer Link], um auszuschließen, dass dieser „Kokain oder Steroide“ eingenommen habe.

Clinton schreibt derzeit an ihrem neuen Buch, das am 17. September erscheinen soll, Titel: „Something Lost, Something Gained: Reflections on Life, Love, and Liberty“ (Etwas verloren, etwas gewonnen: Gedanken über das Leben, die Liebe und die Freiheit). Hillarys Ehemann Bill arbeitet ebenfalls an einem biografischen Werk, in dem er über die 23 Jahre berichten will, die seit seinem Auszug aus dem Weißen Haus im Januar 2001 verflossen sind.

 

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Von Uta Schröder
Uta Schröder ist eine versierte Kulturjournalistin und leitet das Ressort Kultur der WirtschaftsRundschau. Mit ihrem umfassenden Wissen und ihrer Leidenschaft für Kunst und Kultur bietet sie tiefgehende Analysen und spannende Einblicke in die kulturelle Landschaft.
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